Die Mannschaft von Winden scheint es der Fünften angetan zu haben. Nach der Niederlage im Pokal durfte man direkt wieder gegen die Windener an den Tisch. Diesmal standen allerdings sechs Mann auf dem Papier und nicht nur drei. Nachdem das Spiel recht kurzfristig einen Tag nach hinten und nach Winden verschoben wurde, um den Windenern eine komplette Mannschaft zu ermöglichen, natürlich mit der Hoffnung, selber halbwegs komplett spielen zu können, begannen am Dienstag-Abend die Probleme mit zwei Absagen, so dass kurzerhand noch zwei weitere Spieler aus der Sechsten „importiert“ werden mussten. Die Begegnung, die nun in Winden stattfand, wurde auch nicht viel besser.
Durch die total zusammengewürfelte Aufstellung mit Alex, Jörg, Wilfried, Peter Vogt, Ralf Bastin und Charly, kamen entsprechend auch „dynamische Doppel“ zu Einsatz:
Alex und Jörg hatten gegen das Doppel 2 der Gastgeber einiges zum Kämpfen und konnten so gerade im fünften Satz den Sack zumachen. Ralf und Charly brauchten zusammen einen Satz weniger und spielten insgesamt weniger knapp, um den Punkt zu holen. Wilfried und Peter hatten das „Glückslos“ gezogen und durften gegen Doppel 1 der Windener ran. Sie konnten allerdings nur einen Satz gutmachen.
Nach den Doppeln also eine 2:1-Führung für den GFC. Doch die sollte nicht lange währen.
Jörg konnte gegen Walter Stollenwerk nicht viel ausrichten und unterlag 0:3. Alex, der im Pokalspiel gegen Peter Viehs das Spiel im Fünften ganz knapp abgab, konnte auch nicht überzeugen und konnte keinen Satz gewinnen. Peter, Ralf und Wilfried erging es ähnlich. Lediglich Charly schaffte es im ersten Durchgang, den Spieß rumzudrehen und drei Sätze für den GFC zu sichern. Neuer Zwischenstand: 3:6.
Der zweite Durchgang wurde dann um so kürzer: Alex unterlag wieder 0:3, Jörg konnte sich einen Satz sichern und Wilfried hätte es fast geschafft, im Fünften das Spiel zu gewinnen, unterlag dann aber 10:12 in jenem Satz.
Ergo findet man auf dem Papier nun ein Endergebnis von 3:9 Punkten, wobei dieses Ergebnis mit einer nur zusammengewürfelten Mannschaft gar nicht zu verachten ist.