Die Spielberichte der 1. Herren-Mannschaft aus der Saison 2008/09:
1. Herren (aktualisiert: 29.04.09)
Na, endlich mal wieder ging es ohne Personalsorgen in ein Meisterschaftsspiel – zumindest auf Seiten des GFC; dafür aber trat TTC Düren mit nur „zweieinhalb“ Stammspielern an und musste sich gleich in mehreren nachgeordneten Mannschaften bedienen. Es galt nun, ob dieser Situation nicht leichtsinnig zu werden, was alles in allem auch gelang: Roeb/Morschhäuser starteten zwar mit einer Satzniederlage, aber danach ginegn alle drei Doppel sicher aufs Gürzenicher Konto. Johannes Roeb durfte im oberen Paarkreuz zweimal ran und gewann nach spannenden Spielen sowohl gegen Klünter als auch gegen Frinken. Robert Morschhäuser konnte sich gegen Frinken nicht behaupten. In der Mitte und unten waen die Vorteile auf GFC-Seite, wobei Stefan Dick gegen Schmitz am meisten Mühe hatte.
Am Ende stand mit dem 9:1-Erfolg ein positiver Saisonausklang -sm-
1. Herren (aktualisiert: 05.04.09)
Ohne große Illusionen fuhr das GFC-Sextett nach Nörvenich: Den dienstlich bedingten Absagen von Morschhäuser und Fährmann konnte aufgrund der gleichzeitig stattfindenden Spiele der 2. und 3. Mannachaft nur durch den Einsatz von Spielern der 4. Mannschaft entgegengewirkt werden.
Ein herzliches Dankeschön an Michael Heinen und Christian Kohl, die durch ihre Bereitschaft zu diesem Einsatz ein unvollständiges Antreten verhindert haben.
Dabei gelang durch Michael Heinen sogar ein Punktgewinn gegen Baginski, den Ersatzmann auf der anderen Seite. Auch der Satzgewinn von Christian Kohl gegen Altmeister Flechsenberger kann als Erfolg verbucht werden.
Weitere Punktgewinne gabe es durch die Stefans, im Doppel gegen Zilliken/Baginski – im Einzel jeweils gegen Bendermacher (Stefan Merx nach 0:2-Satzrückstand).
Ob es wohl im letzten Spiel nochmal ein komplettes Aufgebot der GFC-Mannschaft geben wird? Dies wäre dann schon das zweite Mal im Jahr 2009 … -sm-
1. Herren (aktualisiert: 29.03.09)
Niederzier/Ellen wird wohl vorerst nicht mehr zum Lieblingsgegner der ersten GFC-Mannschaft. Nach dem überraschenden Hinspieldebakel lief es nun kaum besser.
Dabei hatte es zunächst noch gut ausgesehen: Siege im Doppel für Franz/Fährmann und Roeb/Schubert. Die komplette Umkehrung des 0:3-Desasters aus dem Hinspielo gelang aber nicht, da Dick/Merx den 5. Satz nicht erfolgreich beenden konnten.
Im Einzel aber lief nicht viel zusammen: Oben gelang nur ein einziger Satzgewinn; in der Mitte wurde immerhin in drei Partien der erste Satz gewonnen, dann war aber jeweils Schluss mit lustig.
Gepunktet wurde nur noch unten, wo Stefan Merx erfreut zur Kenntnis nehmen durfte, dass er es diesmal nicht mit „Spezialjoker“ K.-H. Bücker zu tun bekam, und Marc Schubert wie schon im Hinspiel gegen Kirfel für eines der wenigen GFC-Erfolgserlebnisse sorgte.
Ein zweites Mal durften sich die Spieler des unteren Paarkreuzes dann nicht mehr versuchen – die 4:9-Niederlage stand da schon fest. -sm-
1. Herren (aktualisiert: 21.03.09)
Kein großes Spiel konnten die Gürzenicher in der Heimbacher Kantinenarena abliefern, dabei lief es in den Doppeln noch ganz gut: Einzig das durch die krankheitsbedingte Absage von Rainer Fährmann zusatndegekommene „Zufallsdoppel“ Franz/Schieren müsste dem Gastgeber-Doppel Nr. 1 (Breuer/Breuer) die Punkte überlassen. Doch in den Einzeln hatten Heimbacher den Vorteil auf ihrer Seite: Für Johannes Roeb war es gegen Tillmann mit zweimal 11:3 sehr vielversprechend losgegangen, doch die Sätze 3, 4 und 5 konnte dann sein Gegenspieler gewinnen. Gegen Hans-Peter Breuer war er auch in zwei von drei Sätzen nah dran. Aber das war es dann auch fast schon: Die anderen Einzel gingen ziemlich klar verloren – mit der Ausnahme des 3. GFC-Punkts, den Stefan Merx gegen Schmitz noch zur Ergbeniskosmetik einfahren konnte. -sm-
1. Herren (aktualisiert: 16.03.09)
Rückrunden-Premiere: Erstmals im Jahr 2009 konnte die „Erste“ in Standardbesetzung antreten – ähnlichen Luxus konnten die Gäste aus Rödingen/Höllen nicht vermelden: Neben Langzeitausfall Peter Braun fehlte auch Armin Herkendell. Da parallel auch die 2. Rödinger Mannschaft spielte, musste beim Ersatz auch auf die 3. Mannschaft zurückgegriffen werden.
Zunächst unterlagen die jeweilgen Doppel 1 dem gegnerischen Doppel 2, was wohl auch daran lag, dass die Gäste das stärkste Doppel aus Nachtschichtgründen nicht auf 1 setzen konnten.
