Die Spielzeit der Hinrunde war für die Jungs der dritten Schülermannschaft sportlich und personell nicht immer einfach, dennoch wurde ein guter dritter Platz der 1. Kreisklasse erreicht, was am Ende Spieler und Betreuer glücklich stimmt, aber Lust auf das „Mehr“ macht, erst recht, wenn man in Richtung erste Mannschaft blickt.
Zu Beginn der Saison rechnete man aufgrund der doch weit ausgebauten Aufstellung mit wenig bis geringen Personalproblemen. Das Nick wohl nicht spielen sollte, war leider mehr oder weniger schon bekannt, allerdings wurde auf seine Unterstützung immer wieder gehofft. An dieser Stelle möchten wir ihm natürlich auch alles Gute wünschen. Während der Sommerferien wurde allerdings klar, dass leider ein Großteil der Aufstellung hinfällig war, da manche Spieler sich abmeldeten, oder einfach weniger in der Halle erschienen und nicht im Zugriff für die Betreuer waren. So musste sich die Mannschaft mit drei Stammspielern (Max Lürgen, Fabian Ritter und Kevin Buballa) der Aufgabe stellen, wodurch auch den Spielern aus der Aufbauklasse das ein oder andere Spiel ermöglicht wurde.
Vor den Herbstferien konnte man gegen Mersch-Pattern gut aussehen, musste aber gegen Rödingen und Jülich kräftig einstecken. Gegen Rödingen wurden auch direkt zwei Neulinge eingesetzt, woraus auch der Betreuerstab seine Konsequenzen ziehen musste. Nach den Herbstferien traf man auch eine starke Kreuzauer Mannschaft (mit Ex-GFC-Spieler Charlie Borgers an 1), der man nur ganz eng überlegen war. Gegen Mersch-Pattern konnte man das Ergebnis halten und in Rödingen beim Rückspiel, diesmal mit mehr Erfahrung am Tisch, sogar ein Unentschieden rausholen.
Im Heimspiel gegen Jülich wurde man dann wieder jäh geweckt und konnte nur ein Einzel für sich gewinnen. Vor dem letzten Spiel gegen Kreuzau war man gemischter Gefühle. Kurz vor dem Spiel wurde bereits bekannt, dass (‚Angstgegner‘) Charlie und der an Brett 2 gemeldete Spieler dank der Wettspielordnung nicht mitspielen durften, was die Laune doch etwas steigerte. Am Abend des Spiels konnte Kreuzau aber leider nur mit zwei Spielern an den Tisch treten, welche dann – mangels eines dritten Mannes – unverrichteter Dinge wieder die heimische Halle aufsuchten. Dieses Spiel hatte sich die Mannschaft auch anders vorgestellt und es ist natürlich schade, wenn soetwas passiert.
Ein ähnliches, sogar schlimmeres Schicksal ist der Mannschaft aus Weisweiler/Wenau widerfahren, diese zog die Mannschaft bereits nach wenigen Spieltagen mangels Personal zurück, wodurch für unsere Manschaft gleich zwei Spiele vom Plan gestrichen werden mussten.
Am Ende der Hinrunde blickt die Mannschaft also auf eine Saison mit Hochs und Tiefs zurück und gratuliert der zweiten Schülermannschaft des TTC indeland Jülich, sowie der eigenen zweiten Mannschaft zum Aufstieg, auch im Bewusstsein, dass die QTTR-Werte, welche für die Aufstellung zur Rückrunde entscheidend sind (bzw. waren) dafür sorgen, dass auch die Stammspieler von diesem Aufstieg profitieren werden und die Gürzenicher Mannschaften auf Kreisebene nach einem besinnlichen Weihnachtsfest und hoffentlich gutem Rutsch in das neue Jahr, doch leicht verändert in die Rückrunde gehen werden.