… haben wir quasi in allerletzter Sekunde im Heimspiel gegen den TTC 32/51 Düren 2.
Aber bis es soweit war, lagen noch gute 3 Stunden Spielzeit dazwischen. Während wir endlich noch mal mit kompletter Besetzung antreten konnten, mussten die Gäste kurzfristig auf Sven Bücker verzichten, der zeitgleich die 1. Mannschaft verstärkte. Stattdessen hatte der TTC mal wieder Stefan Viethen aufgeboten, der an diesem Abend für uns leider zum Spielverderber avancieren sollte.
In den Doppeln kamen wir gut rein, lediglich Denis und Dirk mussten sich nach 2:0-Satzführung noch Schmitz/Pulcher geschlagen geben. Oben holte Denis überraschend gegen Angstgegner Sebastian Schmitz einen Punkt, Matthias war gegen die präzisen Schläge seines Gegners Philipp Ulms in den entscheidenden Phasen des Spiels eher machtlos. Die knappe Führung verteidigten dann Marc und Dirk in jeweils 4 Sätzen gegen Volker Felder bzw. Rudi Tillmann. Dagegen ging die Partie Johannes gegen Roland Pulcher knapp in 5 an den Dürener, während Sebastian etwas sehr deutlich Ersatzmann Stefan unterlag.
Als dann aber wiederum oben ein Spiel, diesmal von Matthias, gewonnen werden konnte, hatten wir den Punktgewinn schon fast eingebucht. Es folgten aber Niederlagen von Denis, Johannes und Marc, so dann wir unten dann noch mal nachlegen wollten. Leider war Sebastian an dem Abend nicht auf der Höhe und verlor gegen Tillmann ebenfalls klar. Da gilt es wohl noch mal Trainingsrückstand aufzuholen.
Und dann kam unser unglückliches Ende. Während Marc/Matthias schon das Schlussdoppel sicher mit 3:0 gewonnen hatten, hofften wir, dass Dirk nach 2:1-Satzführung den Sack zu machen könnte. Aber Stefan Viethen spielte sehr stark auf und hatte in der Netzlotterie zum Ende des 5. Satzes das Glück des Tüchtigen. Schade für Dirk, der alles gegeben hatte und nicht belohnt wurde. So standen wir dann doch mit leeren Händen (oder ohne Punkte) da.
Nächste Woche haben wir das nächste Heimspiel gegen den SV Falke Bergrath. Da gilt es nach Möglichkeit wieder mal was für das magere Punktekonto zu tun.
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Um der Chronistenpflicht gerecht zu werden, hier auch noch ein Bericht zum Wollersheim-Spiel eine Woche zuvor:
Beim Auswärtsspiel in südlichen Gefilden des Kreises in der fast komplett wieder hergestellten Bürgerhalle zu Wollersheim (Dixi lässt grüßen 😉 ) konnten wir dagegen einen nicht unbedingt eingeplanten Punkt mitnehmen. Das lag nicht zuletzt an zwei fehlenden Stammspielern der Gastgeber, denen beide Franks (Esser und Dahmen) nicht zur Verfügung standen. Bei uns spielte „Cowboy-Conni“ Pauli für Sebastian Mohr mit und sicherte zusammen mit Johannes gleich einen wichtigen Doppel-Punkt. Eines von vielen Spielen über die volle Distanz; sechs von neun Erfolgen im 5. Satz waren der Garant für unseren Punktgewinn. Insgesamt mussten wir uns im Doppel zu Beginn und am Ende zweimal der Wollersheimer Dauerbrenner-Kombination Nagelschmidt/Salentin beugen. Die beiden anderen Doppel entschieden wir für uns.
Im oberen Paarkreuz holten wir einen Punkt von Matthias „The Wall“ gegen Salentin (3:0), wobei unser Youngster mal wieder mit monumentalen Ballwechseln aus der Abwehr glänzen konnte. Denis hatte dagegen nicht seinen besten Tag erwischt und verlor beide Einzel. Er konnte gegen Salentin trotz Satzausgleich nach vorherigem 0:2-Rückstand nichts mehr zusetzen, das zweite Spiel ging 0:3 verloren.
In der Mitte konnten wir drei von vier Punkten verbuchen. Johannes blieb an diesem Abend unbesiegt, gegen Altmeister Nagelschmidt behielt er dabei mit 12:10 im 5. Satz die Nerven. Marc spielte deutlich verbessert gegenüber den letzten Wochen, unterlag Nagelschmidt aber denkbar knapp 11:13 im entscheidenden Durchgang, konnte sich aber zumindest glücklich gegen Lothar Unger nach 0:2-Rückstand durchsetzen und einen wichtigen Zähler beisteuern.
Unten dran lief es ausgeglichen, Dirk zeigte sich kampfstark und gewann beide Einzel (natürlich im 5. Satz!), während Konni etwas Pech hatte und zweimal leer ausging. Vor allem im zweiten Einzel hatte er den möglichen 9:6-Gesamtsieg für uns mehrfach auf dem Schläger.
So waren am Ende der fast vierstündigen „Schlacht“ beide Mannschaften mit dem Punktgewinn zufrieden, auf den traditionell mit einheimischen Hopfenprodukten freundschaftlich angestoßen wurde! -ms-
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