Der vergangene Mittwoch war wieder so ein Tag, an dem eines zum anderen kommt. Nachdem das Wetter in den Tagen davor ja schon sehr berauschend war, durfte die Mannschaft nach Jülich zum amtierenden Tabellenführer fahren. Doch auch mit der Vollständigkeit war es nicht ganz gegeben. Neben der Erkrankung von Jörg, durfte auch die Schule und Stress als Ausfallgrund genannt werden. Neben Walter und Alex traten damit vier Spieler aus der Sechsten mit in Jülich an.
Verpflichtet wurden dabei Peter Vogt, Wilfried Grob, Ralf Ohlef und Markus Lambeck. In den Doppel wollte man dann das Traditionsdoppel Vogt / Ohlef nicht auseinanderreißen. Doppel 1 spielten damit Gast / Grob und Doppel 2 wurde durch Breisch/Lambeck gestellt. Während Walter und Markus nicht viele Schnitte hatten, konnten sich Alex und Wilfried in den fünften Satz retten, in welchem sie allerdings dann ganz knapp und durch blöde Fehler unterlagen. Ralf und Peter hatten auch nicht viel Glück und mussten nach einer 2:0-Führung die folgenden drei Sätze alle mit 11:13 an den Gastgeber abgeben.
In den Einzeln ging es dann noch dramatischer zu. Keiner der Akteure seitens des GFC konnte auch nur einen Satz gutmachen, bis auf Ralf Ohlef. Dieser konnte gleich 3 Sätze in Folge gegen David Kibilka gewinnen, und somit den einsamen GFC-Punkt erreichen.
Angesichts der schwierigen Personallage und der bisherigen Position Jülichs ist unsere deutliche Niederlage mehr als verdient. Ich möchte mich hiermit noch einmal bei meinen Ersatzspielern aus der Sechsten bedanken, und zugleich Jülich zum Herbstmeistertitel gratulieren. Die Hinserie haben wir damit auf dem 7. Rang abgeschlossen, was in Hinblick auf die nicht vorhandene Geschichte der Mannschaft, gar kein schlechtes Ergebnis ist, welches man in der Rückrunde noch ausbauen kann.