In der „englischen“ Woche für die Fünfte sah es diesmal relativ gut aus. In gleich zwei Partien, eine auswärts, die andere in der heimischen GFC-Arena konnte man die Siegpunkte einfahren. Dabei war man leider nicht ganz komplett. Im Gegensatz zur Hinrunde wurde es jedoch ein wenig enger als erwartet.
In der Partie gegen Stetternich, wo man aufgrund des vorhergehenden Pokalsspiels erst um kurz vor 8 beginnen konnte, trat man von Brett 1 bis 4 vollständig an. Da Brett 5, Johannes, verhindert war, rückten Jörg und René auf. Die Doppel waren an sich auch wieder „Neuland“. Neben dem bewährten Doppel mit Kai und Jörg gingen Alex und Ralf sowie Walter und René zusammen an den Tisch, was sich als sehr lohnenswert herausstellte. Während Walter und René nur einen Satz abgaben, und Kai und Jörg sogar verlustlos punkteten, mussten sich Alex und Ralf erst aus einem 0:2-Rückstand herauskämpfen, was aber auch von Erfolg gekrönt war. 0:3 somit nach den Doppeln.
Die Einzel verliefen dann ähnlich erfolgreich. Das obere Paarkreuz holte zwei Punkte, in der Mitte musste Ralf Ohlef sich leider mit einem Satz begnügen, und auch unten musste René sich ganz knapp im Fünften ergeben. Eine an sich sehr gute Ausgangslage mit 7:2 Punkten für den GFC sollte dann doch nicht genutzt werden. Alex und Kai unterlagen recht deutlich und auch Walter konnte seinen Gegner nicht bezwingen. So blieb es an Ralf und Jörg hängen den Sack mit 9:5 Punkten schlussendlich zuzumachen. Im Vergleich zum Hinspiel +2 für Stetternich, auch wenn es zeitweilens genau andersherum aussah.
Gegen Langerwehe hatte man, wie im Hinspiel auch, einen leichten personellen Vorteil: Die Langerweher traten wiedermals mit einem Spieler zu wenig an. An sich schade, weil man dadurch ja direkt ein paar Spiele weniger hat, aber über „geschenkte“ Punkte soll man schließlich nicht meckern, und auch am Spielergebnis hat der Vorteil nicht viel gerüttelt.
Die Aufstellung ähnlich wie gegen Stetternich, aus ähnlichen Gründen, nur, dass René durch Peter Vogt (Danke, an dieser Stelle!) ersetzt wurde. In den Doppeln wieder Kai mit Jörg, allerdings diesmal Walter mit Alex und Ralf mit Peter (der Historie wegen).
Nachdem Ralf und Peter nunmal kampflos siegten, konnten Kai und Jörg auch wieder verlustlos den Punkt ergattern. Walter und Alex hingegen mussten sich nur mit einem Sätzchen begnügen. Die ersten fünf Einzel verliefen dann auch relativ schnell und deutlich. Alle für den GFC. Lediglich Kai und Alex taten sich schwer und mussten die Punkte im fünften Satz erkämpfen, wobei Kai gegen Joe Pelzer schon nahe an die Grenze des Zeitspiels trat.
Peter läutete dann kurzfristig die Aufholjagd der Gäste ein, in dem er mit zwei äußerst knappen Sätzen (15:13 und 12:14) und zwei weiteren, auch nicht schlechten, den ersten Einzel-Punkt abgab. Kai und Alex konnten dann auch nicht mehr punkten, kamen sie doch wie im Spiel gegen Stetternich mit dem Gegner, den der jeweils andere vorher besiegt hatte, nicht klar. Walter und Ralf holen dann wieder die beiden verbleibenden Punkte, und machten so den 9:4-Sieg komplett, davon abgesehen, dass die Stimmung trotz alledem sehr sehr gut war.
Nach den ersten drei Spieltagen befindet sich die Mannschaft nun in der absoluten Tabellenmitte mit 7:7 Spielen, was durchaus noch ausbaufähig ist. Inwieweit, das wird man am Montag in Bergrath sehen.