Im Doppel 3 gewinnen Dick/Merx und Wolff/Schmitz zunächst je einen Satz klar. Im dritten dann Pech für die Stefans: 11:13. Dioch ein klar gewonnener 4. Satz macht Hoffnung. Allzu viel läuft im 5. Satz nicht zusammen – Motto „durchzittern“ – das gelingt, 12:10.
Nun hatten die Nachtschichtler Dienst: Abels zog seine Paarungen ebenso vor wie Stefan Dick. Gegen Johannes Roeb unterliegt Abels im 1. Satz mit 3:11, steigert sich dann aber, steht im 4. satz schon kurz vor dem Sieg. Doch Johannes Roeb macht es nochmal spannend durch einen 14:12-Erfolg, kann aber im Entscheidungssatz das 8:11 nicht verhindern.
Robert Morschhäuser kann zwar den ersten Satz gegen Abels nicht erfolgreich gestalten, hat aber dann nach vier Sätzen die Nase vorne – ein ganz wichtiger Punktgewinn!
Stefan Dick nimmt Nervosität und Hektik wegen Zweitknappheit vom Doppel mit ins Einzel und ist gegen Hubert Schmitz chancenlos. Besser läuft es direkt anschließend gegen Wolff – hier siegt er in vier Sätzen.
Nuin darf Johannes Roeb gegen Schiffer ran – nach knapp verlorenem 1. Satz geht es bergauf; das 13:11 im 4. satz entscheidet die Partie zu Gunsten des Gürzenichers. Auf Helmut Franz ist ebenfalls Verlass: 3:0 gegen Schmitz.
Rainer Fährmann hat nach verlorenem ersten Satz wenig Mühe mit Ersatzmann Simon Braun und bringt den GFC mit 7:3 in Front.
Auch im Hinspiel führte der GFC schon hoch, ehe es noch einmal spannend wurde: Stefan Merx (1:3 gegen Cremer) und Robert Morschhäuser (0:3 gegen Schiffer) arbeiteten an einer Wiederholung …
Doch Helmut Franz zeigt erneut, wie wichtig seine gute Form für die Mannschaft ist und holt durch ein 3:0 gegen Wolff den 8. Punkt.
Den Siegpunkt durfte dann Stefan Merx gegen Simon Braun einstreichen; Rainer Fährmann unterlag derweil mit 1:3 gegen Cremer.
Erneut konnten alle Spieler ihren Teil zum Erfolg im spannenden Spiel gegen faire, sympathische Rödinger beitragen – das 9:6 bringt den Gürzenichern ein wenig mehr Abstand von den unteren Rängen. -sm-
1. Herren (aktualisiert: 01.03.09)
Sowohl Gastgeber Wollersheim als auch die „erste Sechs“ des GFC hatetn in den letzten Wochen keine allzu guten Ergebnisse erzielen können. Welche Mannschaft kommt aus dem Tief heraus? Das Hinspiel war 8:8 ausgegangen, ein spannendes Spiel war also zu erwarten.
Zuversichtlich waren die Gürzenicher, da es bis kurz vor Spielbeginn so aussah, als würde nach langer zeit einmal wieder auf die Stammbesetzung zurückgegriffen werden. Doch dann verletzte sich Stefan Dick auf der heimischen Couch und auch Helmut Franz hatte die Verletzung, die ihn in den letzten Wochen zum Aussetzen zwang, offensichtlich noch nicht komplett überstanden.
Als die ersten beiden Doppel dann mit 9:11 bzw. 11:13 im 5. Satz verloren gingen und auch Doppel 3 und das erste Einzel (Morschhäuser gegen Salentin) klar verloren ging, stand es schnell 0:4 – dies erinnerte fatal an das völlig verkorkste Spiel in Niederzier am Ende der Hinrunde. Die Hoffnung auf einen erfolgreichen Abend schien bereits dahin. Immerhin konnte dann Johannes Roeb in fünf Sätzen gegen Pulcher den ersten Pluspunkt für den GFC erzielen, doch Helmut Franz konnte Esser nicht standhalten; und so stand es bereits 1:5 … und Rainer Fährmann lag gegen Dahmen mit 1:2 Sätzen hinten (nach einem 12:14 im 3. Satz). Doch zweimal 11:9 folgte, und somit der zweite Punkt für Gürzenich.
Im unteren Paarkreuz drehte Peter Kieven einen 0:2-Satzrückstand gegen Haperscheidt, und Stefan Merx schlug Pütz in vier Sätzen.
Nur noch 4:5! Ist hier heute doch etwas drin?
Johannes Roeb hat bereits im 3. Satz die Chance, gegen Salentin zu gewinnen, und somit den Ausgleichspunkt zu erzielen. Doch der Wollersheimer entscheidet den Satz mit 17:15 für sich. Doch Johannes Roeb behält kühlen Kopf und gewinnt den 4. Satz mit 11:8. Robert Morschhäuser muss sich Pulcher in vier Sätzen geschlagen gegeben.
Helmut Franz schlägt anschließend Dahmen in drei Sätzen – 6:6! Doch Rainer Fährmann kann seine 2:1-Satzführung gegen Esser nicht durchbringen – 9:11 im 5. Satz.
Dies war nicht das letzte Einzel mit hauchdünnem Ausgang: Auch zwischen Stefan Merx und Haperscheidt ging es über die volle Distanz – mit 15:13 konnte Stefan Merx den 7:7-Zwischenstand herstellen.
Als wär das noch nicht dramatisch genug …
Sowohl Rainer Fährmann als auch das Schlussdoppel starten mit einer 2:0-Satzführung ins Spiel – die Niederlage schien verhindert, und die Hoffnung, dieses so schlecht begonnene Spiel doch noch zu gewinnen, nahm mehr als realistische Züge an …
… bis plötzlich beide Spiele in den 5. Satz gehen mussten, und somit in beiden Spielen nun der Vorteil auf Seiten der Gastgeber zu sein schien. Peter Kieven kam gegen Pütz auch nicht mehr zurück ins Spiel – 7:8.
