Am 11.11. gab es für die Zweite bei Gey II Grund zum Feiern, denn häufig genug wurde die „11“ erreicht (und wenn nötig die 12 oder 13).
Schon wieder waren alle Mann an Bord – und dies erfolgreich. Einzig die Helden des letzten Spiels „patzten“: Nach dem Sieg gegen Adriany/Adriany mussten sich Merx/Pauli gegen Küpper/Küpper geschlagen geben – weil man am Ende „schlechter stand“: 1. und 3. Satz waren gewonnen, und auch Teil 1 des 5. Satzes sah das GFC-Duo vorn. Doch bei anderer Schlagabfolge hatten die Gastgeber die Nase vorn – am Ende mit 11:9.
Franz/Fährmann legten los wie die Feuerwehr: ein 11:0 gleich zu Beginn; zwei weitere Satzgewinne gegen Jandorf/Ramm folgten. Apropos Feuerwehr: Diese verhinderte, dass Gey II komplett antreten konnte, denn die reguläre Nutmmer 4 Kirschbaum musste für ein ordnungsgemäßes Martinsfeuer sorgen.
Auch bei Doppel 3 brannte nichts an, auch wenn es Sliwinski/Gerhards gegen Krumpen/Tiepelt nach Matchball im 3. Satz mit 10:12 und 11:9 doch noch einmal spannend machten.
Das erste Einzel des Abends war dann auch das spannendste: Stefan Merx ging gegen Thorsten Küpper wie schon im Doppel über die volle Distanz: erster Satz gewonnen, Satzbälle im zweiten vergeben, dritten Satz mit 9:11 verloren, Matchballabwehr im vierten, 3:8-Rückstand im fünften Satz, 9:9 – erneute Matchballabwehr bei 9:10 und schließlich ein weiterer 12:10-Erfolg … durchatmen.
Helmut Franz und Konstantin Pauli begannen ihre Spiele dann jeweils mit 13:11 und bleiben in der Folge ohne Satzverlust.
Überhaupt mussten nur noch zwei Sätze in der Geyer Halle zurückgelassen werden: Jürgen Gerhards vergaß nach Satz 2 nach eigener Aussage beim Seitenwechsel die Konzentration mitzunehmen, fand sie aber in Satz 4 auf der anderen Tischseite wieder.
Und auch Helmut Franz musste gegen Thorsten Küpper nach zwei souveränenen Sätzen den dritten dem Gegner überlassen, wurde im 4. Satz dann aber zum Matchwinner.
Am Ende stand somit ein deutlicher 9:1-Sieg zu Buche, und der Spielplan will es so, dass man nun gleich gegen Gey I antreten darf. Für die TTVer also gleich die Chance zur Revanche; ein sicher spannendes Spiel steht bevor.
Herzlichen Dank an unsere Gastgeber für die nach dem fairen Spiel gereichten Kaltgetränke!