Nach der erfolgreichen Revanche stand für die „Zweite“ stand zunächst die Partie in Bergrath an. Auch dort wurde das Hinspielergebnis umgedreht, was allerdings aus GFC-Sicht nicht so erfreulich war – denn im Herbst hatte man gegen die Bergrather überraschend gewonnen. Nun waren die Falken stärker besetzt, wohingegen der GFC nicht nur auf Stefan Merx, sondern kurzfristig auch auf Helmut Franz verzichten musste. Das untere Paarkreuz bildeten dankenswerterweise Markus Sliwinski und Alex Gast, wobei Markus dann auch für einen von nur zwei Einzelpunkten zuständig war. Den anderen konnte Rainer Fährmann besorgen, der zudem auch im Doppel mit Dirk Schieren siegreich war.
click-TT-Spielbericht (Bergrath)
Besser sah die Personalsituation dann für das Gastspiel in Gey aus. Zumindest auf GFC-Seite („alle Mann an Bord“), denn die Gastgeber mussten gleich drei Spieler aus der 2. Mannschaft aufbieten, die als „4“, „5“ und „6“ dann aber an ihren gewohnten Positionen zum Einsatz kamen.
Ganz ohne Sorgen war der GFC aber auch nicht, denn Helmut stand nur stark angeschlagen zur Verfügung. Im Doppel mit Rainer reichte es aber zum klaren Sieg und wichtigen Punkt, der mit zur GFC-Führung beitrug, als es dann in die Einzel ging.
Auch dort machte es Helmut gegen Abschlag über zwei Sätze spannend, musste aber dann im 3. Satz den fehlenden Kräften Tribut zollen.
Fehlende Kräfte wären auch Dirk Schieren fast zum Verhängnis geworden. Nachdem er den ersten Satz knapp verloren hatte und mit zwei gewonnenen Sätzen gegen Jannis Lauscher die Wende eingeleitet hatte, war auch er „von der Rolle“, konnte sich aber – alle übriggebliebenen Kräfte in die Waagschale werfend – im 5. Satz retten und knapp mit 11:9 gewinnen.
Neben dem verloreren Doppel 3 gab es Satzverluste dann noch bei den beiden Begegnungen gegen den ins obere Paarkreuz gerückten Jandorf. Sowohl Rainer als auch Stefan starteten mit Satzniederlage(n), konnten das Sopiel aber letztendlich drehen.
Für das nun anstehende Spiel gegen Niederzier/Ellen kann nach der klaren Niederlage im Hinspiel wohl nur der Eindruck der 4. Mannschaft Hoffnung machen, dass die Tische in beiden Hallen sehr unterschiedlich sind – und damit vielleicht eine Art von Heimvorteil besteht …