1. Herren: Erst Unterzahl, dann Überzahl…

…dabei war bis 19:30 Uhr eher damit zu rechnen, dass wir in Unterzahl beim Tabellenführer in Kreuzau antreten mussten. Da uns Sebastian leider zum dritten Mal nicht zur Verfügung stand und diverse Mannschaften im Einsatz waren, war Ersatz weit und breit nicht in Sicht. Und das, obwohl unsere Halle ja an manchen Tagen aus den Nähten platzt. Schon merkwürdig!
Gegen 19 Uhr, quasi zu Spielbeginn, wurde dann unser armer Konni mehr oder weniger zwangsverplichtet und aus der Halle „entführt“. Vielen lieben Dank nochmal, zu hast uns vor einer Strafe gerettet!
Auf dem letzten Drücker in Kreuzau angekommen, mussten wir feststellen, dass unser Gastgeber zwar 3 Doppel stellen konnte, in den Einzeln aber nur 5 spielfähige Spieler hatte. Michael Fücker konnte aufgrund einer Verletzung nicht antreten, und gab seine Spiele kampflos ab. Aber ein geschickter Schachzug des Tabellenführers, da sie dadurch vor allem im mittleren und unteren Paarkreuz uns deutlich überlegen waren. Dabei konnten sie es sich auch noch erlauben, 2 Stammkräfte an die gleichzeitig spielende 2. Mannschaft abzugeben; und das ohne viel spielerisches Niveau zu verlieren, alle Achtung 😉
In den Doppeln konnten wir leider wieder nicht überzeugen. Diesmal mussten sich auch Dirk und Johannes in fünf Sätzen geschlagen geben, so dass wir hier einen sauberen 0:3 Fehlstart hatten. Wirklich knappe Spiele entwickelten sich eigentlich nur oben von Matthias und Denis gegen Frank Hamacher, die beide leider sehr knapp unterlegen waren. Der Kapitän in der Mitte war dieses Mal „on Fire“ und konnte sein Einzel gegen Richard Valter knapp gewinnen. Dagegen war gegen den starken Ex-Gürzenicher Stefan Rosenzweig für Johannes und Marc nur satzweise etwas zu holen. Unten wirkten wir etwas indisponiert, vor allem Dirk hatte nicht seinen besten Tag. Konni war gegen den ebenfalls mit „Material“ vertrauten Schartmann chancenlos.
So gab es letztlich doch eine deutliche Niederlage, richtig Selbstvertrauen für die Aufgabe gegen Langerwehe haben wir nicht gesammelt. Bleibt zu hoffen, dass wir im kommenden Heimspiel sechs motivierte Spieler rechtzeitig beisammen haben, schließlich geht es im Abstiegskampf langsam ans Eingemachte.

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