Die Spielberichte der 2. Herren-Mannschaft aus der Saison 2009/10:
2. Herren (aktualisiert: 28.04.10)
Fast hätten wir das letzte Saisonspiel noch mal mit der Stamm-Sechs bestreiten können, wenn nicht Dirk Schieren im Urlaub versucht hätte, Fahrrad zu fahren… So kam Christian Kohl aus der 4. Mannschaft, die ihre Saison bereits montags abgeschlossen hatte, zu seinem Debüt als Verstärkung der 2. Mannschaft.
Doch auch beim Gegner Kreuzau V musste man dem kräftezehrenden Saisonverlauf Tribut zollen und bot zwei Ersatzspieler auf. Zudem musste der bereits auf dem Spielzettel vermerkte Rolf Krudwig (Nr. 4) kurzfristig krankheitsbedingt passen, was uns natürlich punktemäßig zu Gute kam und den Spielverlauf nicht unwesentlich beeinflussen sollte. An dieser Stelle aber erstmal gute Besserung von unserer Seite!
So hatten wir bereits einen Doppelpunkt kampflos auf unserer Seite, einen zweiten steuerten zudem mit einem deutlichen Dreisatz-Sieg die Kombination Sebastian Mohr / Christian Kohl nach tollem Spiel als Doppel 3 hinzu. Einen weiteren Doppelpunkt hatten Konni Pauli und Toni Franz auf dem Schläger (Matchball im 4. Satz, wenn ich mich richtig erinnere), gaben aber noch mit 5:11 im Entscheidungssatz ab.
Im oberen Paarkreuz gaben dann aber Markus Klehr (relativ chancenlos beim 0:3 gegen Könen) und Marc Schubert (etwas überraschend gegen seinen bisherigen „Lieblingsgegner“ Küpper) mit 1:3 ab.
Die „Mitte“ brachte uns dann wieder nach vorne: Ein „geschenkter“ Punkt durch Toni und ein spektakulärer und hart erkämpfter Fünf-Satz-Sieg durch Sebastian gegen den ausdauernd verteidigenden Dohmen.
Nach den Spielen im unteren Paarkreuz wechselte die Führung zur Halbzeit (5:4) aber wieder zu den Gastgebern. So waren sowohl Christian (gegen Verhoeven) als auch – etwas überraschend – Konni gegen Lahndt auf verlorenem Posten und unterlagen jeweils deutlich.
Gut aber, dass im zweiten Durchgang die Gegner getauscht werden: Oben machten Markus (wie verwandelt 3:0 gegen Küpper) und Marc (mit Glück und Mut 3:2 gegen Könen) beide Punkte. Nach einem weiteren Punktgeschenk (Krudwig gg. Mohr) ging dann noch mal ein Punkt bei Dohmen gegen Franz (3:1) an die Kreuzauer. Dennoch führten wir vor den beiden Abschlusseinzeln 7:6.
Und auch hier lagen uns die Gegner in der anderen Konstellation deutlich besser: Konni hatte gegen Verhoeven plötzlich keine Mühe (3:0) und Christian Kohl kämpfte hochmotiviert und am Ende erfolgreich seinen erfahrenen Gegner Lahndt mit 11:8 nach fünf Sätzen nieder. Damit stand der insgesamt natürlich glückliche 9:6-Sieg für uns fest und Christian durfte sich zurecht als Matchwinner fühlen. Vielen Dank für Deinen tollen Einsatz!!!
Damit wurde nach unserer schwachen (6:16 Punkte) und vor allem von unserer Doppel-Schwäche geprägten Hinrunde die Saison noch fast sensationell mit dem 5. Tabellenplatz abgeschlossen, da wir mit dem Sieg im engen Mittelfeld noch die punktgleichen Teams aus Kreuzau, Niederau und Golzheim knapp überholten.
Fazit: Die Rückrunde mit nur drei Niederlagen gegen die Spitzenteams, einem unglücklichen Unentschieden gegen Merzenich und sieben Siegen (u.a. 9:3 gegen den Tabellendritten Gey I in unserem wohl besten Saisonspiel) war richtig klasse! Spaß gemacht hat es aber immer mit der Truppe, auch in der sportlich schwachen Hinrunde haben wir immer zusammen gehalten, was sich am Ende ausgezahlt hat. Auch den zahlreichen Ersatzspielern sei an dieser Stelle noch einmal gedankt! Bis zur nächsten Saison, in welcher Aufstellung auch immer, es grüßt die ZWEITE! -ms-
2. Herren (aktualisiert: 18.04.10)
Im letzten Saison-Heimspiel gegen TV Düren IV ging es für beide Mannschaften nicht mehr um viel. Unsere Gäste haben Tabellenplatz 2, der zur Aufstiegs-Relegation berechtigt, bereits fest gebucht, und uns ist am Ende ein sicherer bis guter Mittelfeldplatz nicht mehr zu nehmen. Natürlich waren unsere Gäste in der Favoritenrolle, zudem mussten wir mit Toni und Dirk zwei Stammkräfte ersetzen. Dafür kam (ach ne, Edeljoker soll ich ihn ja nicht mehr nennen…) Michael Haase zu seinem Saisondebüt und Elisa Hermanns zu ihrem zweiten Einsatz als Ersatz bei uns. Aber auch unsere Gegner traten nicht komplett an, so dass diesbezüglich einigermaßen für Chancengleichheit gesorgt war.
Schon im Doppel deutete sich an, dass wir die Punkte nicht verschenken wollten. Schubert/Klehr landeten als Doppel 1 einen Pflichtsieg, wogegen der Fünf-Satz-Sieg von Haase/Pauli gegen das gegnerische Doppel 1 alles andere als selbstverständlich war. Am aufregendsten sollte aber Doppel 3 verlaufen: Mohr/Hermanns spielten sich gegen die sichtlich verdutzten Lünzer/Wirth teilweise in einen Rausch und hatten beim Stand von 9:7 im 5. Satz echte Siegchancen. Den Sieg vor Augen mussten die beiden aber dann leider zusehen, wie ihre Gegner die kommenden vier Punkte machten und das Spiel glücklich zu ihren Gunsten beendeten. Trotzdem eine super Leistung von Sebastian und Elisa.
Im oberen Paarkreuz gab es für Marc Schubert und Markus Klehr gegen Mertens und Rügenberg im ersten Durchgang zwei Siege (3:2 bzw. 3:1), gegen die umgekehrten Gegner standen später aber zwei Vier-Satz-Niederlagen zu Buche.
In der Mitte musste Michael Haase seiner langen Spiel- und Trainingspause gegen die sicheren Gegner Wirth und Lothmann Tribut zollen und konnte nur gegen letzteren einen Satzgewinn erringen. Sebastian Mohr siegte gegen Lothmann ohne Satzverlust und musste später nach einem dramatischen Finale und 11:13 im Entscheidungssatz seinem Gegenüber Wirth gratulieren.
Im unteren Drittel hatten Konni Pauli und Elisa Hermanns jeweils eben so wenig Probleme gegen Ersatzmann Meyer wie sie gegen Lünzer chancenlos waren. Alle Einzel endeten hier nach drei Sätzen.
Wer jetzt richtig mitgerechnet hat, erkennt, dass wir mit einem 7:8-Rückstand ins Schlussdoppel gingen. Dabei führten wir in der chronologischen Erzählweise zwischenzeitlich schon 6:2, doch galt es jetzt, wenigstens noch ein Unentschieden herauszuholen.
Doch das Spiel sollte einen ähnlichen (tragischen) Verlauf wie vor einigen Wochen gegen Merzenich: Wieder führten Marc und Markus mit 2:0 Sätzen, ließen die Gegner wieder zurück ins Spiel und dann bei 9:7 im 5. Satz aber wieder die Chance, alles klar zu machen… Den weiteren Verlauf bitte ausdenken oder bei clickTT nachlesen.
Im Endeffekt stand eine 7:9-Niederlage zu Buche, dabei schreibt man immer gerne „Da wäre mehr drin gewesen“. Diesmal stimmte es wirklich… -ms-
2. Herren (aktualisiert: 29.03.10)
Beim Spiel der 2. Herrenmannschaft war man zwar nach längerem noch einmal in Bestbesetzung zu den Gastgebern aus Arnoldsweiler gefahren, konnte aber trotzdem gegen das gut aufgelegte Sextett nur 2 Spiele gewinnen.
Da Marc noch einen Termin hatte, kam er für ein, nur theoretisches, Schluss-Doppel nicht in Frage, so dass Konstantin und Thomas in den Genuss kamen nicht gegen das Spitzendoppel antreten zu müssen. Diese Chance wandelten sie auch in den ersten Punkt um. Die beiden anderen Doppelpaarungen bestehend aus Marc und Markus, sowie Sebastian und Dirk waren leider weniger erfolgreich.
Trotz der Erfolglosigkeit in den Einzeln waren durchaus, wie in der Begrüßung gewünscht, spannende Spiele zu sehen. Marc kämpfte in beiden Spielen bis zum fünften Satz und auch sonst waren fast alle Sätze hart umkämpft und wir konnten dann auch meist einen Satz für sich entscheiden. Lediglich Thomas konnte derer drei gewinnen und so den zweiten Punkt auf die richtige Seite bringen.
So war der Abend auch schon um 21.15 Uhr beendet. -mk-
2. Herren (aktualisiert: 21.03.10)
Im Rückspiel gegen die 2. Mannschaft aus Wollersheim zeigte sich, was Heimvorteil, gute Ersatzspieler und vor allem unser guter Lauf in der Rückrunde ausmachen können: Gab es in der Hinrunde noch ein heißes Duell im Wollersheimer Bürgerhaus, was leistungsgerecht 8:8 endete, hatten wir diesmal trotz Ausfall unserer Nr. 2 Markus Klehr und Nr. 3 Toni Franz deutlich die Nase vorn. Das lag auch an den Spielern, die wir in Vertretung an die Platte schickten: Peter Kieven, unser Edeljoker, machte tatsächlich sein erstes Meisterschaftsspiel seit fast einem Jahr und spielte, als ob er nie weggewesen wäre. Und auch Viktor Fröse aus der 3. Mannschaft reihte sich mit einer guten kämpferischen Leistung ein. So resultierte auch der einzige Gegenpunkt des Abends aus dem Doppel der beiden genannten, die nur hauchdünn mit 9:11 im 5. Satz den beiden seit Jahren eingespielten Routiniers Langen und Wahlen unterlagen.
Die beiden anderen Doppel wurden knapp (3:2 für Mohr/Schieren gegen Schmdit/Jakobs) und deutlich (Schubert/Pauli mit 3:0 gegen Unger/Kurten gewonnen.)
Im Einzel gewann Sebastian Mohr, heute ins obere Paarkreuz hochgerückt, in vier Sätzen gegen den vom häuslichen Umbau zur Zeit mit der Maurerkelle noch versierter als mit seinem Tischtennisschläger agierenden Lothar Unger. Marc Schubert siegte gegen Kurten, der nicht so recht an seine Chance glauben wollte (diese aber im 1. Satz bei 14:16 aus seiner Sicht durchaus hatte) am Ende ohne Satzverlust.
Konni Pauli spielt weiter in bestechender Form und ließ seinem Gegenüber Langen bei einem deutlichen 3:0 nicht den Hauch einer Chance. Dirk Schieren zeigte nach 0:2-Satzrückstand gegen Schmidt-Elsig Siegeswillen und bog die Partie noch mit 3:2 zu seinen Gunsten um.
Im unteren Paarkreuz spielte Peter stark gegen Jakobs, gewann die ersten beiden Sätze klar, und ließ sich auch von einem 3:11-Satzverlust im dritten Satz nicht aus der Spur bringen und siegte verdient nach 11:9 im vierten Satz. Am Nebentisch musste Viktor in den beiden ersten Sätzen die Überlegenheit seines Gegenübers Wahlen anerkennen, bevor er, ähnlich wie Dirk zuvor, aufdrehte und Sieg noch mit 11:6 im Entscheidungssatz einfuhr.
Marc tat sich dann im letzten Spiel des Abends gegen Lothar Unger traditionell schwer, nutzte dann aber nach 1:2-Satzrückstand die schwindenden Kräfte seines Gegenübers und sicherte mit zweimal 11:6 in den beiden folgenden Sätzen den insgesamt neunten Punkt zum Endergebnis von 9:1.
Insgesamt ein sicherlich verdienter, aber um ein paar Punkte zu deutlich ausgefallener Sieg, aber den Gegnern klebt im Moment auch ein bisschen das Pech „an der Backe“, was wir aus der Hinrunde noch gut kennen, nach der Winterpause aber bislang komplett verdrängt haben. Trotzdem wurde mit den symphatischen Freunden aus Wollersheim, die den Abstieg aber auch bereits abgewendet haben, nach dem Spiel noch bei Bier und Brötchen über Gott und die (Tischtennis-) Welt diskutiert, womit wir uns wenigstens für die Einladung im Hinspiel revanchieren konnten.
Nächste Woche hängen die Trauben für uns beim Tabellendritten Arnoldsweiler II sicherlich sehr hoch, das Hinspiel wurde haushoch verloren. Aber im Moment ist bei uns ja anscheinend alles möglich… -ms-
2. Herren (aktualisiert: 13.03.10)
Im Rückspiel bei der 2. Mannschaft aus Winden galt es, unsere aufstrebende Formkurve in der Rückrunde aufzunehmen und uns für die 6:9-Hinspielniederlage zu revanchieren. Mit einem Sieg wären dann auch die letzten theoretischen Zweifel am Klassenerhalt ausgeräumt. Als Ersatz für den verhinderten Markus Klehr stand uns zum zweiten Mal in der Rückrunde die Nr.1 der 1. Jungen-Mannschaft, Ben Kerstan, zur Verfügung. Vielen Dank für den kurzfristigen Einsatz!
Kostete uns im Hinspiel noch ein 0:3 aus den Doppeln ein besseres Endergebnis, stand diesmal eine 2:1-Führung für uns zu Buche. Die beiden eingespielten Doppel Franz/Pauli und Schieren/Mohr siegten in vier bzw. fünf Sätzen. Nur das „Notdoppel“ Schubert/Kerstan unterlag, allerdings denkbar knapp mit 9:11 im fünften Satz.
Die kurzfristige Führung aus den Doppeln war allerdings nach dem 1. Auftritt des oberen Paarkreuz schon Geschichte: Toni Franz, aus der „Mitte“ hochgerückt, fand in Ruland seinen Meister und konnte lediglich einen Satz verbuchen. Marc Schubert war am Nebentisch gegen – den entgegen seinen Beteuerungen in Topform agierenden – L. Bonn trotz 11:3 im 2. Satz letztlich chancenlos. Spielstand 3:2 für Winden.
Jetzt legten wir aber erst richtig los: Konni Pauli ist in der Rückrunde – auch in der „Mitte“ – unbezwingbar: 3:1 gegen Heidbüchel. Sebastian Mohr brachte uns dann in einem für beide Seiten schweißtreibendem und sehr sehenswertem Spiel mit einem knappen 3:1-Sieg gegen Esser in Front.
Das untere Paarkreuz ließ sich nicht lange bitten: Ben verlor die ersten beiden Sätze gegen van Straten noch unglücklich in der Verlängerung, danach spielten beide aber wie verwandelt, und Ben gewann die drei folgenden Sätze deutlich mit 11:4, 11:5 und noch mal 11:4. Super, Benno !!!
Dirk Schieren machte es gegen Heinrichs dann spannend, ging aber nach vier Sätzen als Sieger vom Tisch. „Halbzeitstand“: 6:3 für uns.
Oben konnte sich Marc dann gegen Ruland für die Hinspielniederlage revanchieren und stand nach fünf – wie immer hart umkämpften – Sätzen als Sieger fest. Toni hatte gegen Bonn danach eigentlich schon verloren (4:11, 6:11, 8:10) aus seiner Sicht, zeigte dann aber noch mal kämpferischen Willen, wehrte beide Matchbälle ab und stand kurz darauf plötzlich selber beim Stand von 10:8 im 5. Satz vor dem Sieg. Diese beiden Matchbälle wehrte Bonn jedoch mit Geschick und Glück – Kantenaufschlag zum 10:10 – ab und gewann am Ende doch 13:11.
Die beiden fehlenden Punkte zum Sieg fuhren anschließend Sebastian mit einem ungefährdeten 3:0 gegen Heidbüchel und Konni mit 3:1 gegen den zuvor von Sebastian müde gespielten Esser ein.
Damit war für uns gleichzeitig der Sieg perfekt, die Revanche geglückt, der Klassenerhalt endgültig gesichert, Platz 5 (!) in der Tabelle erreicht (fast unglaublich nach der Hinrunde) , die Stimmung gut und ein „Feierabend-Bierchen“ verdient, welches Dirk „zufällig“ im Kofferraum gut gekühlt mitführte… -ms-
2. Herren (aktualisiert: 07.03.10)
Die zweite Mannschaft des GFC setzt ihre Erfolgsserie in der Rückrunde – unterbrochen von der deutlichen, aber nicht überraschenden Niederlage gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer TV Düren III in der Vorwoche – fort. Gegen Golzheim I, denen man in der für uns noch bescheiden verlaufenen Hinrunde schon auswärts ein Unentschieden abringen konnte, gab es einen 9:5-Heimsieg, mit dem wir in der Rückrunden-Tabelle (9:3-Punkte) bereits Rang 3 belegen und sämtliche Abstiegssorgen endgültig ad acta legen können. Profitieren konnten wir vom Fehlen des kompletten unteren Paarkreuzes des Gegners, der zwei Spieler aus der 2. Mannschaft als Ersatz einsetzte, wohingegen wir – nach der zwei Spiele dauernden Verletzungspause von Konni Pauli – wieder komplett antraten.
In den Doppeln legten wir den Grundstein für den Erfolg: Alle drei Partien konnten, jeweils in vier Sätzen, relativ deutlich gewonnen werden.
Im oberen Paarkreuz gewann Marc Schubert gegen Carduck nach 2:0-Führung am Ende nur glücklich mit 13:11 im Entscheidungssatz, dafür aber im zweiten Einzel klar 3:0 gegen Titz. Markus Klehr musste sich Titz trotz gewonnenem ersten Durchgang mit 1:3 beugen, siegte aber später nach 1:11 im ersten Satz noch 3:1 gegen Carduck.
Einzig im mittleren Paarkreuz, beim Gegner mit Familie Krüger besetzt, mussten wir den Gegnern den Vortritt lassen: Sebastian Mohr unterlag Herbert K. (fast erwartet, er ist ja Materialspieler…) mit 1:3, konnte sich aber gegen Martin K. in einem rasanten Spiel mit 3:1 durchsetzen. Toni Franz befindet sich im Einzel weiter in Formkrise und unterlag Martin K. trotz 2:0-Satzführung und dessen Bruder Herbert ohne Satzgewinn. Da am Wochenende aber selbst Lukas Podolski nach ca. 10000 Minuten ohne Tor wieder getroffen hat, stehen die Chancen gut, dass Toni seine schwarze Serie im nächsten Spiel auch beenden kann…
Im unteren Paarkreuz gewann Konni gewohnt souverän 3:0 gegen Strauch und mit leichten Problemen aber letztlich auch sicher 3:1 gegen Romberg. Dirk Schieren gewann ein vorgezogenes Spiel gegen Strauch mit 3:1, welches aber am Ende nicht mehr in die Wertung kam. Gegen Romberg konnte er aber nicht an seine gute Form der Vorwochen anknüpfen und musste nach vier Sätzen seinem Gegner gratulieren. Sonstige besonderen Vorkommnisse? Nein! Ich sage: Nein!!!
