Eine ausgeglichene Rückrundenbilanz kann bisher unsere Vierte im neuen Jahr vorweisen. Trotz einer Verstärkung der Mannschaft durch Markus Sliwinski, der in der Hinrunde noch der 2. Herren-Mannschaft angehörte, und bisher bei uns sehr starke Leistungen zeigte, mussten wir zunächst mal zwei Niederlagen verbuchen: mit 5:9 in Mersch-Pattern (III) und zu Hause mit 2:9 gegen TTC Wollersheim II. Dies lag zum einen daran, dass die Gegner stark waren (Wollersheim sogar sehr stark), aber auch unsere Mannschaft personell noch nicht aus dem Vollen schöpfen konnte. Gerade in Mersch wäre ansonsten sicherlich deutlich mehr drin gewesen. Erwähnenswert ist in diesen beiden Spielen die überraschend gute Frühform von Peter Kieven, der im mittleren Paarkreuz alle Einzel einfahren konnte. Leider meldete sich Peter im Anschluss aber erstmal krank.
Und am 3. Spieltag nach Karneval schien dann die Grippewelle bei uns so richtig zuzuschlagen, was zu weiteren Personalturbulenzen führte (4 Spieler sagten ihre Teilnahme ab), so dass auch gegen Tabellenschlusslicht TTC Winden III eine weitere Niederlage drohte. Immerhin opferte sich unser Mannschaftsführer Christian und stellte sich schnupfend und hustend mit Schal und Mütze für ein Spiel an die Platte. Auch „Tennisarm-Patient“ Markus Roeb wagte den ersten Belastungstest im neuen Jahr. Und das zum Glück sehr erfolgreich. Durch 4 Siege im oberen Paarkreuz durch Markus und Markus wurde die Basis für einen knappen 9:6-Heimerfolg gelegt.
Am darauffolgenden Montag ging es in Huchem-Stammeln, oder besser gesagt in der alten großen Halle des TTC Niederzier-Ellen sofort weiter. Auf den berüchtigten blauen Adidas-Tischen (zum Glück war Norman nicht dabei …), traten wir in der gleichen Aufstellung wie gegen Winden an, diesmal aber mit einem wieder halbwegs lebendigen Christian. Ansonsten hatten wir auch diesmal einen Sahnetag erwischt. Mit 3 sauberen Doppelsiegen wurde Huchem-Stammeln IV direkt kalt erwischt und nachdem im oberen Paarkreuz das Glück auch auf unserer Seite war, konnte nicht mehr viel passieren. Aus 0:5 wurde ein 2:7 (durch Erfolge von Jürgen und Viktor) und das obere Paarkreuz konnte zu ungewohnt früher Uhrzeit schon den Deckel drauf machen.
An dieser Stellen ein kleiner Verbesserungsvorschlag an die Sportfreunde aus Huchem-Stammeln: baut doch bitte mal ein paar Absperrungen mehr auf, damit nicht 10 Leute in der 1. Spielbox sitzen (und Leute zum Trinken oder coachen permanent darin rumrennen). Vielen Dank!
Ansonsten kann man sehr gespannt sein, wie wir uns beim nächsten Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Kreuzau verkaufen werden. Und vor allem mit welcher Aufstellung …