Und auch im 5. Satz des Schlussdoppels sieht es zwischenzeitlich alles andere als gut aus – doch 7:9, die ganze Aufholjagd umsonst? Nein! Johannes Roeb und Robert Morschhäuser haben Glück und Nervenstärke – 11:8 gegen Salentin/Esser.
Kurz kommt es noch zu Verwirrung, da die Gastegber uns zum Sieg gratulieren – haben wir uns etwas verzählt? Nachdem der Spielbericht korrigiert war, war dann endgültig, dass keine der beiden Mannschaften unvedient als Verlierer aus der Halle gehen musste und das 8:8-Hinspielergebnis wiederholt wurde. -sm-
1. Herren (aktualisiert: 15.02.09)
Erneut personell stark gebeutelt fuhr das GFC-Team nach Koslar. Nur drei der sieben etatmäßigen Spieler waren dabei. Glücklicherweise hatte die ebenfalls sieben Spieler zählende 2. Mannschaft keine Ausfälle zu verzeichnen, so dass Peter Kieven „ausgeliehen“ werden konnte und so nach einiger Zeit ein Comaback in der 1. Mannschaft feiern durfte. Zudem mit an Bord: unsere talentierten Nachwuchskräfte Ben Kerstan und Alex Gast.
Natürlich war unter den Voraussetzungen nicht mit einem Erfolg zu rechnen; aber gekämpft wurde trotzdem: Und so ging Gürzenich gleich überraschend mit 2:0 in Führung; Roeb/Färhmann siegten nach verlorenem 1. Satz durch ein 14:12 im 4. Satz gegen Prömpers/Erpenbach; noch spannender machten es Merx/Kieven, die ein 0:2 gegen Laufs/Körfer in in ein 3:2 verwandelten (12:10 im Fünften).
Doch leider verlief das Spiel im Weiteren wie erwartet: Johannes Roeb konnte sowohl gegen Prömpers als auch gegen Laufs den 1. Satz gewinnen, und auch Fährmann behielt den 1. Satz gegen Prömpers für sich – doch schließlich setzte sich das starke obere Paarkreuz der Gastgeber in allen vier Partien durch. Pech hatte Ben Kerstan gegen Routinier Körfer: einen 0:2-Satzrückst and konnte er ausgleichen und unterlag dann erst mit 8:11 im Entscheidungssatz. Den einigen Einzelsieg konnte Stefan Merx in einem wechselhaften Fünf-Satz-Match gegen Brendel einfahren. 3:9 war somit der Endstand aus GFC-Sicht.
Hoffnung macht auch, dass nach derzeitigem Stand zum nächsten Spiel wieder eine Mannschaft aus den Stammkträften gebildet werden kann. -sm-
1. Herren (aktualisiert: 10.02.09)
Die Personalsituation war erneut ziemlich bescheiden: Diesmal trat der GFC ohne Robert Morschhäuser, Helmut Franz und „Stand-by-Joker“ Michael Haase an. Ein Sieg gegen den Spitzenreiter aus Schlich war aber eh nicht eingeplant.
Trotz der erwartet deutlichen 3:9-Niederlage lässt sich einiges positiv herausheben: Zum einen natürlich die Punktgewinne durch das „Zufallsdoppel“ Fährmann/Merx (gegen Lanzen/Konopka), Johannes Roeb (gegen Ciuraj) und Rainer Fährmann (gegen Lanzen; 11:9 im 5. Satz), zum anderen aber auch, dass nur ein einziges Einzel in drei Sätzen verloren ging (und auch hier endete der 3. Satz 10:12). Trotz der Niederlagen besonders erfreulich waren die Leistungen der jungen Ersatzspieler Sebastian Mohr (der bereits mit 2:0 Sätzen gegen Konopka geführt hatte) und Denis Noppen, der sich gegen Snellers in vier Sätzen mehr als achtbar schlug. Bereits im Doppel hatten die beiden mit zweimal 11:13 in den ersten beiden Sätzen gegen Ciuraj/Snellers mehr als nur mitgehalten.
Leider wird auch in Koslar am Freitag der ein oder andere Ausfall nicht zu vermeiden sein … -sm-
1. Herren (aktualisiert: 31.01.09)
Nach der 0:9-Klatsche von Winden galt es für die GFC-Sechs wieder etwas Selbstvertrauen wiederzugewinnen. Das kam der Tabellenletzte aus Gey eigentlich ganz recht.
Krankheitsbedingt und durch eine Weihnachtsfeier im Januar mussten aber gleich zwei Stammkräfte mit Helmut und Stefan Merx ersetzt werden.
Zum Glück stand Standby-Spieler Michael Haase zur Verfügung und Thomas Franz sprang erneut für seinen Vater ein.
Die neu gemischten Doppel Dick/Fährmann und Haase/Franz mussten sich jeweils knapp in fünf Sätzen geschlagen geben. Besonders schmerzhaft war die Niederlage vom eingespielten Doppel Roeb/Morschhäuser gegen Küpper/Inden nach zahlreich vergebenen Matchbällen im vierten und fünften Satz. Als dann auch noch Robert gegen Schmitz in den fünften Satz musste, machte sich langsam Nervosität auf der GFC-Bank breit.
Aber Robert gab mit seinem 11:9 im Fünften das Signal zur Aufholjagd. Johannes Roeb konnte nach holpriger Leistung als Ersatzspielführer eine konzentrierte Leistung an die Platte bringen und gewann oben gegen Inden und Schmitz jeweils ohne Satzverlust. Es folgten glatte Siege von Stefan und Rainer. Unten war Michael der Trainingsrückstand gegen seinen Gegner Ramm deutlich anzumerken und auch Thomas fand gegen Vogelbruch nur im dritten Satz ins Spiel.
