Mit einer guten Vorstellung beendete sie 2. Mannschaft in Niederau die insgesamt sehr positiv verlaufene Hinrunde und kann nun bei nur fünf Verlustpunkten gelassen der Rückrunde entgegensehen.
Der weiterhin verletzte Konstantin Pauli wurde diesmal von Thomas Franz vertreten.
Positiv der Auftakt in den ersten Doppeln: H.Franz/Fährmann hatten gegen Dahlmanns/Simon gar keine Mühe, und auch die „Zufallskombination“ Merx/T.Franz mussten gegen das Doppel 1 der Gastgeber (Schieren/Rifisch) nur einen Satz abgeben.
Überraschend patzte jedoch Doppel 3 Sliwinski/Gerhards, das bislang nur im vereinsinternen Duell eine Niederlage einstecken musste. Gegen Kesternich/Weber musste schon im 4. Satz ein deutlicher Rückstand aufgeholt werden; dann jedoch sah es bei 9:5 im 5. Satz gut aus – am Ende aber hieß es 10:12.
Interessant auch, dass in der gesamten Hinrunde nicht eine einzige Partie unseres Doppels in drei Sätzen entschieden wurde.
Als sich dann „oben“ beide schwertaten, sah es danach aus, als würde der Spielstand längere Zeit ganz knapp bleiben. Während Stefan Merx gegen Dahlmanns in einem engen Match nach verlorenem ersten Satz doch noch zum Sieg kommen konnte, gelang dies Helmut Franz – pünktlich zum Hinrundenende mit dem neuen Trikot ausgestattet – gegen Kesternich leider nicht. Nur Satz 2 ging auf das Konto unserer „Nummer 1“.
Doch dann ging es bergauf: Markus Sliwinski hatte mit Patrick Schieren wenig Mühe; Rainer Fährmann bekam nach einem Satz Anlauf (10:12) die Partie gegen Rifisch in den Griff.
Unser „Joker“ Thomas Franz ließ starken Sätzen gegen Weber immer einen etwas schwächeren folgen, doch im vierten reichte es mit Nervenstärke zum 13:11.
Jürgen Gerhards machte es gegen Simon wie seine Teamkollegen Merx und Fährmann zuvor: Vier-Satz-Sieg nach Verlust des 1. Satzes.
Im Duell um den „Helmut des Tages“ konnte sich unser Helmut den 1. Satz mit 14:12 erkämpfen, musste dann aber die Sätze 2 und 3 gegen Dahlmanns recht klar abschreiben. Im vierten Satz kam er erfolgreich zurück – und eng wurde es im Entscheidungssatz; aber das neue Trikot hat sein „Glückspotential“ wohl noch nicht voll entfaltet – 9:11.
Stefan Merx und Rainer Fährmann blieben in den Abschlussspielen ohne Satzverlust und stellten den 9:3-Erfolg sicher.
Für Niederau endete die Hinrunde somit so, wie sie begonnen hatte – mit einem 3:9 gegen den GFC (am 1. Spieltag gegen die 1. Mannschaft).