Vergangenen Montag, 7.11.2011, GFC-Arena. Die Fünfte erwartet Niederau II als Gastmannschaft, und ist selber, wie sollte es anders sein, auch wieder nicht vollständig. So ging man in der Aufstellung Breisch, Gast, Fröse, Robens, Grob und Vogt an die heimischen Tische. Und es wurden fast schon ungewohnte Ergebnisse erzielt.
Doch ganz so einfach und „störungsfrei“ lief es natürlich nicht ab. Bevor man anfangen konnte, musste man noch klären, dass die beiden Spielbälle auch wirklich die gleichen sind. (Danke, Peter..). Dieser wichtige und essenzielle Punkt spielte dann wohl auch darüber, dass die „pinken“ Tische immernoch gut angestaubt von dem Ausflug an die Westkampfbahn im Sommer waren, und dass es in Niederau scheinbar möglich ist, auf einem flachen Kasten sitzend ein Doppel zu zählen. Aber wenn der Herr Pütz mal nicht als OSR fungiert, sondern lediglich als „normaler Spieler“ dann gelten halt doch irgendwie andere Regeln. Aber zum Spiel:
Walter und Johannes konnten als Doppel 1 ganz souverän einen 3:0-Sieg erringen. Fast ähnlich stark war das „Zufallsdoppel“ Jörg mit Peter, welche nur einen Satz abgaben. Weniger erfolgreich lief es hier dann für Alex und Wilfried, welche irgendwie nicht ganz so mit dem Spiel von Blum und Pütz klarkamen und sogar einen Null-Satz einstecken mussten (nachdem der erste Satz sogar gewonnen war).
2:1 also nach den Doppeln. Immerhin schon einmal mehr Punkte als man in den letztn 2 Spielen zusammmen gewinnen konnte. Dann ging es in der obere Paarkreuz. Hans-Martin machte Walter zuerst den Gar aus und ließ keinen Satz zu, und auch Matthias Blum bezwang Alex so, das man meinen konnte, er stünde gar nicht am Tisch („schlechtestes“ Ergebnis hier ein 1:11).
In der Mitte konnte Johannes sich dann einen Punkt sichern mit 3:1 Sätzen. Jörg wollte aber scheinbar doch lieber in seinem Paarkreuz spielen, und konnte sich nur einen Satz ergattern, den aber mit 11:4 unglaublich deutlich.
Unten konnte Wilfried sich dann elegant gegen den jungen Aushilfsspieler der Gäste mit 3:0 Sätzen durchsetzen, während Peter in vier sehr knappen Sätzen unterlag (2 davon gingen in die Verlängerung).
Damit ging es mit einem Zwischenstand von 4:5 in die „nächste Runde“, wo Walter direkt ein „kurioses“ Ergebnis erzielte. Mit 1:11, 14:12 und wieder 1:11 ist der zweite Satz wohl „aus der Reihe“ gefallen.
Alex konnte gegen Hans-Martin dann auch nicht viel ausrichten, was wohl auch ein bisschen im Kopf lag. Der dritte Satz mit einer „ist-mir-doch-egal“-Einstellung funktionierte irgendwie besser, als die ersten beiden. Dennoch gingen hier zwei weitere Punkte an Niederau.
In der Mitte waren nun wieder zwei potentielle Punkte drin: Johannes unterlag nach einer 2:0-Satzführung dennoch mit 7:11 im fünften Satz, während Jörg nach einem knappen ersten Satz (12:10) und einem verlorenen zweiten Satz (5:11), das Spiel noch für sich entscheiden konnte.
Wilfried konnte gegen seinen Gegner dann nicht mehr so viel ausrichten und musste sich mit dem zweiten Satz zufriedengeben und den Sieg für die Gäste aus Niederau besiegeln.
Letzten Endes stand also ein 5:9 auf dem Papier, was aber sicherlich durch Trainingsteilnahme hätte anders aussehen können. Auch Hans-Martins Regeleinwurf, dass der Schläger beim Aufschlag über Tischniveau sein müsste, weil man ja unterm Tisch drehen könnte, sei noch zu erwähnen, weil er schlichtweg falsch ist. (Warum wurden die Beläge wohl zweifarbig gestaltet?)
Nach jetzigem Stand, das nächste Spiel steht ja heute Abend auf dem Plan, fehlen aus der Stammbesetzung wieder ein paar Mann, sodass Christoph schon verpflichtet wurde und eine weitere Stelle noch unbesetzt ist.
Hoffen wir, dass sich dafür noch jemand finden lässt, denn gegen Wollersheim muss man die Chance nutzen und den ersten Saisonsieg einfahren…