Zum Rückrunden-Auftakt reisten 1. Schüler- und die 2. Jungen-Mannschaft gemeinsam zu den ersten Auswärtsspielen nach Dürwiß. Gastgeber war jeweils DJK SV Eschweiler/Dürwiß, d.h. die Spiele fanden in der „Siegfried-Dürwiß-Halle“ statt, eine Spielstätte in der wir im Jugendbereich seit mindestens 5 Jahren nicht mehr aktiv waren. Sehr erfreulich, dass sich in diesem Verein, der früher für gute Jugendarbeit bekannt war, wieder etwas im Nachwuchsbereich tut. Betreut wurden die Gastgeber sogar vom ehemaligen Herren-Bezirksliga-Routinier Peter Schüller, so dass die Jungs auch sehr gut eingestellt waren.
Beide GFC-Mannschaften mussten jeweils auf Brett 2 (Emre Topal bzw. Manuel Puschmann) verzichten. Trotzdem ging man sicher jeweils leicht favorisiert ins Spiel, vor allem die 1. Schüler-Mannschaft, die ja als Kreisliga-Absteiger in der tieferen Klasse eine recht gute Rolle spielen sollte.
Richtig überzeugend war aber an diesem Nachmittag vor allem die 2. Jungen-Mannschaft, in der Philip Zilken sein Debüt gab, der aus der 1. Schüler-Mannschaft zur Verstärkung der Jungen „hoch beordert“ worden war. Die Jungs spielten das Match sogar richtig souverän nach Hause: Man holte sofort beide Doppel und auch in den Einzeln war man überraschend überlegen. Es gab zwar 3 Dürwisser Einzelsiege, die waren aber allesamt äußerst knapp und etwas unglücklich aus GFC-Sicht. Matchwinner waren Fabian Ritter und endlich noch einmal Freddy Bastin, die beide komplett ungeschlagen blieben.
Etwas schwerer tat sich die 1. Schüler-Mannschaft, die nur mühsam ins Spiel kam. Nach etwas holprigen Doppeln und den ersten Einzeln sah es lange nach einem Unentschieden aus, bis die Gürzenicher in der 2. Einzelrunde einen Zahn zulegten und dann am Ende 6:4 siegreich waren. Eine geschlossene Mannschaftsleistung mit sehr gutem Teamgeist waren im Endeffekt wohl entscheidend für den knappen aber verdienten GFC-Schüler-Erfolg.
Für beide Mannschaften war es ein sehr hoffnungsvoller Start in die Rückrunde, nachdem es ja für beide Mannschaften in der Hinrunde leider weniger Erfolgsmeldungen gab. So darf es gerne weitergehen – man kann die nächsten Spiele zumindest zuversichtlich angehen.