Erstmals seit dem 1. Spieltag konnte die Zweite wieder die Spieler auf den Positionen 1 bis 3 gemeinsam an die Tische bringen. Dafür fehlten aber die beiden Spieler mit den bislang besten Bilanzen (Mohr 7:2, Kieven 6:2)
Ganz ohne Hoffnung ging man dennoch nicht in die Partie gegen die favorisierten Golzheimer, auch da man erneut auf Denis Noppen zurückgreifen konnte.
Doch nach den Doppeln war die Hoffnung schon fast verschwunden. Kein einziger Satz ging auf das Konto der GFC-Doppel, wobei Franz/Fährmann beim 14:16 im 3. Satz gegen die Krüger-Brüder und Merx/Pauli bei 13:15 im 2. Satz gegen Titz/Carduck immerhin ganz nah dran waren.
Im Einzel wurde es dann besser: Es gab nur noch eine einzige Drei-Satz-Niederlage (Pauli gegen H. Krüger) … aber das war es auch schon fast an guten Nachrichten.
Lediglich der Drei-Satz-Sieg von Stefan Merx (alles Gürzenicher Glück hatte sich wohl in diesem Spiel gesammelt; sehr knapp die ersten beiden Sätze mit 12:10 und 13:11) und der schlussendlich klare Vier-Satz-Erfolg des zunächst hadernden und im ersten Satz mit 11:13 unterlegenen Markus Roeb gegen Ferring gehörten in die Kategorie „Erfolgserlebnisse“.
Unglückliche Parallele in den letzte drei Einzeln des Abends: Denis Noppen (gegen Raßmes), Helmut Franz (gegen Titz) und Rainer Fährmann (gegen Carduck) unterlagen jeweils mit 10:12 im vierten Satz und verpassten somit den Entscheidungssatz.
Ein weiteres Kuriosum: In der gesamten Partie ging nicht ein einziges Spiel in den 5. Satz.
Am Ende stand es als 2:9; es war an diesem Abend einfach nichts drin.