Irgendwie hat die 4. Mannschaft die zweiwöchige Spielpause in den Herbstferien nicht gut verkraftet. Die letzten 3 Spiele gingen allesamt, zum Teil unnötig verloren.
Beim 5:9 gegen Lucherberg II verkaufte man sich immerhin noch recht achtbar, spielte u.a. auch mit einem verletzten Klaus Mees im mittleren Paarkreuz und verlor das Spiel auch hauptsächlich in diesem Paarkreuz.
Das anschließende Spiel gegen Mersch-Pattern kann man durchaus als bisherigen „Saisontiefpunkt“ bezeichnen. Völlig unnötig ging dieses Spiel mit 7:9 verloren. Leider war man in diesem Spiel erneut personell gehandicapt: Klaus Mees verzichtete diesmal verletzungsbedingt und auch René Schoenen musste aufgrund akuter Krankheit kurzfristig ersetzt werden.
Wäre man in diesem Spiel in kompletter Besetzung angetreten und hätte annähernd die Leistungen der ersten 3 Saisonspiele abrufen können, wäre ein sicherer Sieg möglich gewesen. Am Ende waren wir irgendwie fassungslos, dass wir nicht mal einen Punkt retten konnten – das wäre trotz
der personellen Probleme in jedem Falle noch möglich gewesen.
Einen leichten Aufwärtstrend konnte man zumindest am vergangenen Montag in Dürwiß erkennen. Auch hier waren wir nicht ganz chancenlos. Erneut spielten wir ohne Klaus und René, die aber durch Elisa Hermanns und Jörg Robens gleichwertig vertreten wurden. Leider gingen bereits beide Auftaktdoppel recht unglücklich verloren – ein Rückstand, dem wir dann permanent hinterherliefen. Zwar wurde das 3. Doppel wenigstens noch durch Jörg und Kai relativ souverän gewonnen, wir konnten aber leider nie ausgleichen, da die Einzelpunkte zunächst gleichmäßig an beide Mannschaften verteilt wurden.
Jeweils ein Einzel konnten wir im oberen (Markus Roeb), mittleren (Christoph Kurth) und unteren Paarkreuz (Alex Gast) gewinnen.
Zur Halbzeit, also nach den ersten 6 Einzeln führte Dürwiß weiter knapp mit 5:4. Entschieden wurde das Spiel in den nächsten 3 Einzeln: Markus, Kai und Christoph zeigten allesamt eine starke kämpferische Leistung und erreichten jeweils den 5. Satz, aber leider mussten wir dreimal hintereinander den Gastgebern zum knappen Sieg gratulieren. Danach war „der Drops gelutscht“.
Auch Elisa konnte die Wende nicht mehr einleiten und musste den Dürwissern anschließend zum 9. Punkt gratulieren. Schade – auch diesmal hatte man das Gefühl, dass mehr drin war, aber zumindest konnte man mit den gezeigten Leistungen diesmal wieder ganz zufrieden sein.