5. Herren: Saison 09/10

Die Spielberichte der 5. Herren-Mannschaft aus der Saison 2009/10:

5. Herren (aktualisiert: 24.03.10)

5. Herren: Konstante Leistung
Am gestrigen, den letzten Spieltag der Spielzeit 2009/2010 in der 3.Kreisklasse durfte die Truppe um Peter Vogt ein letztes Mal an den Tisch, zumindest vorerst. Dabei unterlag man ganz klar mit 9:1 Spielen gegen Gastgeber Nörvenich-Eschweiler ü.F.. “Held des Abends” war diesmal Wilfried Grob, der sich mit 3:0 Sätzen gegen Brett 6 durchsetzte.

Die Doppel spielte man in “gewohnter” Aufstellung, jedoch stand anstelle von Karl Tilly, welcher keine Zeit hatte, Ralf Bastin neben Peter am Tisch. Alle drei Doppel gab man an den Gastgeber ab, jedoch konnten sowohl Eugen / Egon als auch Peter / Ralf das Spiel bis in den fünften Satz gehen lassen. Lediglich Alex und Wilfried mussten sich mit einem Sätzchen begnügen.

Im Einzel unterlag Eugen recht deutlich mit 3:0 Sätzen gegen Brett 1 der Nörvenicher. Alex hingegen hatte wieder “Achterbahn”. Nach einem gewonnenen Satz, ließ er seinen Kontrahenten nahezu mühelos zwei Sätze machen. Alex verkürzte dann mit Biegen und Brechen auf einen fünften Satz, in dem er jedoch wieder ein recht schwaches Spiel hatte, und den Satz mit unwirklichen 2 Punkten abgab.

Ein Paarkreuz tiefer hatte Peter zwar den ersten Satz seiner Partie für sich entschieden, unterlag in den nächsten Sätzen aber recht deutlich. Den letzten Satz musste er sogar ohne eigenen Punkt beenden. Eugen hatte mehr Erfolg: Er gewann den ersten Satz, und den dritten. In den Sätzen 2 und 4 war es recht knapp mit je 11:9 Punkten, im Fünften war dann die “Luft raus” und ein weiterer “Heim-Punkt” musste notiert werden.

Im unteren Paarkreuz setzte Ralf seinem Gegner ordentlich zu, doch es reichte nur für einen Satzgewinn. Die anderen Sätze gingen mit 5-6 Punkten aber an den Gastgeber. Dennoch hat Ralf mit Blick auf die Hinrunde seine Spielleistung merklich verbessert.

Das Spiel des Abends spielte dann Wilfried: Mit 11:9, 15:13 und 11:9 also drei richtig engen Sätzen holte er den einsamen Punkt für den GFC. Gratulation hierfür.

Alex’s zweites Spiel lief ebenso wie das erste nicht ganz so zu seinen Gunsten. Im ersten Satz mit “Startschwierigkeiten” gingen die Sätze 2 und 3 dann, zwar recht knapp mit 10:12 Punkten an Brett 1 des Gastgebers, womit diese dann auch die benötigten 9 gewonnenen Spiele beisammen hatten.

Fazit:

Würde man jede Niederlage der Mannschaft als Sieg ansehen, so wäre man wohl ungeschlagen. Alles in allem hat sich die Mannschaft aber immer versucht, auch wenn es weder für einen richtigen Sieg, noch für ein Unentschieden gereicht hat, so gut es ging zu verkaufen. Dazu muss man der Mannschaft aber auch anrechnen, dass man in der kommenden Saison mit dem Doppel Peter und Karl mal eben 150 Jahre seitens des GFCs am Tisch stehen hat – auch wenn das nicht zu einem Sieg führt, eine durchaus nennenswerte und respektable Leistung. Und wer weiß, vielleicht darf man zur nächsten Saison auch die “rote Laterne” an jemand anderen abgeben, wenn nicht, wird sie halt irgendwann Schwarz/Gelb eingefärbt und in den Trophäenschrank gestellt und mit der Unterschrift “Dabeisein ist alles” versehen. -ag-

5. Herren (aktualisiert: 18.03.10)

5. Herren auf der Zielgeraden und doch Schlusslicht
Am Montag durfte die vereinsälteste Mannschaft wieder in der heimischen Halle ihr Können zur Schau stellen. Als Gast wurden die Spieler der Alemannia Lendersdorf begrüßt.

