Bislang blieb die 2. Mannschaft von Personalsorgen fast vollständig verschont, doch diesmal kam es „knüppeldick“. Die 1. Mannschaft wollte im Parallelspiel verständlicherweise jede Chance nutzen, im Abstiegskampf wichtige Punkte zu holen – und dies war beim Ausfall zweier Spieler nur bei tatkräftiger Unterstützung durch die 2. Mannschaft denkbar (… und hätte auch fast geklappt …).
So stand das obere Paarkreuz gegen Kreuzau VI nicht zur Verfügung; und die Ersatzspielersuche in der 3. Mannschaft stellte sich wegen diverser anderweitiger Verpflichtungen und Krankheiten als fast vergebens heraus – als einziger meldete Viktor Fröse seine Einsatzbereitschaft. Herzlichen Dank!!
Doch dann konnte das ganz große Chaos (bei ebenfalls spielender 4. und 5. Mannschaft) auf überraschende Weise abgewendet werden. Ein Last-Minute-Nachmeldung (die nicht vorhandenen Drähte glühten heiß) erlaubte den Einsatz des Weihnachtsmeisters Michael Haase – und das sollte sich bezahlt machen. Auch dir, Michael, ganz herzlichen Dank für die kurzfristige Einsatzbereitschaft.
Nachdem in Bestbesetzung in der Hinrunde ein ganz knapper, glücklicher Sieg gelungen war, standen die Vorzeichen ohne 1 und 2 nun natürlich nicht gut.
Wer aber glaubte, man würde die Punkte einfach herschenken, sah sich getäuscht. Auch in ungewohnter besetzung wurde die Doppelstärke bewiesen: Franz/Pauli gelang ein Erfolg in drei Sätzen. Und das Joker-Doppel Fröse/Haase war in fünf Sätzen eingeblendet.
Lediglich das einzig planmäßige Doppel Gerhards/Schieren, das aber statt gegen Doppel 3 diesmal gegen Doppel 1 ranmusste, unterlag im 4. Satz unglücklich 12:14 und musste Kreuzau somit den 1. Punkt überlassen.
Helmut Franz nahm seine Rolle als „Number One“ ernst und sicherte im Helmut-Duell gegen Dahlmanns gleich den nächsten Punkt. 3:1-Führung – sollte heute doch etwas drin sein?
Es folgten allerdings drei Spiele ohne Satzgewinn … 3:4.
Doch Viktor und Comeback-Michael sorgten für eine erneute Wende: Sieben Sätze später lag der GFC wieder 5:4 vorne.
Dann war aber leider Schluss mit lustig bzw. erfolgreich. Helmut unterlag Manfred Küpper – und Jürgen schaffte es gegen Dahlmanns nicht ganz: 8:11 im Fünften.
Hiernach war dann leider nichts mehr drin; dreimal „Niederlage in vier Sätzen“, so dass die Geheimwaffe Haase leider nicht mehr zum zweiten Einsatz kam …
Aus der ungünstigen Ausgangslage wurde also das Beste gemacht; die Moral sollte vor dem Montagsspiel gegen Winden (hoffentlich wieder komplett) nicht gelitten haben, und in der Tabelle waren die Punktverluste auch verschmerzbar.