9:2 im Hinspiel, Gegner Schlusslicht und gute Austellung (Peter Kieven konnte durch Denis Noppen mehr als adäquat ersetzt werden) – das machte doch Hoffnung auf einen kleren Sieg.
Allerdings gewann Birkesdorf zwei der drei vorausgehenden Spiele, zeigt also klaren Aufwärtstrend und wehrte dich dementsprechend tapfer und sorgte für ein spannendes Spiel auf dem für uns ungewohnten Boden.
Im Doppel konnte das Duo Franz/Fährmann endlich wieder die „Doppel-1-Rolle“ übernehmen und siegte auch klar in drei Sätzen gegen Uzun/Michels. Auch für Merx/Pauli sah es gut aus, als es im 4. Satz bei 10:6 zu Matchbällen kam – bei 11:10 folgte ein fünfter, aber 11:15 und 4:11 war das bittere Ende aus Sicht des GFC-Duetts gegen Starkens/Kurth.
Als dann Roeb/Noppen 0:2 gegen Dick/Koerfer zurücklagen, drohte ein Fehlstart, doch den beiden gelang die Wende.
Zwischen Stefan Merx und Starkens war es zwei Sätze spannend (1:1), danach aber war der Birkesdorfeer im Vorteil uns icherte sich mit zweimal 11:6 den Sieg. Der Drei-Satz-Erfolg von Helmut Franz gegen Uzun (das 13:11 im 2. Satz brach offenbar den Widerstand) sichert dem GFC weiter die Führung.
Konstantin Pauli war erneut in der „Pechvogel“-Rolle. Gegen Kurth endeten sie Sätze 4 und 5 jeweils mit 10:12. Auch Rainer Fährmann ging nach einem 11:13 im 4. Satz über die volle Länge, hatte aber das bessere Ende gegen Dick für sich.
Unten blieben Denis Noppen und Markus Roeb gegen Koerfer und Michels ohne Satzverlust. Ebenso machte es Stefan Merx gegen Uzun, zuvor liefret sich Helmut Franzu mit Starkens ein ganz spannendes Spiel – 12:10 … für den Gastgeber.
Rainer Fährmann spielte erneut über 5 Sätze und gewann zum zweiten Mal, diesmal nach einem 1:2-Satzrückstand gegen Kurth. Konstantin Pauli blieb aber seiner Pechvogel-Rolle treu – gegen Dick war es ein 12:14, das im 4. Satz die Entscheidung brachte.
So kam es zu einem „Wettrennen“ zwischen Markus Roeb und (dem einige Zeit später startenden) Denis Noppen, wer den GFC-Sieg endgültig sichert. Wieder ließen sich beide keine Sätze abnehmen, und das Spiel Roeb gegen Koerfer war dann das Entscheidende – während das Spiel Noppen gegen Michels nur noch wenige Bälle vom voraussichtlichen Sieg für den GFC-Spieler entfernt war.