Der GFC spielte diesmal “oben Ohne” – also ohne das obere Paarkreuz. Alex musste auf ärztlichen Rat hin den Schläger in der Tasche liegen lassen und Egon hatte ebenfalls bzw. immernoch Probleme mit seiner Schulter.

Die Doppel wurden der “Reihe nach” gespielt. Dabei war das eher ungewöhnliche Doppel Stuchlik/Vogt recht erfolgreich. Mit 3:1 Sätzen konnte man gegen das Doppel 2 der Gastmannschaft gewonnen.

Die anderen beiden Doppelpaare konnten leider keinen Satz gewinnen.

In den Einzeln sah es leider auch nicht so gut aus. Der Einzige wirkliche Erfolg der hier zu vermelden ist, ist ein einsamer Satz, welchen Peter gegen Brett 1 der Lendersdorfer erzielen konnte.

Somit wurde die Partie mit 9:1 Spielen an den Gast übergeben.

Das letzte Saisonspiel in der Spielzeit 2009/2010 wird am 23.3. in Nörvenich/Eschweiler ü.F. ausgetragen. Vielleicht die letzte Möglichkeit sowas wie einen Gewinn einzufahren. -ag-

5. Herren (aktualisiert: 08.03.10)

Am heutigen Abend durfte man in Düren-Niederau zu Gast sein. Auch wenn man mit den beiden Ersatzleuten Markus Lambeck und Ralf Bastin antrat, welche für Egon Hilgers und Karl Tilly eingesprungen sind, war die Stimmung in der Halle gut  und alle Akteure waren positiv auf die folgenden Spiele eingestellt. Zudem wies die Halle eine  angenehme Temperatur auf, für den Spielbetrieb jedoch vielleicht einen ticken zu warm; immerhin besser als zu kalt.
Mit einer etwas ungewohnten Doppelaufstellung startete man in die Partie. Als Doppel 1 spielen diesmal Wilfried und Alex, welche an sich keinen schlechten Spielfluss hatten, aber durch kleine Unfeinheiten das Spiel dennoch 3:1 abgaben. Eugen spielte zusammen mit Ralf an Doppel 2. Die beiden unterlagen allerdings ganz klar gegen Pütz/Blum von Niederau. Ähnlich erging es auch Peter und Markus, welche das Doppel 3 besetzten.
In den Einzeln ging es ähnlich weiter. Während Eugen sich zwar gegen Brett 1 der Gastgeber zur Wehr setzte, ohne Satzgewinn, konnte Alex immerhin einen Satz gutmachen. Im vierten Satz reichte es dann nur ganz knapp für ein 11:13 und somit nicht für einen GFC-Punkt. Wilfried erlitt ein ähnliches Schicksal. Er konnte sich gegen Hans-Martin Pütz auch nur einen Satz ergattern und musste, ebenso wie Alex am Nebentisch, den vierten Satz in der Verlängerung ganz knapp abgeben.
Die weiteren Einzelbegegnungen verliefen leider ebenfalls punktlos für den GFC und weitere Sätze konnte man auch nicht gut machen. Folglich findet sich eine weitere Niederlage mit keinem einzigen GFC Punkt im Spielberichts-Ordner wieder, aber immerhin konnte man 3 Sätze gutmachen, wenn sie auch nur auf 2 Akteure des Abends zurückzuführen sind.
In der nächsten Partie gegen Alemannia Lendersdorf wird man wohl ein ähnliches Schicksal erfahren dürfen, gegen Nörvenich/Eschweiler ü.F. allerdings, sind vielleicht wieder ein paar Punkt drin. Wir werden sehen. -ag-

5. Herren (aktualisiert: 03.03.10)

Und wieder eine Niederlage…

Neben dem Auswärtsspiel der ersten Jungenmannschaft fand auch ein Heimspiel der fünften Herrenmannschaft statt. Als Gast durfte man die vierte Mannschaft des TTC BW Wollersheim begrüßen. Im Hinspiel konnte man nur 3 Punkte erspielen, und hoffte natürlich, dass es im Rückspiel ein wenig mehr würden.