Nächste Woche geht es Donnerstag abends nach Winden, dort könnte mit einem Punktgewinn schon der letzte theoretische Zweifel am Klassenerhalt ausgeräumt werden. -ms-
2. Herren (aktualisiert: 25.02.10)
Nicht ganz unerwartet mussten wir uns am Mittwoch dem souveränen Tabellenführer und designierten Aufsteiger TV Düren III geschlagen geben. Der 9:2-Sieg der Gastgeber war natürlich hochverdient, aber wir konnten zumindest erhobenen Hauptes die Halle verlassen.
Bedingt durch zwei Ausfälle (Klehr, Pauli) kamen die erst zur Rückrunde zu den „Senioren“ hochgerückte Elisa Hermanns und Routinier Friedel Pingen zu ihrem Einsatz als Ergänzungsspieler.
In der Hoffnung auf ein nervenstarkes Schlussdoppel wurden die beiden auch gleich gemeinsam als Doppel 1 nominiert, konnten zum Auftakt aber die hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen… Aber auch in den beiden anderen Doppeln reichte es nur zu insgesamt einem Satzgewinn, auch wenn bei Schubert/Franz definitiv mehr drin gewesen wäre.
Beide Ehrenpunkte wurden also im Einzel erzielt. Praktisch zeitgleich gewannen Marc Schubert im oberen Paarkreuz gegen Voss und Dirk Schieren in der „Mitte“ gegen Becker die jeweils beiden ersten Sätze überraschend glatt, um kurz danach in ebenso deutlichen Durchgängen den Satzausgleich hinnehmen zu müssen. Doch beide konnten im Entscheidungsdurchgang wieder auftrumpfen und gewannen – mit dem nötigen Glück – die Sätze glatt. Vor allem für den ins mittlere Paarkreuz hochgerückten Dirk gegen einen starken Gegner ein nicht erwarteter und hoch einzuschätzender Erfolg!
In ähnlicher Abfolge hatte sich später auch das Einzel von Toni Franz gegen Voss zugetragen, allerdings im 5. Satz mit dem besseren Ende für die Gastgeber, die damit den neunten und entscheidenden Punkt einfuhren.
Noch zu erwähnen seinen die beiden Einzelspiele unserer Ersatzleute: Die erst 15-jährige Elisa brachte ihren durchaus überraschten Gegner Rolf Laven sichtbar ins Schwitzen, denn speziell die beiden ersten Sätze endeten mit 14:12 und 11:8 zweifelsohne knapp. Auch wenn ihr kein Satzgewinn vergönnt war, eine gute Leistung von Elisa in ihrem ersten Spiel in der 1. Kreisklasse. Aber auch Friedel wusste in seinem Einzel gegen Schumacher zu gefallen und brachte seinen Gegner mit seinem guten Blockspiel das ein oder andere Mal in Verlegenheit und konnte sich völlig verdient auch einen Satzgewinn (12:10 im 3. Satz) sichern.
Weiter geht es nächste Woche in einem sicher wieder ausgeglichenerem Match (Hinspiel 8:8) gegen Golzheim. -ms-
2. Herren (aktualisiert: 21.02.10)
Das Hinspiel gegen Niederau I wurde trotz des Fehlens zweier wichtiger Stammspieler nur knapp 7:9 verloren, so rechneten wir uns diesmal aufgrund unseres deutlichen Aufwärtstrends nach der Weihnachtspause durchaus eine kleine Chance aus. Leider mussten wir auf unsere Nr. 5 Konni Pauli verzichten, der kurzfristig mit Hexenschuss ausfiel, gute Besserung an dieser Stelle! Ersatz fanden wir aber schnell in unserem stärksten Jugendlichen, Ben Kerstan, vielen Dank noch mal! Doch auch unsere Gegner mussten auf zwei wichtige Spieler aus dem mittleren Paarkreuz verzichten, so dass in etwa Chancengleichheit hergestellt war.
Unsere Doppelschwäche gehört ja anscheinend (hoffentlich dauerhaft) der Vergangenheit an, und so konnten wir auch diesmal mit einem 2:1-Vorsprung in die Einzel gehen: Neben zwei 3:0-Erfolgen von Doppel 1 + 3 mussten nur Toni Franz/Ben Kerstan dem gegnerischen Doppel 1 den Vortritt lassen.
Zum Start baute unser oberes Paarkreuz den Vorsprung aus: Marc Schubert bezwang Dahlmanns knapp in vier Sätzen, anschließend sah Markus Klehr nach zwei überraschend klaren Sätzen (11:5, 11:3) gegen den starken Peter Kesternich schon wie der sichere Sieger aus. Dann schien das Spiel aber noch zu kippen und Markus lag im Entscheidungssatz schon deutlich zurück, ehe er wieder ins Spiel zurück fand und den Durchgang mit etwas Glück noch mit 11:8 für sich entschied.
In der Mitte hatte dann Toni Franz gegen Kesternich senior keine wirkliche Chance und musste nach vier Sätzen seinem Gegner gratulieren. Gesamtstand 4:2 für uns. Sebastian Mohr legte dann gegen Rifisch los wie die Feuerwehr (11:2, 11:0), musste danach aber zittern und konnte zum Glück den vierten Satz mit 12:10 abschließen.
Im unteren Paarkreuz ließ Dirk Schieren gegen Ersatzmann Bongartz nichts anbrennen: ein glatter 3:0-Erfolg für Dirk. Auch Ben machte seine Sache sehr gut, er ließ gegen Weber nur einen Satzverlust zu, damit führten wir 7:2 zur „Halbzeit“.
Oben lieferten sich Marc Schubert und Peter Kesternich dann einen heißen Kampf mit einem unschönen Ende: Beim Stand von 8:7 im 5. Satz schlug der Niederauer ein Luftloch und zog sich eine schmerzhafte Verletzung in der Schulter zu. Er versuchte noch mal kurz, das Spiel fortzuführen, doch es machte keinen Sinn mehr, der Satz wurde mit 11:8 für uns notiert und wir standen in der Gesamtwertung mit 8:2 kurz vor einem (vor allem in dieser Höhe unerwartet) klaren Sieg.
Doch wir mussten bis zum finalen Jubel noch etwas warten: Zuerst unterlag Markus Klehr mit 1:3 gegen Dahlmanns, bevor Toni Franz, der heute ungefähr die aktuelle Form von Lukas Podolski imitierte, gegen Rifisch 0:3 unterging. Und auch Sebastian Mohr fand in Papa Kesternich, der heute wie eine Wand alle Bälle magisch anzog und zurückblockte, seinen Meister: 0:3.
Somit war es an Dirk Schieren, der seine Formkrise aus der Hinrunde endgültig überwunden hat, für den Schlusspunkt zu sorgen: Nach verlorenem 1. Satz holte er gegen Weber noch mit einem 3:1-Sieg den entscheidenden Punkt zum 9:5-Erfolg.
Somit bleiben wir in der Rückrunde weiter ungeschlagen und haben mit 7 Punkten aus 4 Spielen schon unsere Gesamthinrundenausbeute übertroffen! Der Abstieg sollte nunmehr praktisch kein Thema mehr sein. Am Mittwoch müssen wir allerdings zum verlustpunktfreien Spitzenreiter TV Düren III reisen und werden wohl erst mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, bevor sich in den Wochen darauf gegen Golzheim, Winden und Wollersheim wieder reelle Siegchancen bieten sollten.
Am Schluss noch gute Besserung an den verletzten Peter Kesternich von der ganzen Mannschaft und ein Gruß an die insgesamt sehr fairen und netten Gegner aus Niederau! -ms-
2. Herren (aktualisiert: 31.01.10)
Endlich! Das Spiel, auf das wir eigentlich schon seit Saisonbeginn gewartet haben. Ein genau so deutlicher wie überraschender Sieg gegen eine in der Tabelle klar besser platzierte Mannschaft, unser Gegner Gey I war schließlich vor diesem Spieltag Tabellendritter! Mit einer starken Mannschaftsleistung holten wir zwei wichtige Punkte, die uns im Abstiegskampf viel Luft verschaffen, wenn nicht sogar eine Vorentscheidung für den Klassenerhalt markieren könnten. Unsere Rückrundenbilanz schraubten wir damit auf tolle 5:1-Punkte hoch – wenn man noch bedenkt, wie nah wir letzte Woche gegen Merzenich am Sieg waren, wäre sogar fast die „weiße Weste“ möglich gewesen bislang.
Ein wichtiger Aspekt ist unsere scheinbar abgelegte Doppelschwäche, auch gegen Gey konnten wir mit einer 2:1-Führung in die Einzel gehen. Nur Franz/Pauli mussten dem gegnerischen Doppel 1 gratulieren.
Im Einzel zeigte im oberen Paarkreuz Marc Schubert eine überzeugende Leistung. Selbst eine Erkältung konnte sein „laufintensives“ Spiel nicht aufhalten und er gewann beide Einzel gegen Vogelbruch und Schmitz, wobei vor allem im zweiten Einzel das Glück auf seiner Seite war. Alle drei Spiele (inkl. Doppel mit Markus Klehr) gingen über fünf Sätze, wobei jeweils alle Sätze nach dem Schema: 1. Satz gewonnen, Satzausgleich, 2. Satz gewonnen, Satzausgleich, Fünfsatzsieg, abliefen.
Als einziger für Einzelpunkte auf der gegnerischen Seite sorgte diesmal Markus Klehr, der – neben dem erwähnten wichtigen Doppelsieg – im Einzel nicht an seine gute Saisonleistungen anknüpfen konnte, und beide Spiele abgab.
In der Mitte machte Toni Franz zwei Punkte: mit einem klaren Dreisatzsieg gegen Ramm, und nach zweimaligem Satzrückstand gegen Inden noch mit 11:5 im Entscheidungssatz schließlich den vielumjubelten Punkt zum 9:3-Gesamtsieg.
