… oder zumindest spielfähig – das war schon vor Spielbeginn die wichtige positive Erkenntnis beim GFC, der endlich einmal wieder alle Spieler an Bord hatte.
Dies führte gegen den designierten Aufsteiger aus Kreuzau dennoch nicht zur Favoritenrolle, auch wenn die Gäste ohne Ex-GFC-Spieler Ciamella, Kuckertz und Kallscheuer antraten und somit dem „spannenden Spielverlauf“ eine faire Chance gaben.
Bereits im Doppel machte sich die Rückkehr zur Stammformation bezahlt, denn der GFC ging mit einer 2:1-Führung aus den Paarspielen hervor. Zwar mussten Merx/Pauli ihre 3. Saisonniederlage gegen Wirthmann/Mathar einstecken (eine der beiden Niederlagen zuvor stammte aus dem Hinspiel; die anderen beiden Doppel aber waren erfolgreich, und dies im falle Franz/Fährmann auf höchst spektakuläre Weise. Nach 2:0-Satzführung stand es eine Weile später 2:2 und im 5. Satz – sage und schreibe – 0:8; die Hoffnung auf der GFC-Bank war dahingeschmolzen. Zu Unrecht, wie man nun feststellen muss. Denn nach sensationeller Aufholjagd durfte ein 12:10 für F&F gegen Stork/Ulms notiert werden.
Und auch Doppel 3 Gerhards/Schieren behielt trotz zweimaligen Satzrückstands und knapper Sätze gegen Verhoeven/Dahlmanns die Nerven.
Als Stefan Merx im vorgezogenen Einzel gegen Stork nach drei Sätzen jubeln durfte, wurden vielleicht erste Hoffnungen geweckt, dass nach dem Überraschungserfolg in Merzenich eine weitere Sensation möglich sein könnte …
Doch diese Gedanken wurden recht schnell zurechtgestutzt, denn es folgte für jeden der sechs Spieler eine Einzelniederlage – am nächsten dran war noch Helmut Franz gegen Verhoeven (8:11 im 5. Satz), zudem lag Rainer Fährmann gegen Stork mit 2:1 Sätzen vorne, war in den letzten beiden dann aber ohne Chance.
Mit seinem zweiten Gegner Wirthmann kam Rainer dann aber besser klar; er bezwang ihn in vier Sätzen und sorgte für einen kleinen Aufschwung, dem sich Helmut mit einem klaren Sieg über Ulms anschloss!
Die ersten drei GFC-Spieler hatten nun also eine 1:1-Bilanz, wenn sich die anderen nun anschließen würden … doch so ganz klappte dies nicht, Jürgen war gegen Verhoeven ohne Erfolgsaussicht; und Dirk hätte gegen Mathar nach 11:9 im 1. Satz wohl auch den knappen 2. (letztendlich 9:11) gewinnen müssen, um nicht von der Siegerstraße abzukommen.
So sicherten sich die Gäste aus Kreuzau nicht nur den 9:5-Sieg, sondern damit auch endgültig den Aufstieg in die Kreisliga. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle!