Mit stark ersatzgeschwächter Aufstellung (eigentlich waren nur 2 Stammspieler an Bord) hatten wir nicht wirklich eine Chance gegen Kreuzau’s Vierte, die aber wiederum auch nicht mit der besten Sechs angetreten war. Aber das Satzverhältnis von 14:28 läßt erahnen, dass die Sache nicht so klar war, wie es das 1:9-Endresultat vermuten lässt. Bereits die Eingangsdoppel waren äußerst umkämpft, obwohl wir mit drei „Zufallskombinationen“ antraten: Mohr/Roeb, Fährmann/Pauli und Schieren/Hermanns. Eine GFC-Führung wäre möglich gewesen, ein 0:3-Rückstand war jedenfalls schon sehr unglücklich. Danach folgte ein verdienter Sieg von Rainer, bevor alle weiteren Einzel wieder sehr umkämpft, zum großen Teil in 5 Sätzen mit einigen Satzverlängerungen wieder an die Kreuzauer gingen. Hervorzuheben sind sicher die Spiele von Sebastian und Dirk, die beide ihr Spiel nach Hause hätten bringen können, wenn sie nach jeweils 2:1-Satzführung beizeiten den Sack zugemacht hätten. Beim Spiel Markus Roeb gegen Ciammella kams zum Duell zwischen dem Trainer und seinem Ex-Schüler, bei dem sich unser letztjähriger Vereinsmeister (der Jungen) ebenfalls im 5. Satz durchsetzen konnte. Danach ging es eher schnell, schließlich war gerade das Länderspiel in Berlin angepfiffen worden. Nach jeweils 3 sehr knappen (Verlängerungs-)Sätzen, mussten Elisa und Rainer auch ihren Gegnern gratulieren, so dass der Kreuzauer Sieg bereits feststand. Aber die 2. Halbzeit des Länderspieles Deutschland-Türkei entschädigte für den etwas missratenen Tischtennisabend.
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