Gegen den starken Inden konnte vorher auch Sebastian Mohr sein Einzel nach guter Leistung mit 3:1 gewinnen.
„Unten dran“ zeigte sich Dirk Schieren weiter stark verbessert beim 3:1-Erfolg gegen Abschlag mit drei klaren Satzgewinnen. Noch klarer machte es Konni Pauli in seinem Einzel gegen F. Küpper: Ohne Satzverlust und maximal sechs Punkte je Satz gönnte er seinem in diesem Match chancenlosen Gegner.
Nach dem Spiel revanchierten wir uns bei unseren sympathischen, aber aufgrund der unerwarteten Niederlage sichtlich verblüfften Gegnern für das Hinspielbier. Zudem hatte Konni noch zu russischen Spezialitäten in flüssiger Form ( + belegten Brötchen) geladen, die wir mehr oder weniger begeistert zu uns nahmen…
Jetzt steht – leider, wo wir gerade so gut in Fahrt sind – das nächste Spiel erst nach der Karnevalspause in drei Wochen an. Dann empfangen wir Niederau I, gegen die wir im Hinspiel ersatzgeschwächt nur hauchdünn unterlagen. Vielleicht geht da auch noch was… -ms-
2. Herren (aktualisiert: 25.01.10)
Dass es im Rückspiel gegen Merzenich nicht so leicht wie beim 9:3-Hinspielsieg werden sollte, war vorher abzusehen. So traten unsere Gegner mit der Nr.2 Braun an, der im Hinspiel noch verletzt fehlte, sowie einem neuen Spieler im unteren Paarkreuz. Wir dagegen mussten auf unsere Nr. 3 Toni Franz, der sich im Urlaub befand verzichten, der durch Denis Noppen aus der 3. Mannschaft ersetzt wurde. Mit Viktor Fröse wurde am Abend vor dem Spiel ein weiterer Ersatzspieler aus der Dritten verpflichtet, aber Sebastian Mohr, war am Freitag kurzfristig von seiner Erkältung wieder genesen und konnte doch mitspielen. Trotzdem noch mal danke an Viktor für das kurzfristige Bereithalten!
Es sollte sich ein intensives, aber immer faires Spiel entwickeln:
In den Doppeln – in weiten Teilen der Hinrunde nicht gerade unsere Stärke – lief es nicht schlecht für uns: Doppel 1 Marc Schubert/Markus Klehr hatten Braun/Beu jederzeit im Griff und gingen ohne Satzverlust vom Tisch. Kuriosum am Rande: Im mittleren Satz, den die GFC’ler mit 11:5 gewannen, resultieren alle fünf Gegenpunkte aus eigenen Aufschlagfehlern…
Überraschend gut lief es auch für unser Doppel 2 Sebastian Mohr/Dirk Schieren: Gegen die in dieser Saison im Doppel noch ungeschlagene Kombination Adriany/Adriany fand man nach zwei verlorenen Sätzen mit jedem Ball besser ins Spiel und spielte sich fast in einen Rausch, der allerdings beim Stand von 9:5 im entscheidenden 5. Satz jäh endete: Nach einem „blöden“ Fehler lief plötzlich nichts mehr und die Gegner machten Punkt um Punkt bis zum überaus glücklichen 11:9-Sieg, der in der Gesamtwertung den 1:1-Ausgleich bedeutete. Trotzdem eine über weite Strecken sehr starke Leistung von Sebastian und Dirk.
Gut lief es auch im Doppel 3: Die „Zufalls-Kombination“ Konni Pauli/Denis Noppen sorgte mit einem verdienten 3:1-Erfolg gegen Milz/Classen dafür, das wir mit einer Führung im Rücken in die Einzel gehen konnten.
Im oberen Paarkreuz teilte man sich zunächst die Punkte: Marc konnte gegen Braun einen sicheren Vier-Satz-Sieg einfahren, wohingegen Markus gegen S. Adriany bei einer Drei-Satz-Niederlage in der Summe chancenlos war, was auch das 0:11 im 1. Satz verdeutlicht.
Durch zwei starke Spiele in der Mitte konnten wir uns dann aber vorerst mit 5:2 absetzen: Sebastian fertigte seinen Kontrahenten Beu glatt mit 3:0 ab und Konni hatte gegen H. Adriany nur im zweiten Satz Probleme, den er mit 9:11 abgab, der Rest war eine klare Sache für unseren ins mittlere Paarkreuz hochgerückten Routinier.
Jetzt folgte aber prompt eine kleine Serie der Merzenicher, die schließlich in den 5:5-Ausgleich mündete: Unten musste Dirk dem gut aufspielenden Classen nach drei Sätzen gratulieren und auch Denis konnte gegen Milz trotz Satzgewinns am Ende nichts ausrichten.
Im oberen Paarkreuz kam es dann im Spitzeneinzel für S. Adriany zur gelungenen Revanche: Denn im gesamten Saisonverlauf musste er sich erst ein Mal geschlagen geben, und das im Hinspiel sogar ziemlich klar ohne Satzgewinn gegen Marc Schubert. Dieser konnte ihn an diesem Abend aber nach knappem ersten Satz nicht mehr entscheidend gefährden und unterlag diesmal selber verdient mit 0:3.
Dafür setzte sich am Nebentisch Markus Klehr gegen Braun mit 3:1 durch, während Sebastian im Anschluss gegen H. Adriany mal wieder ohne wirklichen Grund – vor einem zugegebenermaßen etwas unorthodox spielenden Gegner – resignierte und mit 1:3 verlor. Konni hingegen gewann auch sein zweites Spiel, diesmal nach längerem Kampf gegen Beu im Entscheidungsdurchgang.
Als anschließend Dirk mit einer starken Leistung seinen Gegenüber Milz und einem 3:0-Sieg zur Verzweiflung brachte, fehlte uns plötzlich beim Stand von 8:6 nur noch ein Pünktchen zur Wiederholung des Hinspielerfolgs. Dieser Punkt hätte nun schon im Abschlusseinzel durch Denis gegen Classen erspielt werden können, doch Denis konnte heute nicht seine wahre Stärke zeigen sondern spielte eher verkrampft und verlor entsprechend klar mit 0:3.
Aber da war ja noch das Schlussdoppel: Daß gegen das gegnerische Spitzendoppel, Familie Adriany, etwas zu holen sein könnte, hatte sich ja schon am Anfang durch Dirk und Sebastians denkbar knappe Niederlage gezeigt, jetzt nahmen Marc und Markus dies auf unserer Seite in Angriff. Und das klappte zu Beginn auch perfekt: Einem schnellen 11:3 folgte ein etwas glücklicheres 12:10 und auch im dritten Satz wähnten die zahlreichen Zuschauer die beiden schon auf der Gewinnerstraße. Vielleicht (nein, ganz bestimmt;-) dachten die beiden das auch, und so schlichen sich plötzlich mehr und mehr Fehler ein, und die Sätze 3+4 waren mit 6:11 ganz schnell auf des Gegners Konto verbucht.
Im 5. Satz rappelte man sich aber wieder auf und stand bald beim Stand von 10:7 vor drei Matchbällen zum 9:7-Mannschafts-Gesamtsieg.
Was dann aber folgte, fällt mir auch mit einem gewissen Abstand zu dem Spiel noch schwer zu beschreiben. Auf jeden Fall passierten nun unerklärliche Fehler in Serie, ein Ball nach dem anderen wurde vor allem von dem eigentlich routinierten Verfasser dieses Berichtes grauenhaft versemmelt, und es kam wie es kommen musste, das Merzenicher Duo nutzte seinen 1. Matchball zum 12:10 unter lautem Jubel und drehte auch das zweite bereits verloren geglaubte Doppel an diesem Abend noch zu seinen Gunsten.
Man muss den beiden aber auch zugute halten, daß sie in den entscheidenden Situationen wirklich extreme Nervenstärke zeigten, dazu konnte Sohnemann jederzeit mit einem gefühlvollen, kaum mehr zu retournierenden Topspin einen Ballwechsel entscheiden, während Papi den Ball meist geschickt im Spiel hielt.
So stand am Ende die für uns gefühlte 8:8-Niederlage zu Buche, die uns in der Tabelle nur bedingt weiterhilft. Das Satzverhältnis war übrigens ebenfalls ausgeglichen 30:30, wobei wir uns (dank click-TT) im nachhinein wenigstens über die mehr erzielten einzelnen Punkte freuen dürfen (555:528). Ein wahrlich schwacher Trost… -ms-
2. Herren (aktualisiert: 17.01.10)
Höchster Saisonsieg, gleichzeitig aber auch erster Heimsieg: Das 9:0 am ersten Spieltag der Rückrunde gibt uns sicherlich Rückenwind im Abstiegskampf – auch wenn ein Sieg gegen den punktlosen Tabellenletzten, der dritten Mannschaft des TTC Düren, natürlich Pflicht war. Leider praktisch nie komplett, ist der Abstieg für die sympathischen Gäste wohl kaum zu vermeiden. Wie im Hinspiel trat man mit nur drei Spielern aus der Stamm-Sechs an, wir hingegen konnten glücklicherweise aus dem Vollen schöpfen.
Im Doppel sind wir – nach der verkorksten Hinrunde – vorerst zur „Normal-Besetzung“ zurückgekehrt und konnten endlich noch Mal (erst zum zweiten Mal in dieser Saison nach dem Niederau-Spiel) alle drei Doppel für uns entscheiden. Nur Konni und Toni taten sich gegen das gegnerische Doppel 1 schwerer und mussten bis zum 11:9 im Entscheidungssatz kämpfen.