Man startete, wenn auch ein wenig verzögert, relativ gut motiviert aber nicht ganz so ausdauernd wie erhofft in die Doppel. Während Egon und Eugen nach zwei, mittelklaren Sätzen, ihre Führung aufgaben und im fünften Satz verloren, konnten sich Peter und Karl gegen das Doppel 3 der Wollersheimer überhaupt nicht durchsetzten. 0:3 ging das für Wollersheim aus. Alex und Wilfried hingegen, machten es genau wie Egon und Eugen, allerdings erfolgreicher. Nach zwei nicht einfachen Sätzen, verkürzte Wollersheim auf ein 2:2. Im fünften Satz lagen die Wollersheimer auch zwischenzeitlich mit 9:7 in Führung. Jedoch konnten Alex und Wilfried das Spiel dann noch, ungewohnt stark, mit 9:11 und einem gezielten Schuss in die Mitte des Tisches, für sich entscheiden.

Nach den spannenden Doppeln ging es für Alex und Egon direkt weiter. Beide mit ungefähr der selben erkennbaren Struktur. In den ersten beiden Sätzen unterlagen beide. Dann konnte Egon sich recht deutlich mit 11:7 wieder ins Spiel bringen, während Alex in einem nervenaufreibenden Satz ein 12:10 brauchte, um wieder reinzukommen. Der ganze verbliebene Rest des Vereines fieberte mit. Den vierten Satz gewannen beide 11:7, während Egon dieses Ergebnis, welches in der Zwischenzeit auch ganz knapp war, auch im fünften Satz erreichte, hatte Alex wieder zu kämpfen. Von einem 9:9 ging er wieder, ganz knapp, mit 11:9 als Sieger hervor. – Zwei gelungene erste Einzel und ganz kurzfristig eine ganz knappe Führung.

Eugen und Peter gaben sich anschließend auch viel Mühe, um noch ein paar gelb-schwarze Punkte zu erzielen. Bei Eugen war leider nur ein Sätzchen drin, während Peter, in einem recht knappen Spiel, gegen den deutlich jüngeren Kontrahenten unterlag. Und weg war die Führung.

Wilfried hatte gegen seinen Gegner auch wenig Chancen, irgendwie wollte bei ihm nicht wirklich was funktionieren, aber einen Satz konnte er sich dennoch ergattern. Karl konnte gegen den ebenfalls viel jüngeren Wollersheimer auch nichts ausrichten und gab sein Einzel mit 0:3 Sätzen ab.

Nach dem gelungenen Auftakt von Alex, hoffte man auch im zweiten Einzel, zumal Egon es auch geschafft hat, auf einen weiteren Gürzenicher Punkt. Doch außer dem ersten Satz mit 11:4 war nichts drin. Schade.

Egon hingegen konnte das Spiel mit ähnlicher Deutlichkeit entscheiden, allerdings für sich. Mit 3:0 Sätzen machte er seinen zweiten Punkt an diesem Abend.

Eugen, scheinbar nicht in Topform, musste sich in seinem Einzel wieder einmal nur mit einem Satz zufrieden geben, allerdings ging der vierte Satz auch nur ganz knapp mit 11:9 an Wollersheim, es war also ganz knapp vor einem weiteren Satz.

Peter hingegen hatte sichtbar mehr Erfolg gegen den Wollersheimer Jungbluth, er setzte sich mit 3:0 durch. Und es wird viel zu selten erwähnt, aber auch heute vom Gast mit aufgetragen: einen großen Respekt an Karl und Peter, dass sie sich beide mit ihren 75 Lebensjahren noch hinter den Tisch stellen und sogar noch einzelne Spiele für sich entscheiden können. Das ist echt bemerkenswert und alles andere als Selbstverständlich (vor allem bei der Geschwindigkeit in diesem Sport).

Den endgültigen Siegpunkt für Wollersheim vergab dann wieder Wilfried Grob, selber war er nicht zufrieden mit seiner Leistung, aber er ging wenigstens nicht Punktleer, wenn aber Satzleer aus der Partie heraus.

Letzten Endes fand sich also auf dem Papier ein 5:8 gegen den GFC und für Wollersheim wieder, und das mit wirklich spannenden und fairen Partien. Das “Geburtstagsbier”, welches Karl spendierte, setzte dem Abend noch die Krone auf, und man ließ den Abend noch für ein paar Minuten zusammen ausklingen. Auch wenn es wieder einmal eine Niederlage war, es hat immerhin Spaß gemacht.