Robert brachte dann mit seinem 3 Satz Sieg gegen Inden die erneute Führung mit 6:5 für den GFC. In der folgenden Partie brachte Stefan seinen Gegner Küpper mit zahlreichen Glücksbällen zur Verzweiflung und gewann ebenso wie Michael gegen seinen „Angstgegner“ Vogelbruch mit 3:1. Hochspannung bot dann aber noch einmal die Partie zwischen Rainer und seinem Gegner Abschlag. Nachdem Rainer im fünften bereits mit 6:9 zurückgelegen hatte, drehte er zum Schluss noch einmal richtig auf und gewann noch durch teils spektakuläre Punkte mit 13:11. Damit war ein schwer erkämpfter 9:5-Auswärtssieg eingefahren. -jr-
1. Herren (aktualisiert: 21.01.09)
Alles Positive zum Rückrundenauftakt der 1. Herren wurde schon gesagt …
Denn es ging wirklich alles daneben, was danebengehen konnte: Rainer Fährmann hatte bereits im Vorfeld gesundheitsbedingt abgesagt; Helmut Franz überstand das Vortagestraining nicht unbeschadet und musste auf seinen Einzel-Einsatz verzichten. Stefan Dick und Robert Morschhäuser waren aufgrund von Erkältungen ebenfalls angeschlagen.
Es passt ins Bild, dass der einzige GFC-Sieg des Abend ausgerechnet im vorgezogenen Spiel Dick gegen Breuer zustande kam, dass gar nicht mehr in die Wertung kam. In zwei Spielen war es immerhin sehr eng, doch Dick/Merx unterlagen im Doppel 3 im 5. Satz mit 10:12 – und der kurzfristig für seinen Vater eingesprungene Thomas Franz musste sich im Entscheidungssatz gegen Hackstein mit 9:11 geschlagen geben. -sm-
1. Herren (aktualisiert: 03.12.08)
GFC 1 bleibt eine Wundertüte – oder anders ausgedrückt: Die Gruppe ist offenbar sehr ausgeglichen. Als Außenseiter ging es zur 3. Mannschaft des TTC Düren, die zur Viererspitzengruppe der Liga zählt.
Wieder einmal brachten die Doppel eine Führung für Gürzenich – sogar eine 3:0-Führung wäre möglich gewesen. Roeb/Morschhäuser verloren aber knapp mit 8:11 im 5. Satz. Franz/Fährmann waren in drei Sätzen erfolgreich … und Dick/Merx kämpften sich bis in den 5. Satz, den sie dann klar gegen Felder/Rosinski gewannen.
Sieg und Niederlage durch Johannes Roeb und Robert Morschhäuser im oberen Paarkreuz. Ebenso von Helmut Franz und Rainer Fährmann in der Mitte; das untere Paarkreuz fällt nicht aus der Reihe: Sieg für Stefan M., Niederlage für Stefan D.
Oben wurde es dann zweimal spannend: Nach einem 2:11 im vierten Satz scheint Johannes Roeb gegen Frinken auf der Verliererstraße; doch Satz 5 sieht wieder viel positiver aus. Robert Morschhäuser begann gegen Klünter mit Satzverlust, gewinnt dann aber die folgenden Sätze – 7:4 für den GFC So langsam macht man sich mit dem Gedanken vertraut, die Halle erfolgreich verlassen zu können.
Und tatsächlich: Schon die „Mitte“ sorgt für die Entscheidung – Helmut Franz und Rainer Fährmann gewinnen souverän und sichern den überraschenden 9:4-Auswärtserfolg. -sm-
1. Herren (aktualisiert: 30.11.08)
Beim Spiel zwischen Gürzenich und Nörvenich/Eschweiler über Feld mussten beide Mannschaften auf einen Spieler des oberen Paarkreuzes verzichten. Beim Heimteam fehlte Robert Morschhäuser, die Gäste reisten ohne Heiko Zilliken an.
Sein Saisondebüt gab Michael Haase, allerdings aufgrund des Trainingrückstands nur im Doppel: Gemeinsam mit Johannes Roeb konnte er mit einem Sieg zur 2:1-Führung nach den Doppeln beitragen. Eine chronologisch Schilderung der weiteren Abläufe wird dadurch erschwert, dass mehrere Spieler die Halle vorzeitig zu verlassen gedachten, so dass die beiden Siege von Stefan Dick (im mittleren Paarkreuz) und die Niederlagen des nach „oben“ aufgerückten Helmut Franz frühzeitig Einzug in den Spielbericht hielten.
Johannes Roeb und Stefan Merx hatten zunächst jeweils einen Vier-Satz-Sieg besteuern können – und so sah es bei einem Zwischenstand von 6:4 ganz gut aus.
Ersatzspieler Sebastian Mohr konnte aber gegen seine Gegner leider keinen Erfolg verbuchen; und Rainer Fährmann unterlag zweimal äußerst knapp … und so stand es vor den letzten beiden Partien plötzlich 6:8.
Man könnte nun mit der knappen Niederlage von Stefan Merx gegen Justin Focker hadern – doch, es wäre nur Kosmetik gewesen, denn das Schlussdoppel und damit den Gesamtsieg hatten die Gäste bereits unter Dach und Fach gebracht.
Ausschlaggebend war diesmal die GFC-Schwäche in der Verlängerung: In 8 Sätzen gab es einen 10:10-Zwischenstand – aber nur einen davon konnten die Gürzenicher gewinnen (Johannes Roeb mit 13:11 zum Matchgewinn gegen Bendermacher).
