Durch die Parallelspiele von 1. bis 4. Mannschaft war die Personalplanung mal wieder nicht so einfach – aber alles ist relativ: Im Vergleich zur Situation der Gäste aus Winden war die Lage mehr als komfortabel, denn die Windener konnten nur vier Spieler an der Start bringen, wobei die reguläre Nr. 6 sogar ins obere Paarkreuz rutschte.
Dies führte noch zu einer kurzfristigen Aufstellungsänderung beim GFC, da so Elisa Hermanns doch ihrer eigenen, der 4. Mannschaft zur Verfügung stehen konnte, während nun Walter Breisch als „Ersatzspieler ohne Aufgaben“ nominiert wurde.
Ein ganz herzliches Dankeschön für diese Bereitschaft auch an Walter, der nun zum wiederholten Male in einer etwas kuriosen Ersatzrolle bei der 2. Mannschaft war. Einmal kam ein verhindert geglaubter Stammspieler doch, ein anderes Mal scheiterte der Einsatz aus familiären Gründen ganz kurzfristig und nun waren keine Gegenspieler für ihn da.
Sportlich spannend wurde es am Abend dann nur selten. In den Doppeln wehrten sich die beiden Windener Gespanne zwar tapfer, konnten aber GFC-Siege nicht verhindern.
In den Einzeln gab es dann nur zwei Spiele, die auch bei normaler Besetzung auf dem Spielplan gestanden hätten. Und genau diese beiden gingen an den TTC Winden: Marc Thelen besiegte zunächst Stefan Merx in vier und später Helmut Franz hauchdünn in fünf spannenden Sätzen.
Alle anderen Einzel waren eine klare Sache für den GFC und konnten in drei Sätzen gewonnen werden.
Immerhin hatten die Windener auch Grund zum Feiern, denn durch die Ergbenisse der parallel stattfindenen Spiele wurde ihr Klassenerhalt endgültig Gewissheit.