Die 2. Herren-Mannschaft konnte beim Auswärtsspiel beim TTF Nörvenich/Eschweiler über Feld zumindest noch mal ein 8:8 Unentschieden einfahren. Wie schon im Hinspiel profitierten wir allerdings von der Abwesenheit der Nr. 1 der Nörvenicher (Klassen). Sonst wäre diese kleine Achtungserfolg sicherlich kaum möglich gewesen.
Nach den beiden letzten Heimniederlagen 5:9 gegen TTF Kreuzau IV (die Kreuzauer spielen selten, aber leider immer gegen uns, mit einer Top-Besetzung, so dass für uns nicht mehr drin war) und 6:9 gegen TV Huchem-Stammeln II (die diesmal nicht ganz komplett waren, so dass wir uns nach einer guten Leistung im Hinspiel eigentlich etwas mehr ausgerechnet hatten), war das Auswärtsspiel in Eschweiler über Feld auch fast die letzte Chance überhaupt noch etwas zu holen. Nach den Osterferien warten nämlich nur noch die beiden Top-Mannschaften TTC Winden II und TTC Heimbach Düren auf uns – da wird es vermutlich noch einmal zwei Klatschen geben.
Die Punktesammler waren in den letzten 3 Spielen eigentlich immer die gleichen: wir haben gute Doppel und mit Rainer Fährmann und Christian Pingen ein sehr starkes mittleres Paarkreuz. Im unteren Paarkreuz läuft es etwas durchwachsen, am konstantesten spielt noch Kai Dresia. Konny Pauli spielt etwas glücklos nach mehreren „Materialexperimenten“, eine starke Vorstellung gab es aber zuletzt auch noch mal von Helmut Franz in Eschweiler über Feld.
Für das obere Paarkreuz sollte nach der Saison ein Antrag auf Schmerzensgeld beim Vereinsvorstand gestellt werden. Woche für Woche tritt man nur gegen Kreisliga-Niveau-Spieler an und wird dabei regelmäßig abgeschossen. Dabei zeigt Stefan Dick sogar weiterhin sein großes Kämpferherz und hält phasenweise super mit. Am Ende fehlen dann aber oft ein paar Prozent Glück oder Nervenstärke. Markus Roeb hingegen profitierte zu Beginn der Serie zumindest noch von seiner guten Form und dem Selbstvertrauen aus der Hinrunde. Davon ist aber inzwischen absolut nichts mehr vorhanden, unterirdisch seine Leistungen in den letzten Begegnungen.
Das Ende der Saison in der „Todesgruppe“ 1. Kreisklasse Gruppe A wird also von einigen Spielern (nicht nur Gürzenichern) herbeigesehnt.