… wenn man gegen vom Papier her schlechtere Mannschaften die Punkte verschenkt. So geschehen im nachverlegten Spiel der 3. Mannschaft gegen die Tischtennisfreunde aus Nörvenich/Eschweiler ü. Feld. Unentschieden trennten wir uns gegen die bisher noch ohne Punkte am Tabellenende liegenden Nörvenicher. Ein kleine Analyse, was da passiert ist, sollte schon nun betrieben werden.
Wir spielten, nachdem sich Markus Roeb nun leider in der 2. Mannschaft festgespielt hat, in momentaner Bestaufstellung mit Noppen, Sliwinski, Gerhards, Fröse, Pingen. Für den noch verletzten Rolf Kohl spielte erstmalig in dieser Sasion E. Hermanns aus der 4.
Die nahezu eingespielten Doppel, (1) Noppen/Pingen, (2) Sliwinski/Gerhards spielten auch ordentlich und konnte ihre Spiel mit 3:0 bzw. 3:1 gewinnen. Und als Viktor und Elisa bereits mit 2:0 in den Sätzen führten, sah es nach einem Start nach Maß für uns aus. Doch es kam ein wenig anders, denn unser Doppel 3 konnte in den nächsten drei knappen Sätzen keinen Satz für sich mehr verbuchen. Also 2:1 nach den Doppel – eigentlich ganz gut. Oben konnte sich dann Denis gegen Strack souverän durchsetzen, während sich Markus gegen Kremer mit 1:3 geschlagen geben musste (obwohl er letzte Saison noch 3:0 triumphierte – trainiert da jemand zu wenig? 😉 ). Jürgen konnte nach großen anfänglichen Problemen gegen Schneider, ebenso wie Viktor gegen Baginski am Nebentisch gewinnen. Summa sumarum: 5:2 – es schien zu laufen. Doch dann zeichnete sich eine nicht zu erwartende Schwäche im unteren Paarkreuz ab. Obwohl ich am Anfang der Saison dachte, dass wir mit Christian, Rolf, Michi oder einem „Ersatz“ aus der 4. immer gut besetzt seien, offenbarte sich heute leider eine Schwäche. So verlor Christian 1:3 und Elisa 2:3 gegen die Gebrüder Glien, wobei man sagen muss, dass sie in diesen Spielen noch gekämpft haben. Also nur noch 5:4. Jetzt legten wir aber eine gute, leider zu kurze Serie hin. Denis gewann auch Spiel 2 gegen Kremer mit 3:1, Markus konnte sich in meist knappen Sätzen gegen Strack mit dem gleichen Ergebnis durchsetzen. Jürgen konnte wieder einen Rückstand gegen Baginski in einen Sieg umwandeln. 8:4 – also eigentlich alles klar, oder? Mitnichten! Viktor verlor gegen den gut spielenden Schneider 1:3. Christian sang- und klanglos 0:3 und Elisa vermochte auch nur in den Sätzen 2 und 3 zumindest kämpferisch zu überzeugen, was eine 1:3-Niederlage zur Folge hatte. Aber auch das Schlussdoppel Noppen/Pingen war nicht wirklich mehr im Spiel und konnte keinen Satzgewinn verbuchen. Leider, denn so war das nicht mehr zu erwartende Unentschieden leider Realität und alle schauten sich, nachdem die letzten Bälle gespielt waren, ein wenig ratlos an.
Fazit: Unnötiger Punktverlust. Wenn wir unsere Ziele erreichen wollen, müssen wir uns ein wenig auf die Hinterbeine stellen und auch solche Spiele einfach gewinnen. Außerdem: Nie mehr in kleine Halle, sie ist kein gutes Pflaster für uns 😉
Montag Pokal, hoffentlich wird’s besser.