Mittwoch abends in Gey: Einen ungefährdeten Auswärtssieg konnte die 1. Mannschaft bei der Zweitvertretung der „Geyer“ verbuchen. Wie schon beim – etwas zu klaren – 9:0-Erfolg im Hinspiel wurden die Partien an den grünen Tischen in überschaubarer Zeit über die Bühne gebracht. So konnte sich anschließend noch mit den wie immer sehr (gast-)freundlichen Gastgebern bei Bier und Fleischerzeugnissen über die wirklich interessanten Themen an und abseits der Platten unterhalten werden. Für die Einladung an dieser Stelle nochmals und wie immer herzlichen Dank!
Sportlich hatten wir übrigens leicht umstellen müssen, unsere etatmäßige „Mitte“ Dick/Mohr war beruflich verhindert und wurde durch Rainer Fährmann und Konni Pauli, wie nicht anders zu erwarten war, bestens vertreten. So war es nicht überraschend, dass die beiden, die sich ansonsten in der Parallelgruppe mit der 1. Mannschaft der Geyer messen, sowohl ihr gemeinsames Doppel als auch beide Einzel im unteren Paarkreuz souverän und ohne Satzverlust gewannen. Danke nochmal an Euch zwei!!!
Die Gegenpunkte resultierten dieses Mal von ungewohnter Seite. Marc Schubert hatte mit Johannes Roeb den fünften unterschiedlichen Doppelpartner in dieser Saison und verlor dabei erstmals. Trotz mehrerer Matchbälle im 4. Satz harmonisierten die beiden nicht durchgängig und hatten gegen das Geyer Spitzenpaarkreuz Küpper/Küpper das Nachsehen. Das dritte Doppel gewann die einzige eingespielte Kombination auf unserer Seite, Krahe/Kerstan, mit einem 3:1-Erfolg.
Im Einzel stand zunächst nur das Spiel von Ben Kerstan „auf der Kippe“, der aber gegen Krumpen mit gewohnter Nervenstärke und etwas Glück noch mal so gerade die Kurve bekam (11:9 im 5. Satz). Die einzige Niederlage war dann überraschend Marc zuzuschreiben, der nach souveränem ersten Einzel gegen Friedhelm Küpper im zweiten Spiel gegen Thorsten Küpper nicht ins Spiel fand, und dem hochkonzentrierten Kontrahenten verdient und deutlich unterlag. Denis siegte zudem „oben“ gegen beide Küppers souverän, wie Johannes sein Einzel in der Mitte gegen Jörres, so dass die (nicht vorhandene) Anzeigetafel rasch 2:9 zu unseren Gunsten anzeigte.
Weiter geht’s am Freitag, den 24.01. gegen die „Wundertüte“ Jülich. Mal sehen, wie viele „Youngsters“ diese diesmal mitbringen. Im Hinspiel waren es auf jeden Fall zu wenig, die wir mit unserer besten Saisonleistung noch in die Knie zwingen konnten. Wir lassen uns mal überraschen…