War nicht nur das Begrüßungsmotto der ersten Mannschaften gegen die Tischtennisfreunde aus Lucherberg, sondern spiegelte auch den nicht optimalen Gesundheitszustand einige Spieler der Ersten wieder. Aber einer der Kränkelnden wurde letztlich zum Matchwinner für die Gürzenicher!
Doch von Anfang an: Vor Beginn wurde in Frage gestellt, ob es nicht mal an der Zeit sei, unsere Doppelkombinationen zu überdenken. Doch vor dem wichtigen Spiel entschied man sich zumindest zum Teil dagegen – mit großem Erfolg. So konnten Marc und Matthias endlich nochmal zeigen, warum wir sie gerne als Doppel 1 aufstellen. Trotz Anfangsschwierigkeiten siegte man gegen Schmetz (nicht Schmitz oder Schmidt 😉 ) mit 3:1 und konnte auch das Schlussdoppel überzeugend mit 3:0 gewinnen. Die Gegner im Schlusseldoppel Witt/Stahl erzielten aber zuerst einen hart erkämpften Punkt gegen Denis und Dirk, die sich erst nach 5 Sätzen beugen mussten. Sebastian und Emre (der dankenswerterweise für Johannes einsprang) siegten deutlich 3:0 gegen Hoven und Esser.
In den Einzeln konnte man im oberen Paarkreuz nicht unbedingt mit Punkten rechnen. Besonders nicht als Matthias gegen Stahl im einzigen Spiel mit berechtigten Sieghoffnungen bereits mit 0:2 zurücklag. Doch etwas Glück und die bewährte Gummiwandtaktik sorgten noch für ein 3:2. Gegen Witt war leider kein Satzgewinn drin. Denis – schon stark gehandicapt durch eine sich anbahnende Erkältung – kämpfte mit allem, doch leider war nur je ein Satzgewinn drin.
Marc wusste nicht nur im Doppel, sondern auch im Einzel zu überzeugen und steuerte gleich 2 Einzelpunkte (insgesamt also 4 – Matchwinner!) gegen Schmetz und Bergs zu. Sebastian gelang dies nur gegen Bergs in gewohnt kampfstarker Manier. Unten dann ein völlig verrücktes Bild. 2 Mal sah Dirk aus wie der sichere Sieger, zweimal startete er fanatastisch mit 2:0 gegen Hoven und Esser, doch beide Male kippte das Spiel im dritten Satz und Dirk wehrte sich im 5. Satz nach allen Kräften, leider vergebens. Aber Dirk, steck den Kopf nicht in den Sand (oder unter den Tisch), denn wir wissen, wie wichtig du für die Truppe bist! Es kommen wieder Spiele, in denen die 2 oder sogar 3 wichtige Punkte machst und somit das Eisen aus dem Feuer für uns holst. Kopf hoch, Riese! Nicht vergessen werden soll hier aber die tadellose Leistung von Emre, der gegen Hoven (wie im Hinspiel) alle fünf Sätze brauchte und „die Bank“ das ein oder andere Mal zur Verzweiflung brachte. Aber mit den passenden Tipps ging es dann besonders in Satz 5 extrem gut und mit dem gewonnen Spiel im Rücken spielte er Esser im letzten Einzel des Abends an die Wand. Ganz starke Leistung, Emre!
Mit dem 9. Punkt durchs Schlussdoppel konnten wir dann noch wichtige Weisheiten bei dem von Johannes bereitgestellten Bier (ist der Kasten jetzt gefunden?) austauschen und freuen uns auf das Wiedersehen in der nächsten Saison.