Auch im 2. Rückrunden-Spiel gegen Arnoldsweiler IV konnte die 4. Herren-Mannschaft einen Sieg einfahren. Unser „Held“ an diesem Abend war unser Jugendspieler Marco Piechaczek, den wir zum ersten Mal im mittleren Paarkreuz ins Rennen schickten. Und dies war nicht ganz unkritisch, da Marco zum einen aus schulischen Gründen seine Spiele vorziehen musste, aber andererseits auch am vergangenen Wochenende beim Jugendspiel (auch gegen Arnoldsweiler) noch einen rabenschwarzen Tag hatte und seinen Rückrundenstart ziemlich in den Sand gesetzt hat.
Die Sorge war aber völlig unbegründet: Mit Jörg Robens wurde zunächst das Doppel 3 sicher eingefahren und auch die beiden vorgezogenen Einzel konnte Marco mit starker kämpferischer Leistung für sich entscheiden. Durch einen weiteren Doppelpunkt (Kai Dresia/Markus Roeb) und 2 Siege im oberen Paarkreuz (gegen die Ex-GFC-ler Willi Utzerath und Frank Heiliger) hatten wir also schnell schon mal 6:1 Punkte herausgearbeitet.
Diese Führung gab dann, ähnlich wie in Winden, die nötige Sicherheit und Ruhe, um das Spiel nach Hause zu „schaukeln“, mit 2 weiteren Siegen von Alex Gast und René Schoenen. Wobei der Gegner, ähnlich wie im Winden-Spiel, auch noch zu weiteren Punkten kam. Die Einzel von Jörg Robens gegen Assmann, Kai Dresia gegen Heiliger und Alex Gast gegen Stichternath gingen allesamt nach spannenden 5-Satz-Krimis zu Gunsten der Arnoldsweiler Gäste aus. Ein 9:1-Durchmarsch wäre sicherlich auch des Guten zu viel gewesen, das hätten die wirklich sehr sportlich fairen und tapfer kämpfenden Sportkameraden aus Arnoldsweiler nicht verdient gehabt.
In Gefahr kam unser Erfolg aber dann nicht mehr, da zwischendurch Markus noch einen weiteren Zähler beisteuern konnte, so dass dann zum guten Schluss doch das schon vorgezogene 2. Einzel von Marco gegen Neubert in die Wertung kam (worüber Marco sicher nicht traurig ist), das dann gleichzeitig den 9:4-Endstand und den 2. Sieg in Folge bedeutete. Mit einem absolut geglückten Rückrundenstart können wir nun auch völlig unbeschwert das nächste Spiel, auswärts beim DTV angehen, was zumindest auf dem Papier eine unlösbare Aufgabe zu sein scheint.