2. Herren: Revanche geglückt

Mit den Windenern hatte die Zweite – rein sportlich gesehen – noch eine Rechnung offen. Nach dem knappen 6:9 aus dem Hinspiel wollte man es diesmal besser machen. Zum ersten Mal in der Saison stand sowohl der GFC als auch der Gegner in Stammbesetzung an den Tischen. Für Winden bedeutete dies keine Veränderung, beim GFC war im Hinspiel Helmut Franz durch Michael Haase ersetzt worden.


Ein entscheidender Unterschied zum Hinspiel waren die Doppel. In Winden waren noch alle drei Partien äußerst knapp verloren gegangen. Diesmal gewannen mit Merx/Pauli und Schieren/Gerhards ausgerechnet die beiden Doppel, die auch im Hinspiel am Start waren.

Im oberen Paarkreuz lief alles wie im Oktober: Rainer Fährmann siegte wieder gegen Thelen und verlor gegen Hackstein, auch wenn es diesmal nach zwei gewonnenen Sätzen schon sehr gut aussah. Stefan Merx gelang wie im Hinspiel nur ein Satzgewinn (diesmal gegen Thelen).

Dirk Schieren wiederholte sein 2:0 aus dem Hinspiel gegen Kesternich und L. Bonn, ließ sich dabei auch von einem nach 6:0 noch verlorenen Satz nicht vom Weg abbringen.
Helmut Franz schien nach Sieg gegen L. Bonn auf dem besten Weg, ebenfalls ein 2:0 einzufahren, doch nach gewonnenem ersten Satz und ebenfalls 6:0-Führung schien er Dirks „Strategie“ nachzuahmen, denn auch dieser Satz ging dann verloren – anschließend ließ sich Kesternich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen.

Unten konnte Jürgen Gerhards seine Spiele nach 0:1- bzw. 0:2-Satzrückstand noch wenden, so dass Pauli – konstant in guter Form – nur einmal ran musste. Er hatte mit Rifisch zwar etwas mehr Mühe als im Hinspiel (zweimal 14:12), holte aber ein weiteres Mal einen wichtigen Punkt.

Die Hinspielniederlage war also wettgemacht – und die traditionell geäußerte Hoffnung auf spannende und faire Spiele war erfüllt!

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