Ausblick:

Das nächste Spiel wird am nächsten Montag gegen und in Niederau sein. Dort wird man auf einen Oberschiedsrichter Pütz und seine Truppe treffen, welche, meiner Meinung nach, ebenso wie Schlich, viel zu stark für eine solche Liga ist. Zudem ist Karl im Urlaub (es sei ihm gegönnt 😉 ) und Peter verzichtet auf seinen Antritt bei dieser Partie. Somit wird man den beiden Ersatzspielern, welche in der Rückrunde leider viel zu sehr als “Bankschoner” eingesetzt worden sind, wieder die Gelegenheit geben, ihr bestes zu geben. Allerdings, wird es wohl doch eher im “verheizen” der beiden ausarten. Ich tippe auf einen relativ deutlichen Ausgang für Niederau. -ag-

5. Herren (aktualisiert: 28.02.10)

Die vergangenen Spieltage sahen alles andere als rosig für die fünfte Mannschaft aus.
Beginnend mit der Partie gegen Kreuzau, wo man auf eine starke Kreuzauer Mannschaft traf, ohne Gürzenicher Brett 2 hatte man wenig Chancen. Lediglich das Doppel Vogt/Tilly konnte sich gegen Streitberg / Servatius souverän mit 3:0 durchsetzen. In den Einzeln konnte sich leider ebenfalls nur Karl Tilly gegen das Kreuzauer Brett 5 durchsetzen, musste dort allerdings einen Satz abgeben. In den anderen Partien dieser Begegnung waren nur jeweils einzelne Sätze möglich, wodurch am Ende eine 9:2 Niederlage für den GFC auf dem Papier stand.
Das „Highlight“ stellte dann die Partie gegen Schlich dar. Man ging bereits mit dem Vorwissen, nicht viel holen zu können in die Begegnung, setzte sich jedoch das Ziel „Schadensbegrenzung“ zu betreiben. Letzten Endes fand sich dann doch kein Satz für den GFC im Spielbericht wieder, auch wenn der ein oder andere Satz kurz davor war gewonnen zu werden. Wie im Hinspiel auch hier ein 9:0 für Schlich mit 27:0 Sätzen.
Das Schlusslicht vor dem nächsten Spiel am Montag stellt die Partie gegen den TV 1847 Düren dar. Im Hinspiel konnte man mit einer, seitens beider Vereine, theoretisch schlechteren Aufstellung, ganze sechs Punkte holen. Im Rückspiel unterlag man am vergangenen Montag jedoch mit 9:2 Spielen.
Die Doppel wollten nicht ganz so „laufen“ wie man sich das gedacht hatte. Gast/Grob unterlagen deutlich 3:0 während Vogt/Tilly wenigstens einen Satz holen konnten. Hilgers/Stuchlik konnten sich nach einem 2:0 Rückstand noch einmal herankämpfen auf ein 2:2 und unterlagen dann aber im fünften Satz.
Im Einzel stechen drei Spiele heraus: Die Partie 2-1 in welcher Alexander vorerst 2 Sätze relativ deutlich unterlag, dann aber souverän auf einen fünften Satz herausspielte. Im Fünften allerdings, konnte er seine knappe Führung bis zum 8:8 aufrecht erhalten, danach musste er den Satz allerdings abgeben. Wenig später konnte dann Wilfried gegen die weibliche Spielerin des TVs mit 3:1 den ersten Punkt für den GFC an dem Abend sichern. Nach anfänglicher Schwierigkeiten, den ersten Satz verlor er recht deutlich zu 3, konnte er dann mit einem knappen 10:12 das Blatt für sich wenden und die nächsten Sätze dominierte er dann bis zum Punktgewinn. Dritte Partie ist wieder eine Partie von Frontmann Alexander, gegen welchen der Dürener Stefan Petrov sichtliche Probleme hatte. Alex gewann die Partie mit 3:0 Sätzen.
Von diesen drei Spielen abgesehen war die Punktejagd auch schon vorüber. Die restlichen Einzel gingen alle ohne Satzverlust an Düren, womit wieder einmal ein Ergebnis gegen den GFC vorzufinden war.
In der Partie gegen Wollersheim am kommenden Montag ist vielleicht ein weing mehr drin. Wünschenswert ist es allemal. -ag-