Schade, bei dieser Partie war mehr drin … -sm-
1. Herren (aktualisiert: 19.11.08)
TTC Niederzier-Ellen – GFC Düren 09
Es besteht Anlass, den vorletzten Spielbericht der 2. Mannschaft zu zitieren: „Es gibt diese Tage, da geht einfach nichts. Gegen eigentlich als ebenbürtig eingeschätzte Gegner geht von vorne bis hinten alles schief. Vielleicht ist man auch schon mal übermotiviert oder es fehlt in den entscheidenden Situationen einfach immer das Glück. So ein Tag war das bei unserem Spiel …“ – dummerweise muss an dieser Stelle auf die überraschende Wende verzichtet werden; denn diesmal hatten wirklich wir einen solchen Tag erwischt.
Das Unglück nahm schon im Doppel seinen Lauf. Kuriose Synchronität: Franz/Schubert gegen Esser/Kirfel und Roeb/Moschhäuser gegen Stein/S.Bücker sahen sich zeitgleich im 4. Satz einem Matchball ausgesetzt – doch beide GFC-Doppel schafften die Wende und retten sich in den 5. Satz. Leider ohne Erfolg im 5. Satz, wobei Franz/Schubert beim 9:11 noch „nahe dran“ waren.
Noch näher dran waren Dick/Merx gegen Lakkis/KH.Bücker – nach 0:2-Satzrückstand ging es bis weit in die Verlängerung des 5. Satzes; doch es kam, wie es kommen musste: 13:15.
In den Einzeln wurde es nicht besser: Robert Morschhäuser unterlag Esser in vier Sätzen und Helmut Franz konnte seine 2:1-Satzführung gegen Sven Bücker nicht ins Ziel bringen.
9:7 im 4. Satz gegen Lakkis: Johannes Roeb hatte den 1. Punkt für den GFC im Visier … aber nein! Nach dem 9:11 im 5. Satz muss er dem Niederzierer zum ersten Saisonsieg gratulieren.
Stefan Dick startet gut gegen Stein, aber nach dem 1. Satz geht es nicht mehr so gut weiter – kein weiterer Satz konnte gewonnen werden. Stefan Merx machte gegen Karl-Heinz Bücker nicht mal den Eindruck, überhaupt eine Chance zu haben … dass damit das Spiel bereits beendet war, verhinderte ausgerechnet der Spieler der 2. Mannschaft; Marc Schubert, der den verhinderten Rainer Fährmann vertrat, schlug Kirfel zwar nicht nach Worten, aber nach Punkten in vier Sätzen (nach 0:1-Satzrückstand).
Somit hatte das obere Paarkreuz die Chance zur Wiedergutmachung: Johannes Roeb nutzte seinen Vorsprung diesmal und gönnte Esser keinen Satzgewinn. Bei der Partie von Robert Morschhäuser gegen Lakkis ist das Glück in der entscheidenden Phase dann erstmals auf Seiten des GFC: 15:13 im 5. Satz – dumm nur, dass Niederzier zu diesem Zeitpunkt den 9. Punkt (Franz unterlag Stein) bereits gesichert hatte …
Fazit: Ganz schnell abhaken …
GFC Düren 09 – TTC Heimbach Düren
Nach dem Sieg in Rödingen konnten die Gürzenicher entspannt ins Duell mit Heimbach Düren gehen, das nicht in Bestbesetzung antreten konnte: Zwar stand zweimal Breuer auf dem Spielberichtsbogen, doch die (laut Mannschaftsmeldung) „hochrangigsten“ Hans-Peter und Sven fehlten; dafür gab Helmut Bläser sein Saisondebüt.
Erneut legte der GFC in den Doppeln gut los und verpasste den Optimalstart von 3:0 nur, da Dick/Merx im 5. Satz eine 5:1-Führung nicht nach Hause bringen konnten. Zwei Siege im oberen Paarkreuz und zudem vom neuen Fünf-Satz-Spezialisten Helmut Franz brachten die Gürzenicher in eine gute Situation. Nach Rainer Fährmanns 4-Satz-Niederlage gegen Schilles hielt sich auch das untere Paarkreuz schadlos – und so schien beim Stand von 7:2 eine Vorentscheidung gefallen … wäre da nicht die Erinnerung daran gewesen, dass in der Vorwoche aus einem 6:2 zwischenzeitlich ein 6:7 wurde.
Und tatsächlich: Wieder gab es einen Bruch der Erfolgsserie – bei vertauschten Partnern waren Roeb und Morschhäuser „oben“ machtlos und auch Helmut Franz konnte keinen 2. Sieg verbuchen. So stand es plötzlich 7:5, doch Rainer Fährmann und Stefan Dick gewannen jeweils den 1. Satz. Weiter verliefen die beiden Spiele sehr parallel: bei beiden sieht es im 2. Satz nicht gut aus … manch ein Zuschauer hat in Gedanken schon das 7:7 auf der Anzeigetafel im Sinn. Doch beiden gelingt es, den 2. Satz noch umzubiegen und dann auch im 3. Satz die Oberhand zu behalten. Mit diesem 9:5 können zwei weitere wichtige Punkte für das Ziel, ein Polster zum 10. Platz herauszuarbeiten, verbucht werden.
Schon am Montag steht der nächste heiße Tanz an – bei Niederzier/Ellen. -sm-
1. Herren (aktualisiert: 09.11.08)
Die Vorzeichen zum Auswärtsspiel beim TTC Rödingen-Höllen waren nicht allzu gut. Die „Generalprobe“ im Pokal in heimischer Halle war misslungen; im „Rödinger Keller“ tun sich einige GFC-Spieler traditionell schwer und zudem kam es einen Tag vorm Spiel noch zu einer verletzungsbedingten Absage von Stefan Dick. Da parallel auch die 2. Mannschaft ein wichtiges Spiel hatte, wurde ein „Joker“ aus der 3. Mannschaft rekrutiert – Konstantin Pauli sprang kurzfristig ein (großes Dankeschön!!).
