So oder so ähnlich sind die Gedanken, wenn man den Namen des Spielortes der 5. Herren am vergangenen Montag hört. Hambach, namensgebend für angrenzenden Tagebau, war das Ziel der Reise. Sportlich gesehen eher die Reise ins Loch …Wieso denn das? Mag sich manch einer nach dem starken Spiel letzte Woche gegen den DTV fragen…
Man startet mit der „eingespielten“ Stammsechs, die auch die Doppel gewohnt aufstellten. Doch weder Doppel 1 Dresia/Robens noch Doppel 2 Gast/Hoffmann war es vergönnt, mehr zu erreichen als die Verlängerung einzelner Sätze. Letztlich war es Walter und Johannes als Doppel 3 vergönnt, in 3 Sätzen den ersten Punkt für uns einzufahren. Das dies der einzige sein sollte, war lange Zeit alles andere als klar, denn es bestand sogar die Möglichkeit, mit 3:2 in Führung zu gehen. Sowohl Alex gegen Lindemann als auch Kai gegen Kruse lagen 2:1 in den Sätzen vorne, um sich dann knapp (9:11 gegen Alex) und relativ klar (4:11 gegen Kai) geschlagen geben zu müssen.
Mittig war für Walter bzw. Jörg nicht wirklich was drin, so dass auch am Ende kein Satzgewinn gegen Strüver und Mülheims drin war. Unten sorgten aber Richard und Johannes noch einmal für Spannung im weiten Rund, in dem sie F. Becker bzw. Krahe über 5 bzw. 4 Sätze Paroli bieten konnten. Leider ohne Erfolg; eine 2:1-Satzführung konnte nicht genutzt werden. Da besteht Trainingsbedarf ;). Den Schlusspunkt musste dieses Mal leider schon Alex setzen, der völlig ausgepowert und müde keine „Körner“ mehr übrig hatte, Kruse ein wirklich ebenbürtiges Match zu liefern. Schade.
Letztliche ein etwas deftig klingendes 1:9, wobei dies nicht den wahren Leistungsunterschied wiederspiegelt. Nächste Woche gegen Mersch-Pattern sollte mehr drin sein.