5. Herren (aktualisiert: 20.01.10)

Die Rückrunde fing an, wie die Hinrunde aufhörte: Mit Niederlagen, allerdings mit leicht veränderter Aufstellung, welche durch die erzielten Punkte notwendig war.
In Winden, man trat mit vermeintlicher Bestbesetzung an, konnte in den Doppel nur das Vereinsälteste Doppel Vogt/Tilly , und das auch nur knapp im fünften Satz, siegreich vom Tisch gehen. Egon und Eugen unterlagen 1:3 und Alex mit Wilfried sogar 0:3. In den Einzeln sah es danach nicht wesentlich besser aus: Der erste „Durchgang“ der Einzel wurde nahezu „souverän“ verloren. Erst im unteren Paarkreuz konnten Wilfried und Karl ihre Spiele mit 3:1 für den GFC entscheiden.
Nachdem man zwischenzeitlich also vor einem 1:9 zitterte, konnte man vor dem zweiten „Durchgang“ noch einmal auf 3:6 verkürzen. Der letzte GFC-Punkt an diesem Abend wurde dann noch von Alex geholt, welcher gegen Windens Brett 1 ein souveränes 3:0 rausspielte (im Hinspiel unterlag er 0:3). Beinahe wäre es sogar noch zu einem weiteren Punkt für den GFC gekommen, allerdings hatte Eugen nicht die Kondition um sich in einem Fünf-Satz-Drama, wie man es schon nennen muss, durchzusetzen.
Man verließ Winden also mit einer 4:9 Niederlage im Gepäck, gewappnet für das Spiel gegen Gey in der heimischen Halle am darauffolgenden Montag.

Doch dieses Spiel, verlief komplett anders als das Hinspiel.
In den Doppeln konnten sich hier nur Egon und Eugen und das auch nur im fünften Satz mit 13:11 durchsetzen. Wilfried und Alex unterlagen nach einem knappen ersten Satz 0:3 und Karl zusammen mit Markus Lambeck, konnten sich ebenfalls nicht gegen die Geyer Kontrahenten durchsetzen. Mit 1:2 ging man also in die Einzel.
Doch hier war nichts zu holen. Neben den 3 Sätzen die im Doppel geholt wurden, wurden lediglich 2 weitere Sätze zugunsten der Gürzenicher entschieden. Einen davon erzielte Alex, in der Partie gegen das Brett 2 der Geyer, der zweite Satz wurde von Eugen gegen das Geyer Brett 4 geholt.
Beide konnten jeweils den ersten Satz für sich entscheiden. Danach war bei beiden „die Luft raus“.
So trennte man sich mit einer 1:9 Niederlage für den GFC mit 5:29 Sätzen am relativ frühen Montagabend.
Das nächste Spiel findet am 26.01. abends in Kreuzau statt, wo man im oberen Paarkreuz leicht geschwächt antreten wird, weil Egon sein Fehlen ankündigte. Eine große Last für Eugens Schultern… -ag-