Dem GFC gelang ein ordentlicher Auftakt: Roeb/Morschhäuser besiegten Wolff/Schmitz und die Zufallskombination Merx/Pauli bezwang Herkendell/Braun – das Glück stand beim 12:10 im 4. Satz zur Seite. Nur Franz/Fährmann mussten sich dem Spitzendoppel Abels/Schiffer (erst eine Saisonniederlage; vom Pokal abgesehen …) geschlagen geben.
Es folgten einige hochdramatische Partien: Robert Morschhäuser lag gegen Abels nahezu aussichtslos mit 0:2 Sätzen zurück – und im 4. Satz half ihm beim Stand von 0:5 erst ein Timeout; doch am Ende konnte er als Sieger vom Tisch gehen. Helmut Franz und Konstantin Pauli siegten jeweils in der Verlängerung des 5. Satzes 12:10 bzw. 13:11. Ähnliches blieb Rainer Fährmann verwehrt, der seinen hauchdünnen Sieg vom Pokalspiel vor einer Woche gegen Wolff nicht wiederholen konnte und diesmal ebenso knapp mit 9:11 im 5. Satz unterlag. Da zudem Johannes Roeb einen 4-Satz-Sieg gegen Schiffer beigetragen hatte, führte der GFC wohl für alle überraschend mit 6:2.
Doch wer in diesem Spielstand eine Vorentscheidung vermutete, sah sich getäuscht: Es folgten fünf Niederlagen in Serie: Stefan Merx kam in beiden Einzeln nicht mal in die Nähe eines Satzgewinns, Johannes Roeb war gegen Abels ebenso machtlos; Robert Morschhäuser brachte eine 2:0-Satzführung nicht ins Ziel und verlor denkbar knapp mit 11:13 im 5. Satz; Helmut Franz unterlag Wolff in vier Sätzen. Somit lag Gürzenich plötzlich mit 6:7 im Hintertreffen – und die große Hoffnung war, wenigstens ein 8:8 zu retten.
Rainer Fährmann trug seinen Teil dazu bei, indem er nach verlorenem ersten Satz deutlich gegen Schmitz siegte. Konstantin Pauli wurde zum „Edeljoker“, als er gegen Braun nach 0:1- und 1:2-Satzrückstand noch siegte – der Ersatzmann aus der „Dritten“ behielt also an diesem Abend eine blütenreine Weste und kann damit zurecht als Matchwinner bezeichnet werden, denn auch das Schlussdoppel (und damit der Sieg) ging an den GFC.
Johannes Roeb und Robert Morschhäuser behielten die Nerven und fügten Abels/Schiffer die zweite Saisonniederlage zu!
Ein toller, unerwarteter Erfolg – auch mit Hilfe von zahlreichen „Glücksbällen“. Interessant, dass die click-tt-Zählung ergab, dass Rödingen bei der Summiereung aller Einzelpunkte mit 592:569 die Nase vorn hatte.
Ob in einer Woche gegen Heimbach Düren erneut gejubelt werden darf? -sm-
1. Herren (aktualisiert: 03.11.08)
Eine Woche vor dem Meisterschaftsspiel gegen TTC Rödingen/Höllen kam es im Pokal gegen denselben Gegner schon zu einer kleinen Generalprobe in „halber Besetzung“. Die favorisierten Gäste gingen auch 2:0 in Führung, wobei Stefan Dick gegen Abels erst im 5.Satz – dort aber deutlich – verlor.
Anschließend konnten nicht nur Morschhäuser/Dick das Doppel in drei Sätzen gegen Abels/Schiffer gewinnen; auch Rainer Fährmann brachte einen Punkt aufs GFC-Konto, in einem sensationellen 5-Satz-Krimi, bei dem die drei letzten Sätze jeweils in der Verlängerung entschieden wurden.
Anschließend konnten die Gürzenicher jedoch nur noch einen Satz gewinnen (Morschhäuser gegen Abels) – das Spiel endete 2:4 … und die Sensation wurde auf die Folgewoche vertagt 😉 -sm-
1. Herren (aktualisiert: 26.10.08)
Gegen Aufsteiger TTC Wollersheim ging der GFC nicht als hoher Favorit, aber auch icht chancenlos ins Rennen, zumal die Gäste verletzungsbedingt auf Friedhelm Nagelschmidt verzichten mussten. Nach einem 5:0-Traumstart (alle Doppel, Johannes Roeb gegen Dahmen; Stefan Dick in einem vorgezogenen Spiel gegen Pütz) ging die Erwartungshaltung natürlich etwas in die Höhe. Doch zum Sieg reichte es dennoch nicht, nur noch drei weitere Punkte (Rainer Fährmann gegen Esser, Robert Morschhäuser gegen Dahmen, Stefan Merx gegen Pütz) konnten die Gürzenicher verbuchen. Im Schlussdoppel konnte dann auch die Doppelerfolgsserie vom Beginn des Abends nicht fortgesetzt werden: Im 5. Satz unterlagen Roeb/Morschhäuser dem Gästedoppel Salentin/Esser.
Am Ende stand ein leistungsgerechtes 8:8, bei dem Gürzenich mehr Sätze (31:29) und Wollersheim mehr Bälle (559:554) gewann. -sm-
1. Herren (aktualisiert: 21.10.08)
Gegen Koslar musste der GFC erstmals in dieser Saison auf einen Stammspieler verzichten. Urlauber Helmut Franz wurde durch Markus Roeb vertreten.
