Für die 2. Herren-Mannschaft standen wieder 2 schwere Begegnungen gegen übermächtige auf dem Programm. Gegen zwei, wieder einmal in fast stärkster Besetzung antretende Gegner war man mit 2:9 in Winden und mit 3:9 zu Hause gegen TTC Heimbach Düren relativ chancenlos.
Dabei konnten wir beim Heimspiel gegen Heimbach sogar erstmalig alle 7 Stammspieler aufbieten. Rainer Fährmann kam daher diesmal nur im Doppel zum Einsatz. Aber trotz erstklassiger Leistungen im Doppel (zwei wurden gewonnen und gegen das Spitzendoppel nur knapp verloren), standen wir schnell wieder mit dem Rücken zur Wand.
Stefan Dick zeigte (wie schon in Winden) wirklich erstklassige Leistungen. Scheiterte aber gegen natürlich auch überragende Gegenspieler (Breuer und Stüttgen) zweimal sehr knapp. Auch Markus Roeb kämpfte und mühte sich redlich, wurde von H.P. Breuer aber regelrecht vorgeführt. Christian Pingen zog sich bereits beim Einspielen eine leichte Zerrung im Bein zu, die ihn im Einzel sehr zu behindern schien, so dass diesmal kein Einzelerfolg möglich war.
Konstantin Pauli, der im Doppel nicht zum Einsatz gekommen war, musste im Einzel in der Mitte spielen. Trotz einer ansprechenden Leistung, verlor er unglücklich mit 9:11 im 5. Satz gegen Schilles. Und nach teilweise hohen Satzführungen musste auch ein entnervter Helmut Franz seinem Gegner Kirfel zum Sieg gratulieren. Kai Dresia spielte nach 2 Spielen Pause wieder im Einzel und Doppel mit und war mit seinem schönen 3:0-Sieg über Krischer der einzige Lichtblick an diesem Abend.
Nach den ersten 5 Rückrundenspielen (quasi zur Halbzeit) stehen wir mit 2:8 Punkten zwar bescheiden, aber dennoch absolut im Rahmen unserer Möglichkeiten da. Wir spielen in der Aufstiegsrunde, wo selbst eine Spitzenmannschaft wie Nörvenich/Eschweiler üF bisher nur auf einen mickrigen Punkt kommt. Es war vor der Serie für uns klar, dass mehr nicht möglich sein wird und dass kaum jemand aus unserer Mannschaft eine positive Einzelbilanz schaffen wird. (Was immerhin Rainer und Kai bisher sogar gelungen ist!) Aber dafür können wir nicht absteigen. Also eigentlich kein Grund für die getrübte Stimmung, die nach dem letzten Spiel in der Mannschaft herrschte.