5. Herren (aktualisiert: 22.11.09)

Das vorletzte Spiel der Hinrunde, welches am 13.11. stattfand, wurde relativ schnell vonstatten gebracht. Man erwartete eine sehr starke Mannschaft in Lendersdorf und trat mit einer vielleicht nicht ganz so starken Mannschaft an. Dadurch dass Alex und Eugen persönlich verhindert waren, an dieser Stelle noch einmal das herzlichste Mitgefühl der Mannschaft und des Vereines an Eugen, kamen Ralf und Markus wieder einmal zum Einsatz. Allerdings war die Mannschaft der Stärke der Lendersdorfer deutlich unterlegen. Auch, wenn die Mannschaft, in den Doppeln heftigen Widerstand zeigte (Peter und Karl konnten sich auf fünf Sätze herankämpfen, während Egon und Wilfried auch einen Satz herausschlagen konnten), stand hinterher auf dem Papier ein Resultat von 9:0 für die Gastgeber dieses Abends.)
Somit fokussierte sich alles auf das letzte Hinrundenspiel gegen den, bis dahin, Tabellenletzten.
Eugen und Alex waren wieder einsatzfähig und auch der Rest der Mannschaft war einsatzbereit, was jedoch im Vorfeld schon zu kleinen Problemen führte. Man versuchte so stark es ging aufzustellen, jedoch gab es auch andere Dinge außerhalb der Stärke, die mit einflossen. Somit startete man mit der Aufstellung Vogt, Hilgers, Gast, Stuchlik, Tilly, Bastin und in den Doppeln mit dem starken Topdoppel Hilgers / Stuchlik gefolgt von Vogt / Tilly und Gast / Grob.
In den Doppeln zeigte sich schon, dass es kein einfaches Platzierungsspiel wird. Während Egon und Eugen sich im Fünften Satz gegen Glien und Ross geschlagen geben mussten und Peter und Karl nichts gegen Stadler und Kölsche ausrichten konnten, holten Alex und Wilfried souverän im vierten Satz den ersten GFC-Punkt des Abends.
In den Einzeln wurde es also dann richtig spannend. Peter versuchte gegen den deutlich Jüngeren Glien sein Glück. Ihm gelang es nach einem Satz zum „warm werden“ 2 Sätze zu holen. Dann jedoch hatte sich sein Gegner so auf sein Spiel eingestellt und wohl auch warm gespielt, dass Peter nicht mehr sehr viel entgegenzusetzen hatte. Somit gab er das erste Einzel im fünften Satz ab.
Egon machte kurzen Prozess mit seinem Gegner und besorgte den zweiten GFC-Punkt mit einem 3:1 Erfolg gegen Stadler. Alex, der das Folgespiel antrat, traf mit Kölsche auf einen auch sehr starken Gegner. Nach 2 Sätzen, die Alex sich zu Beginn mehr oder minder souverän erkämpfen konnte, den zweiten Satz sogar nur zu 2, hörte er scheinbar auf zu Spielen. Mit zwei 9:11er Sätzen ging auch diese Partie in den fünften Satz und es sollte nicht die letzte werden. Mit moralischer Unterstützung der Mannschaft und einem kurzen Plädoyer von Denis Noppen, ging Alex an den Tisch und konnt sich dann mit einem spannenden 11:8 und einem glücklichen letzten Ball dann den nächsten Punkt für den GFC sichern.
Mit einem Zwischenstand von 3:3 stellte man sich schon auf einen langen Abend ein und trat die nächsten Spiele an.
Eugen wollte den Abend auch sehr spannend machen. Gegen Ross setzte er sich, wie Alex auch, mit 2 relativ knappen Sätzen erst ab. Im dritten verlor er dann mit 6:11. Dann, zum vierten Satz versuchte er sich noch einmal zu behaupten. Bis zu einem 10:10 schaffte er es. Dann fehlten scheinbar wieder die Nerven und das nötige Glück um Durchzuhalten und er gab den Satz mit 10:12 ab. Schade. Im letzten Satz reichte es dann auch nicht mehr ganz. Mit einem sehr knappen 9:11 ging der Punkt also an Nörvenich.

Für das untere Paarkreuz trat Karl gegen das Nörvenicher Brett 6 an und dort wurden die Sätze nur so „ausgetauscht“. Nach einem Satz für Nörvenich ging der nächste an Karl. Am Ende hatte Richarz von Nörvenich jedoch den Punkt für sich entscheiden können, nach einer Partie mit sehr knappen Sätzen. Ralf konnte gegen seinen Gegner nicht ganz so viel ausrichten. Mit 7:11 7:11 6:11 gab er sein Spiel an Nörvenich ab.
Nach den neun ersten ausgespielten Punkten blickte man also auf einen 3:6 Punktestand.
Nun war Peter wieder an der Reihe. Er tat sich gegen seinen Gegner ein wenig schwerer als Egon vorher. Aber nachdem er 1:2 zurücklag, schaltete Peter 2 Gänge höher und entschied die letzten beiden Sätze für sich. Somit kam wieder ein GFC-Punkt dazu und Peter gewann sein erstes Spiel in der Hinrunde. Endlich, wenn auch ein wenig spät. Egon sorgte zugleich, überraschend souverän für einen weiteren 3:0-Sieg für den GFC, gegen den sein jüngerer Gegner nicht sehr viel auszusetzen hatte.
Das zweite Einzel von Alex sollte nicht minder spannend werden, wie das erste. Nach einem ersten sehr klaren Satz für Ross, wollte Alex noch einmal kämpfen. Mit 9:11 holte er den Ausgleich, worauf er dann gleich wieder mit 7:11 unterlag. Mit einem sehr knappen fünften Satz (12:10) wollte er auch seine zweite Partie im fünften Satz beenden. Mit einem 7:11 ging der Punkt diesmal aber an den Gegner. Auch Eugen kämpfte mit Kölsche. Mit einem ähnlichen Ablauf wie bei Alex, nur dass er zwischenzeitlich 2:1 vornelag und den dritten Satz auch sehr knapp mit 12:10 für sich entschieden konnte auch er den Punkt nicht für sich entscheiden.
Nun lag es am unteren Paarkreuz das Spiel zu entschieden. Karl steuerte mit einem klaren 3:0 gegen Kloczek auch in Richtung Schlussdoppel. Ralf jedoch, hatte gegen seinen Gegner nicht ganz so viel Stärke zeigen können und unterlag zu Null.
Zum Schlussdoppel kam es demnach also nicht. Und Nörvenich übergab die „rote Laterne“ nach einer Hinrunde, die keine der beiden Mannschaften groß für sich entscheiden konnte, an den GFC ab.
Wir, als Mannschaft, hoffen jedoch, dass diese Laterne nicht lange bei uns verweilen wird und blicken nicht weniger zuversichtlich und motiviert als vor dem letzten Spieltag in eine Rückrunde die wieder ein paar Veränderungen in der Aufstellung mit sich bringen wird.