In den Einzeln wurde es nur zwei Mal knapp: Toni verschlief die ersten zweieinhalb Sätze gegen Büssgen und machte – wie im Doppel – erst im 5. Satz den entscheidenden Punkt zum 11:9 gegen seinen gut mitspielenden Gegner. Auch Dirk tat sich gegen Ersatzmann Viethen schwerer als erwartet und siegte nach abgewehrten Matchbällen mit 12:10 nach fünf Sätzen.
Die anderen Einzel wurden solide bis klar nach Hause gebracht, so dass der 9:0-Sieg nach nur knapp eineinhalbstündiger Spielzeit feststand.
Nächste Woche besucht uns mit dem TTC Merzenich gleich der zweite Gegner, den wir in der Hinrunde – recht deutlich 9:3 – schlagen konnten. So einfach wie zum Auftakt wird es am Freitag sicherlich nicht, hier wird Kampfgeist, Nervenstärke und Konzentration gefragt sein. Wir sind bereit!!! -ms-
2. Herren (aktualisiert: 07.12.09)
Zum Abschluss der Hinrunde stellte sich mit Kreuzau 5 eine Mannschaft aus unserer Tabellenregion vor, gegen die wir uns zumindest auf dem Papier kurz vor „Toresschluss“ noch mal ein Erfolgserlebnis erhofften. Kreuzau ist (oder war es zumindest zu Saisonbeginn) eine Wundertüte, was die Mannschaftsaufstellung angeht. So kamen sie zu uns jedoch mit einer relativ starken Aufstellung, auch wenn die starke Nr. 1 Maur fehlte. Aber auch wir mussten auf unsere Nr. 4 Sebastian Mohr verzichten, wodurch ein weiteres Mal Denis Noppen als Ersatz zum Einsatz kam (Dankeschön!).
Bei den Doppeln (unsere große Stärke 😉 gab es zu Beginn einen Lichtblick: Marc Schubert und Dirk Schieren, die in der Vorwoche zum ersten Mal und das gar nicht schlecht zusammen gespielt hatten, räumten das gegnerische Doppel 1 (Mathar/Krischer) gleich mit 3:0 aus dem Weg. Auch bei den eingespielten Toni Franz / Konni Pauli sah es lange gut aus, doch wie so oft, ging das Spiel am Ende noch mit 8:11 im 5. Satz an die Gegner (Könen/Peters). Unser Doppel 1 Markus Klehr / Denis Noppen musste Küpper/Krudwig dagegen nach vier Sätzen den Vortritt lassen. Also immerhin noch mal kein 0:3-Rückstand aus den Doppeln, für uns bereits eine gute Ausgangsbasis…
Im Einzel musste zunächst Marc gegen Könen feststellen, chancenlos wie noch nie in dieser Saison zu sein, er fand nie ins Spiel und unterlag in Rekordzeit mit 0:3. Markus machte dagegen gegen Küpper ein sehr gutes Spiel und siegte 3:0 – kurios: zwischen zwei knappen Sätzen 1 und 3 (jeweils 14:12) spielte er in Satz 2 perfekt und ließ seinem Kontrahenten keinen einzigen Ballgewinn.
„Mittig“ hatte Toni gegen Krischer null Probleme: ein klarer 3-Satz-Sieg! Damit hatten wir in der Gesamtwertung zum 3:3 ausgeglichen. Der ins mittlere Paarkreuz aufgerückte Dirk fing gegen Mathar gut an und überraschte nervenstark mit einem 19:17 im ersten Satz. Die restlichen Sätze gingen dann leider an den Kreuzauer. Trotzdem gute Leistung von Dirk!
„Unten“ zeigte sich Konni gegen Ersatzmann Peters souverän: In keinem Satz ließ er seinem Gegner mehr als 6 Punkte zu.
Mit dem Kreuzauer Krudwig hatte unser Denis dann einen starken Gegner serviert bekommen: Denis, in der gesamten Hinrunde der 3. Mannschaft unbesiegt, kassierte beim 1:3 seine 2. Saisonniederlage.
In der „2. Runde“ der Einzel konnte Marc seinen „Lieblingsgegner“ Küpper mit etwas Mühe, aber letztlich verdient 3:1 besiegen. Das beste und knappste Spiel des Abends lieferten sich dann „K&K“: Klehr gegen Könen. Alle fünf Sätze wurden mit nur 2 Punkten Unterschied entschieden und Markus holte unzählige hohe Rückstände auf, doch im Entscheidungssatz ging das Spiel (natürlich denkbar knapp) mit 12:14 an den stark aufspielenden Gästeakteur; schade, dieses Spiel hätte wirklich zwei Gewinner verdient, großer Sport!
In der Mitte folgte dann ein 5-Satz-Sieg durch Toni gegen Mathar und in der Gesamtabrechnung wurde es langsam spannend: 6:6.
Es folgten allerdings 2 Niederlagen von Dirk gegen Krischer (1:3) und von Konni gegen Krudwig (0:3), so dass der Druck nun auf Denis lag, uns über einen Sieg das Schlussdoppel und damit einem möglichen Unentschieden nahe zu bringen.
Dies gelang ihm auch anfangs gut. Die ersten beiden Sätze entschied er für sich. Der 3. Durchgang ging dann 8:11 an seinen Gegner doch im vierten Satz waren genug Chancen da, diesen für sich zu entscheiden, die er aber etwas zu leichtsinnig vergab, diesen Satz noch 12:14 verlor und im 5. Satz gegen den aufdrehenden Peters dann chancenlos war.
Somit konnte der Gegner einen 9:6-Sieg feiern, mit dem sie mit insgesamt 10 Punkten auf der Habenseite wohl vorzeitig weitestgehend eine mögliche Abstiegsgefahr abgewendet haben sollten.
Für uns allerdings – und damit sind wir beim Hinrundenfazit – ist in dieser Hinsicht noch gar nichts entschieden: Mit 6 Pluspunkten auf dem drittletzten (und damit letzten Nichtabstiegs-) Platz werden wir wohl auch in der Rückrunde wieder bis zum Schluss um jeden Punkt kämpfen müssen. Dabei fing die Saison mit 2 klaren Siegen gegen die beiden Aufsteiger (TTC Düren und Merzenich) so gut an, danach holten wir nur aber noch lausige zwei Punkte (jeweils Unentschieden gegen Golzheim und Wollersheim).
Eigentlich unverständlich, wenn man sich die Einzelbilanzen ansieht, wo 4 von 6 Stammspielern eine positive Bilanz aufweisen, davon sogar beide Spieler des oberen Paarkreuzes. Schaut man sich die Doppelbilanz an, sieht man aber schnell, wo der „Hase läuft“: Nur mickrige 11 von gespielten 36 Doppeln konnten wir gewinnen, damit haben wir in vielen Partien einem Rückstand hinterherlaufen müssen. Exemplarisch die Begegnung gegen Winden, die wir in der Tabelle sogar noch hinter uns lassen, gegen uns aber dank 3:0-Doppeln 9:6 gewinnen.
Die Doppel müssen und werden in der Rückrunde aber besser werden, denn schlimmer geht’s sowieso fast nimmer…
Wichtig ist wieder ein guter Start, diesmal mit vier (!) Heimspielen in Folge, und eine insgesamt konstantere Leistung gegen die Mitkonkurrenten sowie einfach etwas mehr Glück und Selbstvertrauen in den Doppeln, dann sollten wir das Abstiegsgespenst doch noch rechtzeitig vertreiben können.
In diesem Sinne: Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr an alle!!! -ms-
2. Herren (aktualisiert: 26.11.09)
Nur fünf Tage nach der 1:9-„Klatsche“ gegen den Tabellendritten Arnoldsweiler II mussten wir beim Tabellenzweiten TV Düren IV antreten. Am nicht gerade „beliebten“ Mittwoch mussten wir also in der Turnhalle an der Wernerstraße antreten und wurden zudem genötigt, zum Bier trinken und rauchen auf den Bürgersteig zu gehen… tss… Gastfreundlichkeit sieht auch anders aus… 😉
Zum Sportlichen: Geschichte schien sich zu wiederholen, denn nach den Doppeln (die selbstredend wieder alle an die Gegner gingen) und der ersten Runde Einzel stand es bereits 8:1 für die Gastgeber, dabei hatten wir überwiegend (zumindest gefühlt) gar nicht so schlecht gespielt und konnten trotzdem wieder wenig Zählbares verbuchen.
Die Doppel wurden nach erneuter Umstellung, die aber auch dem Fehlen unserer Nr. 2 Markus Klehr geschuldet war, wieder allesamt knapp verloren. Konni Pauli und Toni Franz konnten dabei eine 2:0-Satzführung nicht durchbringen und auch Marc Schubert und Dirk Schieren spielten passabel und erreichten immerhin den 5. Satz. Auch bei Sebastian Mohr und Denis Noppen – der freundlicherweise Ersatz spielte, vielen Dank nochmals – lief es nicht schlecht, aber nach vier Sätzen war Schluss.
Im Einzel gelang Marc „oben“ ein relativ souveräner Punkt gegen Mertens (in vier Sätzen) und damit unser erster Zähler, während Toni gegen Drexler nur einen Satz für sich entschied.
In der „Mitte“ dann zwei deutlichere Niederlagen für Dirk und Sebastian, wobei es bei letzterem sicher nur am Schläger gelegen haben muss, den er nach Spielende dann richtigerweise umgehend fachmännisch „entsorgte“…
Im unteren Paarkreuz folgten zwei Viersatz-Niederlagen: Konni unterlag gegen Wirth, und Denis handelte sich gegen den starken Lothmann seine erste Einzelniederlage in dieser Saison ein.
Damit war der bereits angesprochene 1:8-Rückstand und die (natürlich nicht ganz unerwartete) Niederlage war nur noch eine Frage der Zeit.
Tatsächlich folgte aber jetzt eine kleine Serie unsererseits, mit der wir mit drei Siegen in Folge das Ergebnis mit 4:9 noch vergleichsweise erträglich gestalten konnten: Marc siegte gegen Drexler klar 3:0 und auch Toni ließ sich gegen Mertens nicht aus der Ruhe bringen und gewann hochverdient 3:1.
