Wie im Hinspiel kam es gegen die sympathische „Multi-Kulti“-Truppe aus Weisweiler/Wenau zu einem spannenden Spiel, bei dem sich die Gürzenicher ordentlich präsentierten, aber letztendlich unterlagen. Das 6:9 ist letztlich auch keine große Überraschung, aber es passierte doch das ein oder andere, was man so nicht auf dem Zettel gehabt hätte.
Dabei mussten beide Teams auf einen Stammakteur verzichten: Bei Gürzenich war dies Nr. 2 Markus Sliwinski, bei Double-Doublejuh weilte Jürgen Fiedler im Skiurlaub, war aber über den Liveticker und Fotos durch die Teamkameraden stets im Bilde.
Nun aber zu den Überraschungen: Schon im Doppel siegten überraschend die auf 2 gesetzten Paarungen gegen die als Spitzendoppel nominierten. Der TTCG hatte zudem noch etwas taktiert, so dass das eingespielte Doppel Pahl/Piechaczek auf „3“ gesetzt werden konnte – doch ging das Spiel knapp verloren.
„Oben“ hatte im Hinspiel Veelenturf zweimal gewonnen, sein Kollege Kramis hingegen zweimal verloren. Und obwohl sich der Niederländer über orange Bälle freuen durfte, war es diesmal genau umgekehrt.
In der „Mitte“ war dann Norman Pahl fürs Holen der Gürzenicher Punkte zuständig, obwohl er vorher noch jammerte, dass er dorthin rücken musste. Nach den bisherigen Ergebnissen der Saison hätte man wohl mehr Siegchancen bei Marco Piechaczek vermutet, aber diesem fehlte diesmal ein wenig das Glück.
Unten kam leider auch nur noch ein Pünktchen dazu, so dass die Niederlage nicht zu vermeiden war.
Aufgrund der anderen Ergebnisse der Gruppe gibt es am Freutag nun zwar ein Endspiel, um den 6. Platz noch zu vermeiden – allerdings wäre dazu gegen DTV 4 ein 9:4-Sieg nötig … dies klingt – obwohl man gegen den Gegner nach drei Begegnungen in dieser Saison noch ungeschlagen ist – in keiner Weise nach einem Selbstläufer, denn die Resultate lauteten 9:7, 8:8 und 8:8 …