Im „Höllen“-Keller zu Rödingen präsentierte sich die Zweite des TTC Gürzenich fast traditionell „unterirdisch“. In der vorigen Saison hatte man ein 0:9 hinnehmen müssen, diesmal ging es nur geringfügig bergauf.
Die Taktik, wie am Freitag zuvor mit 0:6 zu starten, um dann doch noch groß rauszukommen, ging diesmal nicht auf; es folgte auch noch das 0:7. Nur Markus Sliwinski, der wegen Aufrücken in die „Erste“ an der Aufholjagd gegen Winden nicht beteiligt war, hatte offenbar Nachholbedarf – er holte mit einem glatten Sieg (höher hatte er zuletzt 2009 gewonnen!) über Edgar Maaßen den einzigen Punkt … zumindest, wenn man Flensburg-Punkte nicht mitzählt.
Erwähnenswert noch der gute Auftakkt von Emre Topal (11:3), bevor das Spiel leider kippte, sowie Stefan Dicks gute Chance noch 0:2-Satzrückstand noch in den 5. Satz einzuziehen, doch ein 10:12 machte die Hoffnungen zunichte.
Nach den Herbstferien folgen noch vier Partien, in die man wohl allesamt als Außenseiter einzieht. Ob noch der ein oder andere Überraschungspunkt einzufahren ist?
Und hinsichtlich Rödingen hofft man auf das Rückspiel, denn dies konnte in der Vorsaison siegreich gestaltet werden.