Im Spiel gegen den Mitaufsteiger TTF Lucherberg ging der Matchplan, den Marc Tage vor dem eigentlichen Spiel offenbarte, exakt auf. Beide Mannschaften lieferten sich in Bestaufstellung das erwartet enge Spiel.
Der Plan sah vor: Oben mithalten, in der Mitte und unten möglichst alle Punkte holen und dazu noch bestenfalls zwei der drei Eingangsdoppel gewinnen.
Genauso geschah es auch: Oben waren Denis und der frisch 16jährige Matze zwar nie chancenlos, aber in den entscheidenden Momenten ohne Durchsetzungsvermögen. Denis gewann in beiden Spielen gegen Stahl und Witt je einen Satz. Mättes hatte vor allem im Spiel gegen Stahl eine Chance, konnte diese aber in den entscheidenden Momenten nicht vollends nutzen. Auch im Doppel der beiden war nicht mehr als ein Satz auf der Habenseite zu verbuchen gegen das eigentliche Doppel eins der Gäste Witt/Hoven.
Marc und Johannes gelang in der Mitte eine makellose 4:0 Bilanz. Man muss allerdings den Gästen zugestehen, dass fast jedes Spiel auch in ihre Richtung hätte schlagen können. Marc verlor nur den ersten Einzelsatz gegen Hoven in der Verlängerung. Johannes schaffte es gegen Schmetz sogar dreimal in der Verlängerung erfolgreich zu sein und anschließend auch über die volle Distanz im letzten Satz gegen Hoven mit 11:9.
Auch im unteren Paarkreuz (oder sollte ich sagen: das zukünftige obere Paarkreuz 😉 ) waren wir ohne Gegenpunkt erfolgreich. Stefan zeigte gegen Bergs und Weinberger eine kämpferisch gute Leistung und Dirk zeigte sich von der Schokoladenseite. Auch im Doppel waren die vier letztgenannten (Marc und Stefan, Johannes und Dirk) erfolgreich. Ein nicht zu erwartender glasklarer Sieg über das Doppel 1 der Gäste ebnete das Feld für den insgesamt verdienten 9:5 (31:22) Sieg.
Nächste Woche geht’s in nördlichere Gefilde nach Koslar. Wir sind gespannt, was uns beim Tabellennachbar (überragend dies nach fünf Spielen sagen zu können) erwartet!