Das erste Spiel der englischen Woche konnte mit einem soliden 9:4-Heimsieg gegen Kreuzau VI erfolgreich gestaltet werden. Dabei profitierten wir auch davon, dass der Gegner trotz der Bitte um Verlegung, der wir gerne nachgekommen sind, doch nur die Hälfte seiner Stammsechs aufbieten konnte. Wir konnten dagegen, nachdem Stefan Dick zweimal arbeitsbedingt fehlte, zum zweiten Mal nach dem 1. Spieltag wieder komplett antreten.
Im Doppel wurde mit drei Siegen ein Traumstart ohne Satzverlust eingefahren, da muss man sicherlich mal in den Annalen nachsehen, wann uns das zum letzten Mal gelungen ist …
Im Einzel stellte sich die Überlegenheit deutlich gemäßigter dar: Speziell im oberen Paarkreuz waren sowohl Denis Krahe als auch Stefan Dick gegen einen topfitten und sehr gut aufgelegten Peter Mathar ohne reelle Chance und Satzgewinn. Gegen Abwehrer Manni Küpper ergaben sich einige tolle Ballwechsel. Denis kam nach 0:2-Satzrückstand noch mal heran, musste aber in der Verlängerung des Entscheidungssatzes der kräfteraubenden Aufholjagd Tribut zollen. Stefan gelang es dagegen, nach zweimaligem Satzrückstand und einer deutlichen Leistungssteigerung zum ersten Einzel unseren einzigen Punkt im oberen Paarkreuz zu erkämpfen.
„Mittig“ konnte sich Marc Schubert zwei relativ souveräne 3:1-Erfolge mit leichten Schönheitsfehlern gegen Krudwig und Dahlmanns anschreiben lassen. Sebastian Mohr unterlag zunächst unglücklich 1:3 gegen Dahlmanns, im zweiten Spiel konnte er dann einen ungefährdeten Sieg gegen Krudwig folgen lassen.
Im unteren Drittel konnten wir zwei Pflichtsiege feiern. Benno Kerstan ließ seinem Gegenüber Stoll nur 12 Punkte in drei Sätzen, während Johannes Roeb mit Willi Pauli mehr Probleme als erwartet hatte, aber am Ende bei einem Verlustsatz doch sicher abschloss. Durch diesen schönen Erfolg am ungewohnten Montag setzen wir mit 8:0 Punkten weiter in der Spitzenregion der Tabelle fest. Mit Lucherberg I treffen wir am Freitag in einem Auswärtsspiel gegen einen weiteren bisher ungeschlagenen Gegner und müssen schon eine mannschaftlich geschlossene, gute Leistung darbieten, um unsere „weiße Weste“ behalten zu können.