Aufgrund des starken oberen Paarkreuzes der Tischtennisfreunde aus Koslar war klar, dass die Punkte an anderen Stellen geholt werden müssten. Der 2:1-Doppelauftakt (Siege von J. Roeb/Morschhäuser gegen Laufs/Körfer und Dick/Merx gegen Brendel/Rohe) ließ die Gürzenicher hoffen. Aber Erfolge gab es dann nur noch im mittleren Paarkreuz zu finden: Rainer Fährmann und Stefan Dick ließen sich die Butter nicht vom Brot nehmen und gewannen je zweimal (gegen Brendel und Körfer). Und auch „oben“ waren die GFC-Spieler gut aufgelegt: jeweils ein gewonnener Satz und dazu ein sehr knapp verlorener von Johannes Roeb gegen Prömpers und von Robert Morschhäuser gegen Laufs im ersten Durchgang; und gegen Laufs konnte Johannes Roeb nach 2:0-Satzführung im dritten Satz zunächst auch klar in Führung gehen; doch dann zeigte der Gästespieler seine ganze Klasse und drehte diesen Rückstand noch in einen Sieg um. Nun wären Punkte aus dem unteren Paarkreuz dringend notwendig gewesen: Doch zunächst mussten Stefan Merx und Markus Roeb Dreisatzniederlagen hinnehmen; in den letzten Einzeln des Tages lief es dann etwas besser – Stefan Merx gewann Satz 1 gegen Erpenbach, verlor dann aber den vorentscheidenden dritten Satz knapp. Der 4. Satz brachte die Entscheidung für Erpenbach. Markus Robe konnte gegen Rohe einen 0:2-Satzrückstand ausgleichen, verlor dann aber im 5. Satz denkbar knapp mit 9:11.
So kam der GFC nicht über ein 6:9 hinaus und hofft nun gegen Wollersheim auf einen Überraschungserfolg. -sm-
1. Herren (aktualisiert: 24.09.08)
Auch wenn DJK TTC Schlich I auf sein Brett 1 (Rene Reuter) verzichten musste, reiste die Erstvertretung des GFC als Außenseiter an – und wurde dieser Rolle auch vollauf gerecht! Auch wenn das Ergebnis von 2:9 darüber hinwegtäuscht, dass die Gürzenicher alle drei Doppel hätten gewinnen können und insgesamt vier Spiele erst im fünften Satz verloren gingen – drei davon mit nur zwei Punkten Differenz.
Besonderes Pech hatte dabei diesmal Rainer Fährmann, der nicht nur im Doppel mit Helmut Franz nach 10:8-Führung im 5. Satz noch 10:12 verlor, sondern auch im Einzel mit demselben Ergebnis im Entscheidungssatz vorlieb nehmen musste (gegen Konopka). Viel besser erging es auch Helmut Franz nicht – 9:11 im 5. Satz gegen Snellers. Robert Morschhäuser konnte gegen Strate mit 2:1 Sätzen in Führung gehen, dann aber folgten zwei klare Satzgewinne für den Schlicher.
So konnte Gürzenich nur durch das Doppel 3 „Stefan und Stefan“ (Dick/Merx) sowie im Einzel durch Stefan Merx (gegen Lipperts) mit zwei Drei-Satz-Siegen Erfolge erzielen. -sm-
1. Herren (aktualisiert: 20.09.08)
In Bestbesetzung trat TTV Gey in Gürzenich an. Dennoch sollte der ebenfalls in Standardbesetzung angetretenen GFC-Sechs gegen die Geyer auf jeden Fall ein Sieg gelingen, denn Gey zählt zu den direkten Konkurrenten im zu erwartenden Abstiegskampf.
Der Start in die Doppel war recht holprig: Franz/Fährmann unterlagen Inden/Küpper; und Roeb/Morschhäuser siegten nur knapp im 5. Satz gegen Schmitz/Vogelbruch. Auch Dick/Merx taten sich zwei Sätze lang schwer gegen Abschlag/Ramm, brachten den GFC dann aber doch mit 2:1 in Führung.
Trotz einiger Matchbälle im 4. Satz und eines weiteren bei 10:9 im 5. Satz für Johannes Roeb ging der Sieg im ersten Einzel an die Geyer Nr.2 Inden. Dass bei 13:12 ein mehr als eindeutiger Stoppball der Aufmerksamkeit des Schiedsrichters entging, spielte hier auch eine gewisse Rolle. Zwei Drei-Satz-Siege von Robert Morschhäuser (gegen Schmitz) und Helmut Franz (gegen Vogelbruch) brachten den GFC wieder in eine bessere Position. Auch Rainer Fährmann konnte einen Punkt auf die GFC-Habenseite bringen, machte es aber etwas spannender – im 4. Satz brachte ein 12:10 die Entscheidung. Sogar über fünf Sätze ging Stefan Dick gegen Ramm; auch hier stand am Ende ein 12:10 für Gürzenich.
Stefan Merx musste sich gegen Abschlag ohne Satzgewinn geschlagen geben, doch Stefan Dick konnte in einem vorgezogenen Spiel gegen denselben Gegner deutlich gewinnen, so dass nach zwei Siegen im oberen Paarkreuz der GFC-Sieg bereits feststand: Hierbei hatten Johannes Roeb (gegen Schmitz) und Robert Morschhäuser (gegen Inden) allerdings kein leichtes Spiel – beide Partien wurden erst im 5. Satz entschieden.
Helmut Franz durfte dann mit einem Drei-Satz-Sieg gegen Küpper die i-Tüpfelchen setzen und den 9:3-Endstand sicherstellen.
Schon am Dienstag geht es weiter: Zum Bezirksklassenabsteiger DJK TTC Schlich reisen die Gürzenicher als krasse Außenseiter. Alles andere als eine klare Niederlage wäre schon ein Überraschung; aber es wird natürlich alles versucht! -sm-
1. Herren (aktualisiert: 06.09.08)
In der diesjährigen Kreisliga sind Gegener, gegen die man eine gute Chance zu punkten hat, nicht gerade sehr verbreitet. So stand der GFC nach der knappen Auftaktniederlage schon ein wenig unter Druck, um nicht gleich zum ganz heißen Abstiegskandidaten zu werden.
