Ohne Helmut Franz und den urlaubenden Dirk Schieren ging es zum Aufsteiger nach Mariaweiler. Ein nach hinten geschobener Spielstart verhinderte noch größere Personalsorgen beim GFC, die mit Toni Franz und Viktor Fröse aber gewohnt talentierte Ersatzspieler an Bord. Auch Mariaweiler konnte nicht komplett antreten, musste auf Manfred Hans verzichten.
Beide Teams waren in die Saison mit einem Sieg gestartet; doch trotz des klaren Sieges gegen Wollersheim merkte man den GFClern auch dort an, dass nocht nicht alles rund läuft …
Und das sollte sich fortsetzen. Gleich von Beginn an unter keinem guten Stern stand die Partie beim TTCM. Fairmann hatte zwar gewohntermaßen Franz im Doppel an seiner Seite, aber den Junior – leider ohne Erfolg gegen Korbmacher/Weber.
Merx/Pauli konnten zwar nach knapp verlorenem 1. Satz die Sätze 2 und 3 recht klar gewinnen, aber die Wende war nicht von Dauer – im 5. Satz gar ein 1:11-Untergang gegen Hahn/Baur. Damit war nicht zu rechnen.
Im Spiel gehalten wurde der GFC durchs Zufallsdoppel Gerhards/Fröse, die Klatte/Dohmen in drei Sätzen besiegen konnten.
Im oberen Paarkreuz musste sich Stefan Merx nach 1:1 Sätzen gegen Korbmacher zweimal mit einer Niederlage in der Verlängerung abfinden. Bei Rainer Fährmann lief es gegen Weber glücklicher, das 15:13 im 3. Satz brachte Rainer in Front. Das 3:11 im 4. ließ Zweifel aufkommen, doch im 5. Satz siegte der GFC-Spieler.
Konni Pauli startet mit 11:3 und 5:0 gegen Hahn, die Anzeigetafel zeigt mental schon den 3:3-Ausgleichstreffer, als Konni der 2. Satz und das Spiel entglitten. Jürgen Gerhards verlor gegen Baur keinen Satz mit mehr als 2 Punkten Differenz … aber besser lief es auch in keinem Satz.
Viktor Fröse gelang gegen Klatte nur ein 13:11 im 3. Satz. Danach die „Toni-Show“: Schläge zumeist jenseits der Schallmauer, mal zum fanstatsischen Punktgewinn, aber – insbesonder wenn man das Gefühl hat, dass er das Spiel nun im Griff hat – auch immer wieder ins Nirwana. So ging es in nahuzu jedem Satzz spannend zu – viermal Verlängerung, und nach 2:0-Satzführung dann doch erst der Erfolg mit dem 12:10 im 5. Satz.
Bei 3:6 war die Hoffnung auf einen Erfolg schon arg angekratzt. Hoffnung machte die 2:0-Satzführung von Rainer (je 11:9) gegen Korbmacher, aber es gab – wohl auch wegen „Rücken“ bei Fährmann – den nächsten Punkt für Mariaweiler.
Auch Stefan Merx ließ sich zweimal eine Satzführung entreißen, konnte sich im 5. Satz aber durchsetzen.
Nun wollte es das mittlere Paarkreiz besser machen als im 1. Durchgang. Dies gelang Jürgen mit Ausnahme eines knapp gewonnen Satzes nicht. Und Konni wurde endgültig zum Unglücksraben des Abends, denn auch diesmal sah er nach zwei soveränen Sätzen wie der sichere Sieger aus – Baur drehte die Partie (11:9 im Fünften) und verhinderte damit die zweiten Auftritte des unteren Paarkreuzes. 4:9 war folglich im Spielbericht zu lesen.