Sebastian zeigte sich mit geliehenem Schläger deutlich verbessert und gewann gegen Rügenberg 3:1, auch Dirk hatte den Schläger gewechselt, konnte seinen Kontrahenten Bachem letztlich aber nicht gefährden und musste seinem Gegner nach drei Sätzen gratulieren.
Ein leichter Aufwärtstrend (die Doppel mal außen vor gelassen) war trotzdem unverkennbar und so hoffen wir am letzten Spieltag der Hinrunde gegen Tabellennachbar Kreuzau V auf einen versöhnlichen Abschluss. Mal sehen, ob noch mal „was geht“ … -ms-
2. Herren (aktualisiert: 23.11.09)
Lange Reden gibt es zu unserem letzten Spiel gegen den Tabellen-Dritten Arnoldsweiler II wahrlich nicht zu schwingen. Mit 1:9 mussten wir eine schmerzliche Heimniederlage einstecken. Sicherlich war der Sieg der Gäste etwas zu deutlich ausgefallen. Einige Spiele waren doch sehr knapp, so mussten wir uns bei vier Spielen erst nach fünf Sätzen geschlagen geben, zudem holte Markus Klehr im vorgezogenen Spiel 2-2 gegen Dirk Krauthausen einen deutlichen 3:0-Sieg, der allerdings nicht mehr in die Wertung kam. So blieb es beim einzigen Erfolg von Konni Pauli, der Biecker nach hartem Kampf und fünf Sätzen bezwang. Damit bestätigte Konni seine starke Form der letzten Wochen mit sechs Siegen aus den letzten sieben Spielen. Ganz anders sieht es leider in den Doppeln aus: Auch nach einer erneuten Umstellung reichte es diesmal nicht mal zu einem Pünktchen. Mal sehen, ob es am Mittwoch schon besser wird, im vorletzten Spiel des Jahres treten wir allerdings auch nicht gerade als Favorit beim Tabellenzweiten TV Düren IV an. Trotzdem sollten wir nach dem unglücklichen Spiel am Freitag eine Reaktion zeigen und dem Gegner Paroli bieten, vielleicht ja sogar schon in den Doppeln… -ms-
2. Herren (aktualisiert: 16.11.09)
Am vergangenen Freitag trafen in Wollersheim die Zweitvertretungen der Gastgeber und des GFC Düren aufeinander. Man machte es uns nicht einfach: Erst die lange Anfahrt, dann noch „leichte Enge“ an den Tischen durch ein parallel verlaufendes Meisterschaftsspiel, die zahlenmäßige Überlegenheit des mit sieben Mann antretenden Gastgebers, eine mit Karnevalsdeko abgehängte Decke und, wenn das noch nicht reichte, wurden wir noch während der Ballwechsel regelmäßig von einem schrecklichen, schmetterlingsähnlichen Monsterinsekt irritiert, was man vermutlich absichtlich auf uns und unsere leuchtend gelben Trikots abgerichtet hatte… Zudem wurden wir noch vor dem ersten Ballwechsel zum Genuss von alkoholischen Getränken animiert – der geneigte Leser kann nur erahnen, mit welchen Widrigkeiten wir fertig werden mussten… 😉
Zum Spiel: Wieder zur ursprünglichen Doppelaufstellung zurückgekehrt, gelang trotzdem nur ein Punkt zum Start (Pauli/Franz mit 3:1 gegen das gegnerische Doppel 1). Die beiden anderen Doppel mussten sich – zugegeben etwas unglücklich – jeweils in der Verlängerung des Entscheidungssatzes geschlagen werden.
Dann aber folgte die unbestritten beste Phase für unser Team: In Folge wurden fünf Einzel gewonnen und der Zwischenstand lautete verheißungsvoll 6:2 für uns. Bemerkenswert vor allem der Sieg von Markus Klehr nach 0:2-Satzrückstand gegen Harperscheidt, den Entscheidungssatz gewann er sogar mit 11:2.
Die Serie riss dann mit dem Einzel von Dirk Schieren, dem gegen den stark aufspielenden Jakobs kein Satzgewinn gelang.
In den „Rückspielen“ des oberen Paarkreuzes folgten dann zwei Niederlagen aus unserer Sicht, in der Mitte konnte dann Toni Franz seine gute Form mit seinem zweiten Tageserfolg bestätigen. Dann folgten zwei Niederlagen durch Sebastian Mohr und Dirk Schieren und der schöne Vorsprung war dahin: Vor dem letzten Einzel hatte Wollersheim auf 7:7 ausgeglichen.
Es folgte ein unglaublich spannendes Spiel von Konni Pauli gegen Jakobs. 2:0 nach Sätzen lag der Wollersheimer bereits vorne, aber Konni glaubte bis zuletzt an seine Chance und bewies Nervenstärke: Zuerst gewann er die Sätze drei und vier jeweils nach Matchbällen gegen sich mit 13:11 und machte im 5. Satz mit 11:8 die Wende perfekt. So konnten wir wenigstens mit der Sicherheit im Schlussdoppel antreten, einen Punkt bereits „in der Tasche“ zu haben.
Dass es dabei blieb, lag an der leider wieder zu vorsichtigen Spielweise unseres Doppel 1 (Schubert/Klehr), die nach gutem Saisonstart im Doppel zuletzt bereits einige Spiele zusammen „vergeigt“ haben. Auch diesmal reichte es nur zu einem knappen Satzgewinn (17:15), die restlichen Sätze gingen verdient an die besser harmonierenden Unger/Harperscheidt auf Seiten der Gastgeber, die damit den verdienten Punktgewinn feiern konnten.
Dem schlossen wir uns nach dem Spiel einfach an und feierten in der gemütlichen Kneipe nebenan einfach zusammen unsere Punktgewinne bei leckerem Cramer-Bier und Gulasch. Wir einigten uns zudem darauf, eine – nach dem wechselhaften Spielverlauf – für beide Seiten gerechte Punkteteilung erzielt zu haben. Für die Gastfreundlichkeit während und nach dem Spiel an dieser Stelle nochmals einen herzlichen Dank, wir kommen nächstes Jahr gerne wieder!-ms-
2. Herren (aktualisiert: 08.11.09)
Im Spiel unserer Zweiten gegen Winden II standen sich im Einzel zwei gleichwertige Mannschaften gegenüber. Schön brav wurden in jedem Durchgang der jeweiligen Paarkreuze die Punkte abwechselnd auf beiden Seiten notiert:
Oben musste Marc Schubert seinem Gegner Ruland nach teils endlos langen Ballwechseln den Sieg knapp, aber aufgrund seiner mangelnden Angriffslust/-stärke letztlich verdient mit 9:11 im 5. Satz überlassen, dagegen hatte Markus Klehr gegen R. Bonn nur im 1. Satz Probleme und schloss dann sicher mit 3:1 ab.
In der Mitte tat es ihm Toni Franz gegen Esser gleich: Nach verlorenem Startdurchgang drei gute Sätze: 3:1. Dagegen musste Sebastian Mohr dem unangenehmen Spiel seines in dieser Saison noch ungeschlagenen Gegenübers L. Bonn mit 0:3 Tribut zollen.
Unten hatte Dirk Schieren dem stark aufspielenden Heidbüchel nichts entgegenzusetzen und unterlag ohne Satzgewinn. Dagegen machte Konni Pauli im klarsten Spiel des Abends gegen van Straten kurzen Prozess: 3:0 für Konni.
Im zweiten Durchgang der Einzel wiederholte sich das Ganze in ähnlicher Form:
Schubert nach 13:15 im 1. Satz gegen R. Bonn verbessert: 3:1-Sieg. Klehr gegen den immer sicherer werdenden Ruland in drei knappen Sätzen 0:3.
Toni brachte seinem Gegenüber L. Bonn dann in einem 5-Satz-Spiel die erste Saison-Niederlage bei, Sebastian gewann zwar den dritten Satz gegen Esser 11:2, leider gingen die anderen Sätze an seinen Gegenüber (1:3).
Unten holte sich Dirk dann gegen van Straten endlich wieder Selbstvertrauen durch einen wichtigen 3:0-Erfolg. Konni verschlief dann gegen Heidbüchel die ersten beiden Sätze komplett, wurde dann stärker, gewann Satz Nr. 3 und führte im 4. Satz schon hoch, bis plötzlich nichts mehr gelang und dieser noch mit 9:11 an seinen Gegner ging.
Damit waren diese insgesamt sehr ausgeglichenen Einzelspiele durch und das Spiel endete folgerichtig … 6:9… Huch, da war doch noch was. Überraschenderweise fing auch diese Partie mit drei Doppeln an, das hätte man uns doch auch mal vorher sagen können…
Klugerweise hatten wir nach dem letzten Spiel in Golzheim – wo wir zwei von drei Eröffnungsdoppeln gewannen und eins knapp verloren – an der Doppelaufstellung „rumgeschraubt“. Beide neu formierten Kombinationen verloren diesmal und auch das eingespielte Doppel 1 verlor unnötig. So gingen alle drei Doppelpunkte an die Windener, diesem Rückstand liefen wir dann bis zum Schluß hinterher und verloren somit folgerichtig 6:9.