Bei der Zweitvertretung des TTC DJK Schlich, die auf ihr planmäßiges unteres Paarkreuz verzichten musste, gelang dies durch einen überzeugenden 9:4-Sieg.
Bereits in den Doppeln konnten sich alle GFC-Duette durchsetzen (bei nur zwei Satzverlusten), so dass von Beginn an ein Vorsprung die Nerven etwas beruhigen konnte. Helmut Franz zog seine beiden Einzel vor; das Spiel gegen den Ex-GFCler Arno Stüttgen bot einige Besonderheiten: Zunächst siegte Stüttgen klar mit 11:2, dann ging es dreimal in die Verlängerung – 13:11 und 15:13 für Franz, doch im 4. Satz gelang der Matchgewinn nicht, stattdessen 12:14. Der Entscheidungssatz ging mit 11:6 an den Schlicher. Gegen Bodo Funk machte Helmut Franz es besser: dreinal 11:8 – da nennt man konstante Leistung.
Robert Morschhäuser zeigte im Duell gegen seinen früheren Teamkollegen Arndt Faßbender großen Einsatz und eine starke Leistung, doch nachdem ein 10:6 im 3. Satz nicht zur 2:1-Satzführung genutzt wurden konnte, setzte sich der Schlicher Routinier doch durch. Ganz eng ging es zu zwischen Johannes Roeb und Ernst Lanzen zu: 11:9 im „Fünften“ für Gürzenich.
Nach Rainer Fährmanns Drei-Satz-Niederlage gegen Funk punkteten die Stefans (Dick und Merx) gegen die Ersatzspieler Schoenen und Nievelstein.
Richtig stark trumpfte Johannes Roeb dann gegen Faßbender auf und ließ ihm in drei Sätzen keine Chance. „Keine Chance“ (dreimal 6:11) beschreibt auch die Partie von Robert Morschhäuser gegen Ernst Lanzen.
Für Rainer Fährmann sah es gegen den „alten Kameraden“ Stüttgen zunächst auch schlecht aus (5:11 im 1. Satz), doch dann konnte er die nächsten drei Sätze gewinnen und somit zum Matchwinner avancieren. -sm-
1. Herren (aktualisiert: 30.08.08)
Mit nicht allzu hohen Erwartungen geht die 1. Mannschaft in die neue Saison – nach dem Wechsel des bisherigen Punktegaranten Daniel Pingen wird man sich mit hinteren Tabellenplätzen zufrieden geben müssen.
Dennoch sollte im ersten Spiel gegen TTC Winden alles versucht werden, um möglichst bald die ersten Punkte aufs Konto zu bekommen. Die Gäste demonstrierten gleich ihre Überlegenheit – zahlenmäßig, denn sie kamen gleich mit acht Spielern in die Gürzenicher Halle.
Das reguläre untere Paarkreuz (Hackstein, Gregoritsch) wurde im Einzel „geschont“ und durch die an 7 und 8 gemeldeten Bonn und Thelen vertreten.
Im Doppel dagegen trat Winden mit der „ersten Sechs“ an, was ihnen aber zunächst wenig half: Roeb/Morschhäuser siegten klar gegen Schnitzler/Boltersdorf; und Franz/Fährmann setzten sich – wenn auch hauchdünn mit 14:12 im 5. Satz – gegen Nolten/Hackstein durch. Dick/Merx konnten gegen Breuer/Gregoritsch nur den 1. Satz gewinnen.
In den Einzeln musste sich Johannes Roeb gegen Dirk Nolten (zwei der drei Sätze gingen in die Verlängerung) geschlagen geben; und auch Robert Morschhäuser konnte seine 2:1-Satzführung gegen Schnitzler nicht in einen Sieg ummünzen.
Dass der GFC hier noch nicht zurücklag, war Stefan Dicks Dreisatzsieg im vorgezogegen Einzel gegen Roland Bonn zu verdanken.
Auch in seinem zweiten Einzel hatte er eine gute Siegchance, als er gegen Thelen im 5. Satz mit 9:7 führt, sich letztendlich aber doch geschlagen geben muss.
Helmut Franz konnte durch einen souveränen Viersatzsieg gegen Boltersdorf den Ausgleich wiederherstellen; Rainer Fährmann kam nach 0:2-Satzrückstand gegen Breuer zurück ins Match, verlor aber den Entscheidungssatz mit 5:11.
Es folgten ein Dreisatzsieg von Stefan Merx gegen Bonn und eine Dreisatzniederlage von Johannes Roeb gegen Schnitzler.
Hochspannend verlief die Partie zwischen Robert Morschhäuser und Nolten: abwechselnde Satzgewinne, und schließlich ein hauchdünnes 12:10 für den GFC-Spieler im 5. Satz.
Helmut Franz konnte gegen Breuer seine 2:1-Satzführung nicht zum Sieg nutzen, und Rainer Fährmann verzichtete verletzungsbedingt auf sein Spiel gegen Boltersdorf – somit stand es nun 6:8 aus Gürzenicher Sicht.
Stefan Merx wahrte durch einen klaren Sieg gegen Thelen die Chance auf einen Punktgewinn, doch im Schlussdoppel zeigten Nolten/Hackstein ihre Klasse und ließen Roeb/Morschhäuser keine Chance.
Die durchaus positiv zu bewertende Leistung führte also leider nicht zu einem Punktgewinn – Endstand 7:9. Dies soll im nächsten Spiel (bei Schlich 2) dann besser werden. -sm-