Schon früh sah es im Pokalspiel gegen Winden II nach einem schnellen Aus für des GFC-Quartett (mit Konstantin als Doppel-Joker) aus.
Denn in Duellen, die in der Meisterschaft im oberen Paarkreuz anstehen, konnten die Gürzenicher nur einen Satz erobern (Fährmann gegen Thelen 1:3; Merx gegen Hackstein 0:3).
Danach verlor Jürgen Gerhards Satz 1 gegen Klaus Kesternich den 1. Satz – und auch die Freude über den gewonnenen 2. Satz sollte verfliegen, als im 3. der Schläger des GFC-Spielers im Ballwechsel zerbrach.
Aber der aus der Tasche hervorgezauberte Ersatz war offenbar gar nicht so schlecht, denn nach Satz 3 konnte auch der vierte gewonnen werden und somit war wieder Hoffnung für die Truppe da – zumal nun das Erfolgsdoppel der vergangenen Saison Merx/Pauli an den Tisch durfte. Aber Satz 1 ging knapp mit 10:12 an Thelen/Kesternich. Danach ging es aufwärts, aber in Satz 4 sah es schon sehr danach aus, als müsse man sich auf den Entscheidungssatz einstellen, als Merx/Pauli mit einer Aufholjagd die Wende schafften und somit für den GFC ausglichen.
Simultan verloren dann Rainer (gegen Hackstein) und Jürgen (gegen Thelen) den 1. Satz, ebenso simultan gelang der Satzausgleich. In Satz 3 waren beide Spiele hochgradig ausgeglichen – Endstand jeweils 11:9, für Rainer, aber gegen Jürgen. Der Gesamtstand also exakt ausgeglichen. Keine Erfolg aber in den 4. Sätzen; Rainer musste also in den Entscheidungssatz, und Jürgen musste nach einem 10:12 zur Gratulation schreiten.
Rainer musste sich dann im 5. Satz auch seinem Gegner beugen, wobei bezweifelt werden kann, dass ein Sieg die Wende für das Spiel bedeutet hätte, denn Stefan hatte zu dem Zeitpunkt auch bereits den 1. Satz gegen Kesternich abgegeben.
Glückwunsch nach Winden und viel Erfolg in den kommenden Runden.