In den beiden vorletzten Spielen gewann die Vierte wieder etwas Aufwind: In der GFC-Arena konnte man gegen die Motivierte Mannschaft aus Gey einen überraschend hohen Erfolg einfahren, und zu Gast beim TTC in der Südschule hat man sich auch gar nicht so schlecht verkauft.
Ganz kurz zum Gey-Spiel: Alle spielten hochmotiviert und wie ausgewechselt auf. „Coach“ Markus Roeb unterstützte, wo es nur ging, und die Spiele, die wir abgaben waren alle sehr sehr eng. Youngster-Doppel Marco/Marius unterlagen mit 8:11 im Fünften, René musste sich auch im fünften Satz gegen Borchert geschlagen geben und Jörg konnte gegen Küppers auch nur einen Satz ergatten.
Verschweigen wir mal, dass Alex auch gegen Küppers unterlegen war.
Das Spiel beim TTC Düren war allerdings eine ganz andere Nummer: In der kleinen Halle der Südschule waren gleich zwei Spiele, die Erste des TTC mit Frontmann Guido Jänke spielte gegen Breinig, während wir auf die Drittauswahl des Stadtvereins trafen. In den Doppeln ganz klar Pech für die durch Mannschaftsplaner herabgesetzte Kombination René und Alex: Sie unterlagen im fünften Satz nach ein paar Netz- und Kantenbällen (auf beiden Seiten!). Auch Klaus und Marius mussten sich im fünften Satz geschlagen geben. Lediglich Kai und Jörg konnten einen ungefährdeten 3:0-Sieg einfahren.
Die Einzel waren auch sehr verfahren. Der TTC hatte in allen drei Paarkreuzen sehr unterschiedliche Spielertypen an den Tischen, sodass das obere Paarkreuz 2:2 ausging, die Mitte mit 3:1 spielte (das verlorene im Fünften!) und unten der Spieß mit 1:3 herumgedreht wurde (hier konnte Klaus in seinem zweiten Einzel punkten.) Das Schlussdoppel musste also zwischen Unentschieden oder Niederlage richten. Aus Gürzenicher Sicht ist das Pendel dann in die falsche Richtung geschwungen – Kai und Jörg konnten nur einen Satz gut machen, und damit war das Schicksal dann besiegelt. Hervorzuheben ist hier allerdings Alex’s Leistung. Nach einer sonst so richtig verkorksten Hinrunde, konnte er einmal wieder zeigen, dass er doch gewinnen kann. (Mist.. Eigenlob.. Verdammt!)
Das letzte Spiel der Hinrunde bedarf eigentlich keiner großen Worte. Da die freie Meinungsäußerung zwar eigentlich grundsätzlich erlaubt ist, aber nicht zwingend immer richtig aufgefasst wird, oder zu Verstimmungen jeglicher Art führen kann, verzichte ich an dieser Stelle auf jeglichen Kommentar zu diesem Spiel. Bis auf einen: Lediglich sechs Sätze gingen auf das GFC-Konto. Und das von einer Mannschaft, die zuhause ersatzgeschwächt und nicht motiviert genug antrat um mehr aus diesem Spiel heraus zu holen.
Hinrundenfazit:
Der Wegbruch von Stimmungskanone Ralf Ohlef schmerzt der Mannschaft sehr. Wir hoffen, dass er bald wieder mitmischen kann. Den Einsatz der Jugend befürworte ich zwar grundsätzlich, aber in dem konkreten Fall der vierten Mannschaft führte es leider dazu, dass das ein oder andere Mal etwas Unruhe in der Mannschaft, an der Bande, entstand. Der letzte Tabellenplatz ist etwas ernüchternd, zumal man sich in der vergangenen Rückrunde ganz gut im Mittelfeld hatte halten können. Ich hoffe nun, dass wir uns alle etwas sammeln können über die Weihnachtstage und den Jahreswechsel und dann mit voller Kraft in die Rückrunde starten und noch einmal etwas mehr Leistung auspacken können!