Nach Abschluss der Hinrunde hat unsere 1. Schüler-Mannschaft 6 Punkte erreicht und belegt damit den 5. Platz in der Kreisliga. Damit hat man zumindest das Minimalziel, den Klassenerhalt erreicht. Viel mehr, das muss man fairerweise zugeben, war für unsere Aufsteigermannschaft in dieser starken Gruppe wahrscheinlich auch nicht drin.
Erhofft hatte man sich insgeheim einen Mittelfeldplatz, der aber aufgrund der etwas fehlenden Konstanz leider nicht erreicht werden konnte. Alle 4 Spieler waren eigentlich an guten Tagen in der Lage auf Kreisliga-Niveau zu spielen und gute Leute zu schlagen. Aber bei den meisten Spielen errreichten immer nur einzelne GFC’ler ihre Bestform, so dass am Ende immer mögliche Einzel- und Doppelpunkte fehlten.
Ärgerlich war auch, dass man in den beiden Spielen gegen den Tabellennachbarn TTC indeland Jülich III gleich zweimal einen schwächeren Tag erwischt hatte und auch etwas vom Pech verfolgt war. Wobei uns die Jülicher wohl auch nicht so gut liegen. Hier hätte zumindest auch aufgrund der TTR-Bilanzen wesentlich mehr möglich sein müssen. In den Spielen gegen die beiden Spitzen-Mannschaften Kreuzau I und Jülich II war relativ wenig drin, die Mannschaften waren einfach zu stark besetzt und könnten wahrscheinlich auch in höheren Klassen locker bestehen. Hier ist es für alle Beteiligten wohl von Nachteil, dass es im Schülerbereich kaum noch weibliche Spielklassen gibt und die besten Schülerinnen in der Kreisliga spielen müssen, da sie auf Bezirksebene nicht antreten dürfen.
Demzufolge bleiben uns diese beiden Mannschaften auch zur Rückrunde erhalten, während der Tabellendritte TV Birkesdorf gegen den wir zweimal sehr gut ausgesehen und dabei sogar einmal gewonnen haben, den Aufstieg in die Bezirksliga wahrnimmt.
Unser Ziel für die Rückrunde wird dann wieder der Mittelfeldplatz sein. Der aber nur erreicht werden kann, wenn z.B. Lukas Roeb etwas konstanter Top-Leistungen zeigt, wenn Emre Topal seine 5-Satz-Nervenschwäche überwindet, wenn Maxi Troschke wieder seine Form, der ersten 5 Saisonspiele zurückfindet und David Behl auch etwas mehr Erfahrung hat, wie man gerade bei engen Spielen, „den Sack zu macht“. Auch im Doppel hat man noch nicht die optimale Lösung gefunden bzw. man müsste an der Doppel-Taktik mal etwas intensiver arbeiten.
Aber es ist auf jeden Fall noch Luft nach oben: die Mannschaft hat auf jeden Fall wesentlich mehr Potential als es der Tabellenstand und die letzten Resultate wiedergeben. Hoffentlich platzt im neuen Jahr mal der Knoten!