Einen Auftakt nach Maß erwischte die völlig neu formierte „Zweite“ – und das, obwohl manch einer der Spieler schön länger keinen Schläger mehr in der Hand gehalten hatte.
Zunächst sah es bei Spielstand von 1:1 und ebenso 1:1 Sätzen im 3. Doppel nach einem spannenden Abend aus, doch anschließend behielt der GFC deutlich die Oberhand und gab kein einziges Spiel mehr ab. In den 5. Satz ging es nur einmal, bei Rainer Fährmanns Fünf-Satz-Sieg gegen Unger – nach hart umkämpftem ersten Satz (17:15) und zwei verlorenen Sätzen konnte sich Rainer mit einem 13:11 in den 5. Satz rette, den er souverän gewann.
Dass er den Ehrentitel „Nummer 1“ völlig zurecht trägt, bewies Helmut Franz mit zwei völlig ungefährdeten Drei-Satz-Siegen. Auch die „Mitte“ (Stefan Merx, Sebastian Mohr) blieb von Satzverlusten verschont.
Im unteren Paarkreuz gingen die Sätze etwas knapper aus: Zwischen Konstantin Pauli und Jakobs hieß es zweimal 12:10 – jeder hatte dabei einmal die Nase vorn. Im 4. Satz konnte Konni dann das Spiel für sich entscheiden. Peter Kieven machte es in den einzelnen Sätzen zwar spannend, gewann aber alle drei für sich.
Kuriosum: Im einzigen verlorenen Spiel (Doppel Merx/Kieven gegen Unger/Pütz) ging der einzig gewonnene Satz mit 11:0 ans GFC-Duo.
Nach dem 9:1 findet man sich zunächst mal auf Platz 1 der Tabelle wieder, aber selbstverständlich werden schwerere Spiele und starke Gegner auf das Team warten, zu allererst in 14 Tagen die „Erste“, die dann wohl auch ihren ersten Saisonsieg anstrebt. Leider wird Sebastian Mohr nicht zur Verfügung stehen; Markus Roeb wird sein Debüt in der Mannschaft geben.