Der schöne Saisonstart mit zwei Siegen ist damit endgültig Vergangenheit, mit 5:9 Punkten haben wir uns erstmal im unteren Mittelfeld festgesetzt. Trotzdem wollen wir nächste Woche in Wollersheim wieder antreten, wir werden vielleicht mal fragen, ob man die Doppel nicht einfach weglassen kann… -ms-
2. Herren (aktualisiert: 27.10.09)
Unter beachtlichem Zuschauerinteresse (stimmt wirklich!) fand am Montag der „Klassiker“ Golzheim I gegen GFC Düren II in der ehrwürdigen Turnvater-Jahn-Arena zu Golzheim statt. Die Fans sollten ihr Kommen nicht bereuen und erlebten einen spannenden Tischtennis-Abend mit allem, was dieser Sport (auf unserem Niveau wohlgemerkt 😉 so zu bieten hat…
Beide Mannschaften traten komplett an und bereits in den Doppeln deutete sich an, dass die Spielstärke beider Teams insgesamt nicht weit auseinander lag. In insgesamt 14 von 15 möglichen Sätzen behielten wir mit 2:1-Siegen die Überhand. Lediglich Franz/Pauli konnten eine 2:1-Satzführung gegen das gegnerische Doppel 1 Titz/Carduck nicht durchbringen und unterlagen im Entscheidungssatz. Schubert/Klehr konnten sich dagegen mit 3:1 gegen Krüger M./Rech durchsetzen, wobei nur der vierte Satz mit 11:2 klar ausfiel, die anderen Satzgewinne waren deutlich knapper. Doppel 3 Mohr/Schieren lagen gegen Krüger H./Rassmes schon 0:2-Sätze hinten und starteten dann eine Aufholjagd die mit einem äußerst knappen 15:13 im 5. Satz ihr glückliches Ende fand.
In den folgenden Einzeln konnten wir unseren dünnen Vorsprung durch ein jeweiliges 1:1 in allen Paarkreuzen halten:
„Oben“ kassierte Marc Schubert beim 1:3 gegen Stefan Carduck verdient seine erste Saisonniederlage, die der gut aufgelegte Markus Klehr mit einem überraschenden Sieg (3:2) gegen Titz wieder wettmachte.
In der „Mitte“ gönnte Sebastian Mohr seinem Gegner Martin Krüger keinen Satzgewinn, während Toni Franz gegen dessen Bruder Herbert kein Land sah und 0:3 „baden ging“.
„Unten“ konnte Konni Pauli seinen Kontrahenten Rech mit 11:5 im vierten Satz insgesamt knapp, aber verdient bezwingen, während Dirk Schieren nach 2:1-Satzführung gegen Rassmes nichts mehr gelang und die Sätze 4+5 mit jeweils 3:11 an den Gegner gingen. Zwischenstand zur „Halbzeit“ somit knapp 5:4 für uns.
Als dann im oberen Paarkreuz zunächst Marc Schubert mit 3:0 gegen Titz und Markus Klehr im besten Spiel des Abends knapp mit 3:2 gegen Carduck gewannen, waren wir bei einer 7:4-Führung nicht mehr all zu weit von einem Sieg entfernt…
Doch es sollte anders kommen: Toni Franz hatte nicht seinen besten Tag erwischt und musste auch Martin Krüger nach nur einem Satzgewinn zum Sieg gratulieren und auch Sebastian Mohr wollte sich nicht mit dem gewöhnungsbedürftigen Spiel von Herbert Krüger anfreunden und gab mit 1:3 ab. Als dann „unten“ auch noch der mit sich hadernde Dirk Schieren gegen Rech ebenfalls mit 1:3 unterlag waren die Karten vor dem letzten Einzel und dem notwendigen Schlussdoppel beim Stand von 7:7 plötzlich wieder völlig neu gemischt.
Bevor das Einzel in die entscheidende Phase ging, mussten wir zudem die Hoffnung auf einen Sieg durch ein klares 0:3 im Schlussdoppel (Schubert/Klehr gegen Titz/Carduck) schnell begraben und durch einen Sieg von Konni auf Schadensbegrenzung in Form eines Unentschiedens hoffen.
Dabei machte Konni es für die begeisterten Zuschauer extra spannend und bezwang seinen Gegner – der Name ist mir gerade entfallen – nach wechselnden Satzgewinnen und Abwehr eines Matchballs schließlich mit 12:10 im Entscheidungsdurchgang und brachte uns den bejubelten 8. Punkt zum insgesamt verdienten und leistungsgerechten Unentschieden.
Fazit: Die Gastgeber hatten zwei Sätze mehr gewonnen und deutlich mehr Fans, wir aber die besseren Nerven (vier der sechs Fünfsatzspiele gewonnen) und die bunteren Trikots… -ms-
2. Herren (aktualisiert: 11.10.09)
An diesem Freitag stand für die Zweite das Spiel gegen die als klare Favoriten angereisten Gäste vom DTV ´47 III an. Noch als zusätzliche Erschwernis musste die Mannschaft noch ihre (Sturm-) Spitze bestehend aus Marc Schubert (1) und Sebastian Mohr (3) einbüßen, an statt derer man den ehemaligen Mannschaftskameraden Christian Pingen und Viktor Fröse verpflichtete.
Schon nach den Doppeln lag man mit drei Punkten zurück und musste alle Hoffnung in die Einzelbegegnungen legen. Diese blieb jedoch weitestgehend unerfüllt. Markus Klehr holte zwar einen 3-Satz-Sieg gegen D. Voss und auch Dirk Schieren fehlte in fast allen Sätzen nur das übliche Quäntchen Glück zum Sieg, aber irgendwie war kein rechtes Kraut gegen die Dürener gewachsen und man hatte in allen weiteren Spielen das Nachsehen. Dennoch waren bei allen Spielen durchaus ansehnliche Ballwechsel zu bestaunen und niemand hatte sich den Vorwurf zu machen, nicht sein Bestes gegeben zu haben.
So trennte man sich mit einer 1: 9 Niederlage und ließ den Abend mit dem bei der Begrüßung beschrieenen Gerstensaft aus der Domstadt für sonstige Verhältnisse „früh“ ausklingen. -mk-
2. Herren (aktualisiert: 27.09.09)
Beim vierten Spiel der Saison konnte unsere „Zweite“ ihr Punktekonto nicht erhöhen und musste mit nur sieben gewonnenen Begegnungen mit dem knappsten der möglichen Ergebnisse die Heimreise aus Niederau antreten.
Leider mit gleich zwei Ersatzleuten aus Jugend (Ben Kerstan) und vierter Mannschaft (Patrick Zeiß) vermeintlich geschwächt hatte sich die Truppe zunächst schon auf einen weniger schönen Abend eingestellt. Nachdem man aber gleich alle drei Doppel für sich entscheiden konnte war der Kampfgeist erst recht geweckt.
Sebastian Mohr, heute durch das Fehlen von Nummer eins Marc Schubert ins obere Paarkreuz gerutscht musste im ersten Einzel gegen P. Kesternich ran und lieferte sich mit ihm ein heiß umkämpftes Match mit fünf Sätzen. Dieses konnte jedoch nicht für uns entschieden werden und Sebastian musste sogar nach einem seiner akrobatischen Aktionen ein paar Federn lassen. Markus Klehr machte es zwar ebenfalls spannend, holte aber den vierten Punkt.
Dirk Schieren und Konstantin Pauli konnten in dem für sie ebenfalls unbekannten, mittleren Paarkreuz nicht überzeugen. Zwar verließ nach dem vierten Einzel des Abends ein Schieren als Sieger die Spielbox, jedoch war es leider nicht der unsere. Das lag natürlich nicht nur, aber auch an den an diesem Abend häufig zu sehenden „schmutzigen Bälle“. Dadurch wollte sich ein rechter Spielfluss leider nicht einstellen. Auch Konstantin musste sich dem „Noppen-Killer“, wie er seinen Gegner Michael Nork selbst bezeichnete, relativ deutlich geschlagen geben.
Erfolgreicher verliefen die Begegnungen im unteren Paarkreuz, wo Ben sein ganzes Können auspackte um Klaus Kesternich in fünf Sätzen einen Sieg abzuringen. Patrick kämpfte ebenfalls bis zum fünften Satz konnte aber dann doch den Sieg nicht erzwingen.
So ging es mit einer 5:4-Führung in die zweite Einzel-Runde, in der Markus wie auch Sebastian zuvor in P. Kesternich seinen Meister fand. Der „blutende Drache“ (Sebastian) bäumte sich zwar nach zwei verlorenen Sätzen nochmal auf, konnte aber dann im fünften Satz nicht mehr auf sein Glück vertrauen und gab den Satz und das Spiel ab. Ähnlich wie im ersten Durchgang konnten Konstantin und Dirk nicht ihr ganzes Können zeigen und mussten die Punkte den Gegnern überlassen. Patrick und Ben ermöglichten dann aber mit viel Kampfgeist und den damit erzielten Vier-Satz-Siegen noch ein Schlussdoppel und damit die Option auf ein Unentschieden in Niederau.
Dirk und Sebastian, das einzige eingespielte Doppel des Abends begegneten dann einem im Gegensatz zum Auftakt-Doppel erstarkten P.Kesternich und H.Dahlmanns, mit denen sie eine so spannende wie wechselhafte Partie austrugen. Vor allem nachdem wir im vierten Satz mit 0:8 zurücklagen und schon nicht mehr an einen Sieg glaubte gaben die beiden nochmal richtig Gas und kamen in der Satzverlängerung wieder in Schlagdistanz. Dann aber traf Sebastian gleich zwei Bälle hintereinander unglücklich mit dem Daumen, was zum Ende mit 11:13 und insgesamt 7:9 führte. -mk-
2. Herren (aktualisiert: 17.09.09)
YES WE CAN… auch verlieren. Im dritten Saisonspiel (durch Verlegung und Heimrechttausch auf Wunsch der Gastgeber das dritte von vier Auswärtsspielen zum Start in Serie) musste unsere 2. Mannschaft bei TTV Gey I die erste Niederlage hinnehmen. Nach zwei recht deutlichen Siegen zum Auftakt traf man gegen den Kreisliga-Absteiger auf eine homogen besetzte, gut motivierte Mannschaft, die uns nicht richtig zur spielerischen „Entfaltung“ kommen lassen wollte.
