2. Herren: Hinspielrevanche gelungen

Nach der deutlichen 4:9-Hinspielniederlage hatte die GFC-Zweite mit Mariaweiler noch „eine Rechnung offen“. Die Voraussetzungen waren gegenüber der damaligen Partie ziemlich verändert. Die Gürzenicher konnten zum allerersten Mal in der Saison komplett antreten, im Hinspiel hatte man auf Helmut Franz und Dirk Schieren verzichten müssen.
Auch Mariaweiler hatte aber mit dem „neuen Einser“ Faßbender und M. Hans zwei Verstärkungen im Team, jedoch fehlten mit Hahn und Klatte auch zwei Stammspieler.

Alle vier „Neuen“ zeigten den Wert für ihre Mannschaft, so gaben sich Schieren und Faßbender im Einzel keine Blöße; Franz spielte bei seinem Comeback im Doppel und im 1. Einzel, als wäre er nie weg gewesen – einen absoluten Traum-Wiedereinstand verhinderten nur die Niederlage gegen Hans sowie der vorzeitige Abbruch des Schlussdoppels bei 2:0-Satzführung, da der GFC dann die 9 Punkte bereits komplett hatte.

Nachteil der Vollständigkeit der GFC-Truppe ist derzeit wohl, dass sich durch die beiden gut funktionierenden (und auch diesmal erfolgreichen) Doppel Fährmann/Franz und Merx/Pauli ein Doppel 3 ergibt, bei dem sich derzeit fragt, ob’s sowas wie eine Eheberatung auch für Tischtennisdoppel gibt ;-).

Kurios war der Verlauf der Spiele Pauli-Baur und Merx-Weber, die es in der Hinrunde schon gegeben hatte. Die damaligen Sieger (Baur, Merx) hatten jeweils Matchball im 4. Satz, mussten sich dort aber mit 12:14 bzw. 13:15 geschlagen geben und konnten auch den 5. Satz nicht gewinnen.
Damit behält Konstantin „unten“ seine weiße Weste (in der Hinrunde fand die Begegnung noch in der Mitte statt), während Stefan von der Form der Vorsaison weiter ein ganzes Stück entfernt ist.

So ergeht es auch Jürgen Gerhards, der aber schließlich zum Matchwinner wurde (Konstantin hatte sein 2. Einzel schon beendet), als er gegen Baur ebenfalls ein Hinspielergebnis auf den Kopf stellte. Gegen diesen Gegner hatte Jürgen in Mariaweiler noch in drei Sätzen verloren.

Von vier Einzeln, die es schon im Hinspiel gab, hatte somit nur eines denselben Sieger wie im September 2013. Rainer Fährmann wiederholte seinen Sieg gegen Weber, der den Abend mit einer kuriosen Serie begann: Sowohl alle drei Eingangsdoppel-Sätze als auch die Sätze 1 und 2 endeten mit 9:11.

Durch eine Spielverlegung hat das GFC-Team nun eine spielfreie Woche, um danach dann doppelt ranzumüssen: dientags in Eschweiler „üff“, freitags dann gegen Mersch III.

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