
Auch in den beiden letzten Saison-Spielen konnte die 2. Herren -Mannschaft zumindest noch einmal Punkte einfahren. Gegen eine ersatzgeschwächte Arnoldsweiler Zweite gab es noch mal einen knappen und unerwarteten 6:4 Auswärtssieg. Überraschend dabei, dass hier ausnahmsweise einmal nicht unser Topspieler Toni die Punkte einsammelte, sondern der Rest der Mannschaft.
Die Mannschaft zeigte wirklich eine konstant gute Saison und die große Stärke war die mannschaftliche Geschlossenheit und Zuverlässigkeit. Im Unterschied zu vielen unserer Gegner konnten wir nämlich sehr häufig mit der gleichen Besetzung antreten und holten viele Punkte, nicht selten aufgrund personeller Engpässe bei den gegnerischen Teams. Zwar fehlten bei uns Marco und Marius auch viel öfter als vor der Saison gedacht, aber glücklicherweise konnte unser Youngster Felix (der ja noch in der Jugend spielberechtigt war) diese Lücke komplett schließen und sich im Laufe der Serie noch einmal deutlich steigern.
Stets waren wir gefährlich in den Doppeln und konnten häufig dort schon überraschende Punkte einfahren, insbesondere unsere „Doppel-Geheimwaffe“ Felix und Patrick. Patrick war überhaupt unser „Spieler der Saison“, in der Hinrunde musste er im oberen Paarkreuz zwar sehr kämpfen, in der Rückserie war er aber ein sehr fleißiger Punktesammler im unteren Paarkreuz. Er war unser Team-Captain und tatsächlich als einziger in unserer Mannschaft in allen 18 Saisonspielen mit dabei. Für Patrick absolut außergewöhnlich. Leider war es ihm im letzten Spiel beim 1:9 gegen Kreuzau nicht noch einmal vergönnt zu punkten. Den letzten Einzelsieg der Saison durfte noch einmal von Toni einfahren, mit einem starken Auftritt gegen Küpper. Schön, dass bei diesem Spiel auch noch einmal Marius nach längerer berufsbedingter Pause zum Einsatz kam.
In der Endabrechnung fallen wir dadurch zwar noch auf Platz 6 zurück, was uns aber nicht weiter betrübt. Mit 10 Siegen und 8 Niederlagen sind wir sowas von locker im sicheren Mittelfeld gelandet und hatten wirklich Nichts mit dem Abstiegskampf zu tun, was vor der Saison nur große Optimisten für möglich gehalten hätten.