Beim letzten Saisonspiel konnte die 2. Mannschaft noch einmal überzeugen und schaffte zum Abschluss den Sprung in die vordere Tabellenhälfte. Dazu wurde TV Düren V 9:3 besiegt, womit der GFC wohl endgültig zum „Schrecken“ der 47er wurde, denn das Hinspiel war schon ebenso ausgegangen – und die Erste konnte auch mit 9:3 und 9:4 zweimal klar gegen die DTVler gewinnen.Der DTV hatte seine Wenig-Spieler (gemessen an der Zahl der Rückrundeneinsätze) Heimbach und Ruegenberg nicht an Bord, kam aber aufgrund des großen Kaders ohne Ersatzspieler aus; der GFC hingegen war wieder einmal auf „fremde“ Hilfe angewiesen und setzte auf Markus Sliwinski, der vier Tage zuvor in seiner Mannschaft bereits überzeugt hatte.
Und der „Joker“ rechtfertigte seinen Einsatz gleich im Doppel mit Konstantin Pauli: Die beiden ließen Groth/Lothmann ebenso wenig eine Chance, wie es zuvor Franz/Fährmann mit Mertens/Theilen. Nur Merx/Roeb ließen sich gegen Lünzer/Janke nach 13:11 im 1. Satz durch ein 10:12 im zweiten offenbar aus der Spur bringen.
Ohne Makel blieb das obere Paarkreuz: Zunächst gab es je einen Vier-Satz-Sieg für Helmut Franz (gegen Theilen) und Stefan Merx (gegen Mertens) – keiner der acht Sätze endete knapper als 11:7. Später reichten bei „vertauschten“ Gegenern jeweils drei Sätze zum Sieg.
In der Mitte konnte Rainer Fährmann an alte Zeiten anknüpfen – aber nur,indem er nochmal einen 21er-Satz spielte. Das 19:21 im 3. Satz besiegelte seine Niederlage gegen Janke. Und auch Konstantin Pauli blieb (gegen Lünzer) ohne Satzgewinn. Im zweiten Durchgang sah es für beide dann besser aus, wobei Pauli nicht zu Ende spielen durfte, da Fährmann bereits mit seinem Drei-Satz-Sieg gegen Lünzer zum Matchwinner wurde.
Unten hatte Markus Roeb nach 2:0-Satzführung gegen Lothmann im dritten etwas den Faden verloren, konnte im 4. Satz aber dann den Sieg sichern. Und da war da ja noch unser Ersatzmann, der sich zunächst gegen groth nicht in die Favoritensrolle spielt – doch ab dem 2. Satz ging es aufwärts, nicht ohne den vierten noch einmal abzugeben. Aber im 5. Satz ließ Sliwinski beim 11:5 dann nichts mehr anbrennen.
Ein kleines Saisonfazit folgt in Kürze.