1. Herren: Wichtige Punkte liegen gelassen

Gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf in der Kreisliga, der „Werkssechs“ von Heimbach Düren musste die 1. Mannschaft aus Gürzenich einen Dämpfer hinnehmen.
Bereits im Hinspiel auswärts, konnten wir den im Schnitt deutlich erfahreneren Gegnern nur ein glückliches Remis abringen, das konnte man damals noch auf die immer etwas gewöhnungsbedürftigen Bedingungen in der seinerzeit auch noch sommerlich warmen Werkskantine schieben. Diese Ausrede entfiel nun aber, hatten wir nun doch den Heimvorteil in der mittlerweile wieder angenehm temperierten Gürzenicher Halle mit unseren kreisweit einzigartigen „Hollandbällen“ auf unserer Seite.
Ersetzen mussten wir mal wieder berufsbedingt Sebastian Mohr, wie zum Rückrundenauftakt wurde dieser durch Stefan Dick aus der 2. Mannschaft ersetzt, danke Stefan!
Wie aber auch gegen Winden kamen wir schlecht in die Partie. Aus den Doppeln, in der Hinrunde noch unsere Stärke, resultierte gleich schon wieder ein Rückstand. Nur Doppel 3 Johannes und Dirk, konnten ihre Partie siegreich gestalten.
In den Einzeln zeigte sich dann ein bei uns ungewöhnliches „Oben-Unten-Gefälle“. Im oberen und mittleren Paarkreuz lautete die Bilanz jeweils 2:2, im unteren Drittel 1:3 aus unserer Sicht. Somit zeigten sich die Gäste ein wenig ausgeglichener aufgestellt; sonst eher unsere Stärke. Wer in Mathe aufgepasst hat, kann auch jetzt schon das Endergebnis errechnen: 6:9 aus unserer Sicht…
Das Highlight im Einzel war dennoch auf unserer Seite: Matthias, der diese Saison bereits so manchen routinierten Gegner zur Verzweiflung brachte, stand im Spitzenspiel Hans Peter Breuer, unserem Kreisvorsitzender und gegnerischer Nr. 1 gegenüber. In drei Sätzen gab er mit Engelsgeduld die bekannte Gummiwand und überließ er seinem Gegner nur ganze 7 Punkte! An eine derart hohe Niederlage konnte sich Hans Peter in seiner – mit Verlaub – jahrzehntelangen Karriere nicht erinnern…
A propos hohe Niederlage… Diese droht uns im nächsten Spiel am Freitag gegen den klaren Tabellenführer Kreuzau III. Auch wenn wir im Hinspiel ein achtbares 6:9 erzielen konnten, wäre alles andere als eine deutliche Klatsche eine große Überraschung. In der Woche darauf sollten wir aber dann mal wieder eine geschlossene, gute Mannschaftsleistung abrufen, wenn es wieder gegen einen direkten Konkurrenten, Langerwehe, um wichtige Punkte für den Klassenerhalt geht.

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