Die Doppel – auch in den ersten Partien noch nicht unsere Stärke – brachten uns gleich in Rückstand. Nur Doppel 1 Schubert/Klehr siegten (3:1), Franz/Pauli unterlag 0:3 und Schieren/Mohr etwas unglücklich 1:3.
Aufgrund vorgezogener Spiele des gegnerischen Käptn’s Inden bauten wir unseren Rückstand schnell weiter aus: In der Mitte reichte es in dessen Spielen gegen unsere „Mannen“ Sebastian Mohr und Toni Franz nur zu jeweils einem Satzgewinn für uns. Als dann „oben“ auch Markus Klehr gegen Schmitz mit 1:3 abgab, stand es rechnerisch schon 5:1 für die „Geyer“.
Mit 3:1 gegen Vogelbruch holte Marc Schubert dann den ersten Einzel-Punkt auf unsere Seite, dem Toni mit dem gleichen Ergebnis gegen Abschlag in der „Mitte“ den zweiten folgen ließ.
Im unteren Paarkreuz mussten sich Dirk Schieren und Konni Pauli ihren Kontrahenten Jandorf (bei Gey guter Ersatz für den fehlenden Ramm) und Küpper nach abwechselnden Satzgewinnen jeweils im 5. Satz beugen: Wieder zwei Punkte für Gey.
Die holten wir uns jedoch im oberen Paarkreuz wieder zurück: Marc behielt seine „weiße Weste“, auch wenn es gegen Schmitz im 5. Satz am Ende nach 10:6-Führung noch mal ganz eng wurde (12:10) und Markus hatte gegen Vogelbruch beim 3:0 wenig Mühe.
Zwischenstand incl. des bereits vorgezogenen Spiels in der Mitte: 7:5 für die Hausherren.
Dann folgte ein Marathon-Match von Sebastian gegen den abwehrenden Abschlag: Mit der nötigen Ausdauer, aber auch dem nötigen Glück machte Sebastian schließlich den Punkt zum 11:8 im Entscheidungssatz: Nur noch 6:7 aus unserer Sicht, ging da noch was???
Doch es ging nix mehr: Weder Dirk gegen Küpper noch Konni gegen Jandorf konnten noch den einen Punkt erkämpfen, der uns mit gewonnenem Schlussdoppel (welches mittlerweile schon begonnen hatte und mit 2:0-Satzführung gut anlief) noch die Chance auf ein Pünktchen gewahrt hätte. Beide Einzel gingen mit 0:3 an die Gastgeber, die damit den 9:6-Gesamtsieg bejubeln konnten.
Es fehlten heute einfach der letzte Rest an Konzentration und Sicherheit, zu oft wurden Vorsprünge mit bis zu vier Satzbällen in Folge verspielt und nicht zuletzt setzten uns die wechselnden Lichtverhältnisse und die unerwartet tropische Luftfeuchtigkeit an diesem Abend zu. Um Ausreden sind wir halt nie verlegen ;-).
Positiver Abschluss war aber das wie immer gemütliche „Feierabendbier“, welches uns unsere Gastgeber noch nach dem Spiel spendierten. Da kommen wir doch nächstes Jahr trotzdem gerne wieder… -ms-
2. Herren (aktualisiert: 06.09.09)
Auch das zweite Saisonspiel führte uns auswärts zu einem Aufsteiger: Diesmal mussten wir beim Bayern München-Fanclub Merzenich – beim WTTV unter „TTC Merzenich I“ geführt – antreten.
Wie im ersten Spiel konnte unser Gegner nicht komplett antreten, die Nr. 1 der Merzenicher, Braun, musste kurzfristig verletzt verzichten, was die Sache für uns natürlich nicht schwieriger machte, zumal wir erstmals mit der „Wunschelf“ – abgesehen von den Edeljokern Michael Haase und Peter Kieven – auflaufen konnten.
Trotzdem liefen die Doppel nicht ganz wunschgemäß. Nur Doppel 1 Schubert/Klehr erfüllten ihre Aufgabe mit einem knappen, aber verdienten Viersatzsieg gegen D. Beu/Klatt. Doppel 2 Franz/Pauli mussten dagegen gegen Vater und Sohn Adriany nach drei teils sehr klaren Sätzen ihren Gegnern gratulieren. Und auch das neue Doppel 3, Mohr/Schieren, musste nach Ausgleich eines 0:2-Satzrückstands gegen Classen/P. Beu im Fünften abgeben. Wenn die beiden aber ihre „Laufwege“ noch koordinieren, ist aber eine Steigerung absehbar.
So gingen wir mit einem Rückstand in die Einzel, und Markus Klehr musste gleich die erste Partie gegen Adriany jun. nach gewonnenem ersten Satz trotz gutem Spiel noch knapp abgeben. Das war erst das erste Einzel, das wir in dieser Saison verloren. Und beim Stand von 3:1 aus der Sicht der Gastgeber war nicht unbedingt davon auszugehen, das es tatsächlich auch das vorerst letzte bleiben sollte:
Im anderen Spiel des oberen Paarkreuzes hatte Marc Schubert keine Mühe mit Adriany sen. In der Mitte verlor Sebastian Mohr dann den ersten Satz gegen D. Beu. Doch dann drehte Sebastian richtig auf und brachte seinen Gegenüber zur Verzweiflung: Mit 17 Punkten infolge hatte er die Gegenwehr gebrochen und siegte am Schluss deutlich. Auch Toni Franz machte es zwar weniger spektakulär aber genauso erfolgreich gegen Klatt und brachte unsere Farben erstmals in Führung: 4:3.
„Unten“ hatte Konni Pauli gegen den wortgewaltigen Classen zu kämpfen und musste nach 2:0-Führung noch in den Entscheidungssatz, den er aber wieder für sich entscheid. Und als auch Urlaubs-Rückkehrer Dirk Schieren gegen Beu sen. einen relativ sicheren Vier-Satz-Sieg einfuhr, lagen wir zur „Halbzeit“ schon relativ komfortabel mit 6:3 in Front.
Im Spitzenspiel hatte Marc dann gegen Sebastian Adriany weniger Mühe als erwartet und siegte glatt 3:0, während Markus Klehr dessen Vater mit 3:1 ebenfalls verdient besiegte.
So lag es bereits bei Toni, in seinem zweiten Einzel gegen D. Beu, den „Sack zuzumachen“. Dies gelang ihm in einem Spiel mit ansehnlichen Ballwechseln sogar ohne Satzverlust.
Damit konnten wir (nach 1:3-Rückstand) einen 9:3-Erfolg bejubeln und haben unsere Tabellenführung bis in die übernächste Woche (nächste Woche ist spielfrei wegen der anstehenden Kreismeisterschaften) gerettet. Auch wenn bei den Doppeln noch Steigerungspotenzial erkennbar ist: ein Saisonauftakt nach Maß, der Lust auf mehr macht! -ms-
2. Herren (aktualisiert: 26.08.09)
Zum „Saisoneröffnungsspiel“ der 1. Kreisklasse, Gruppe 1, am Montag, den 24.08.2009 wurde der erste Tabellenführer dieser Klasse gesucht. Dabei trafen mit Aufsteiger TTC Düren III und unserer 2. Mannschaft, die letzte Saison die Klasse nur knapp halten konnte, gleich zwei ersatzgeschwächte Teams aufeinander. Während beim TTC drei Spieler aus der Stammaufstellung fehlten, konnten auch wir nur auf die Hälfte der acht offiziell gemeldeten Akteure zurückgreifen. Dafür kamen als Ersatz bei uns Denis Noppen und sehr kurzfristig auch Viktor Fröse zum Einsatz, vielen Dank noch mal an beide!
Beiden Mannschaften war die fehlende Spielpraxis nach der Sommerpause noch anzumerken und zudem sorgten auch schweißtreibende Temperaturen in der Halle für saunaartige Bedingungen.
Umso erfreulicher, dass die GFC-Akteure trotzdem ihre leichte Favoritenrolle von Beginn an annahmen und mit einem letztlich ungefährdeten 9:1-Sieg tatsächlich für die ersten Tage den Tabellenführer stellen.
Der einzige Punkt für die Gegner entsprang der 1:3-Niederlage des „Zufalls-Doppels“ Schubert/Fröse, die gegen Bodden/Delonge unterlagen. Beide anderen Doppel gewannen ihre Spiele sicher.
Im Einzel musste das obere Paarkreuz zunächst kämpfen: Marc Schubert lag gegen den starken Neueinsteiger Delonge – eigentlich nur an Nr. 5 beim Gastgeber gemeldet – bereits zweimal nach Sätzen zurück, konnte das Match aber mit etwas Glück noch drehen. Toni Franz, der für Markus Klehr ins obere Paarkreuz gerückte „Zugang“ aus der 3. Mannschaft, lag gegen Bodden-Brux sogar schon 0:2-Sätze zurück, bewies dann aber Nervenstärke und ließ anschließend in drei gewonnenen Sätzen nichts mehr anbrennen.
In der Mitte gewann Konni Pauli sicher mit 3:0 gegen Mauer, während Sebastian Mohr gegen Schmidtchen Anlaufprobleme hatte und beim 3:1-Sieg erst im vierten Satz richtig aufdrehte.
Viktor Fröse hatte dann gegen Patzelt nur im ersten Satz Probleme, danach brachte er die Sätze 2-4 sicher nach Hause. Die beste Leistung gelang dann Denis Noppen, der dem Routinier Haas in drei Sätzen keine wirkliche Chance ließ.
Mit einem 3:0 gegen Bodden-Brux machte Marc dann bereits zeitig den 9:1-Sieg perfekt.
Im Endeffekt ein Auftakt nach Maß, der Spaß gemacht hat. Nächste Woche geht es dann wiederum auswärts gegen einen Aufsteiger, den TTC Merzenich. Hier sollten wir uns auf deutlich mehr Gegenwehr einstellen, können die Aufgabe aber trotzdem optimistisch angehen. -ms-