Für die Zweite standen die Rückspiele zu zwei Partien, die in der Hinrunde äußerst deutlich ausgegangen waren, auf dem Programm. Zwar endeten die Begegnungen nun mit 9:3 und 9:2 je um zwei Spiele knapper als im Herbst, aber die Spiele fanden erwartungsgemäß dieselben Sieger wie vor einigen Monaten.
Gegen Niederzier wiederholten Pauli/Merx den Doppelerfolg gegen Stein/Wenzel aus dem Hinspiel (damals der einzige Erfolg), brauchten aber 5 Sätze. Über 5 Sätze gingen auch die anderen beiden Doppel – leider 8:11 und 9:11 in den finalen Sätzen -, so dass man optimistisch etwas Spannung auch in den Einzeln vermuten durfte.
Ganz so gut wurde es leider nicht – die Lichtblicke sind schnell erzählt: Dirk Schieren ließ K.-H. Bücker keine Chance und Koni Pauli drehte nach verlorenem 1. Satz und drohendem Satzverlust im 2. (16:14) die Partie gegen Kirfel.
Darüberhinaus war auch Rainer Fährmann gegen Lünser ganz nah dran, doch nach Abwehr von Matchbällen konnte der Routinier aus Niederzier doch noch gewinnen.
Umgekehrt waren die Vorzeichen dann 6 Tage später gegen Kreuzau, dem man im Hinspiel zwar 11 Sätze, aber kein einziges Spiel überlassen hatte.
In den Doppeln hielt sich der GFC auch diemal schadlos. Im Einzel aber konnte Kreuzau in heimischer Halle bei musikalischer Untermalung zwei Punkte einfahren: Rothkopf, der in der Hinrunde noch zur 6. Mannschaft gehörte, setzte sich gegen Rainer Fährmann in drei Sätzen durch. Und der zahnarztgeplagte Koni Pauli konnte Macherey nur einen Satz abluchsen.
Erwähnenswert noch die beiden Partien in der Mitte: Im einzigen 5-Satz-Einzel des Abends behielt Helmut Franz die Nerven und setzte sich gegen B. Dohmen durch. Dirk Schieren hatte nur einen Satz zu bestreiten, denn Krudwig musste wegen Rückenbeschwerden schon beim ersten Seitenwechsel aufgeben.
Im letzten Saisonspiel ist Merzenich/Golzheim in der GFC-Arena zu Gast – wieder so ein Spiel, das in der Hinrunde äußerst deutlich ausging, leider nicht zu GFC-Gunsten …