Noch kurz eine kleine Bilanzübersicht nach der Hinrunde:
1 –           Peter Vogt 1:11
2 –           Egon Hilgers 4:11
3 –           Alex Gast 6:7
4 –           Eugen Stuchlik 2:9
5 –           Wilfried Grob 2:6
6 –           Karl Tilly 1:7
7 –           „Charly“ Pingen 0:2
10 –         Markus Lambeck 2:4
12 –         Ralf Bastin 0:7

-ag-

5. Herren (aktualisiert: 08.11.09)

Als ein kleines Formtief könnte man die beiden Spiele bezeichnen, die unsere Fünfte Herren in den letzen beiden Spieltagen abgeliefert hat.
Gegen Wollersheim trat man mit vermeindlicher Bestbesetzung an. Brett 1 bis 6 waren vollständig angetreten und an sich auch gut motiviert.
Das Topdoppel mit Egon und Eugen konnte sich in einem hart umkämpften Doppel nach 0:2 Rückstand erfolgreich durchsetzen. Ebenso Doppel 3 mit Alex und Wilfried. Lediglich das zweite Doppel mit Peter und Karl hatte gegen ein starkes Doppel 1 der Wollersheimer keine Chance auch nur einen Satz zu gewinnen. Somit war man nach den Doppeln mit 1:2 Vorsprung an sich ganz gut im Rennen. Die folgenden Einzel allerdings machten diesen Vorsprung relativ schnell zunichte. Bis auf die zweite Partie von Egon blieben alle Punkte in Wollersheim. Erwähnenswert hier ist allerdings Eugen, der sich souverän einen ersten Satz erkämpfen konnte sowie Wilfried der nach zwei deutlich verlorenen Sätzen den Spieß buchstäblich rumdrehte und die nächsten zwei Sätze für sich behaupten konnte. Im Fünften Satz der Partie allerdings unterlag er dann, nicht so deutlich wie zuvor, sondern doch recht knapp. Ärgerlich war die zweite Partie von Alex, welche er mit 2:0 Satzvorsprung (beide 11:4) letztendlich doch noch an Wollersheim abgab. Somit fuhr man mit einer 9:3 Niederlage nach Hause.
Dort erwartete man dann nach einem Wochenende die Mannschaft um Hans-Martin Pütz aus Niederau. Ebenso erwartete man ein relativ knappes und schweres Spiel, was sich nachher als wahr herausstellte. Peter, der z.T. aus gesundheitlichen Gründen aussetzte, wurde durch Markus ersetzt. Und Wilfried verzichtete auf seinen Einzel-Einsatz für Ralf. Damit aber auch Wilfried zu seinem Einsatz kam, verzichtete Alex auf sein Doppel.
Den einzigen Punkt in dieser Begegnung wurde wieder von dem Topdoppel Egon und Eugen eingefahren. Die restlichen Partien verliefen leider fast alle 3:0 für Niederau. Lediglich Egon konnte gegen Hans-Martin einen Satz herausschlagen. Am Ende dieses, doch recht kurzen Abends, stand auf dem Spielbericht ein 1:9 für Niederau mit 4:29 Sätzen. Enttäuschend für die Mannschaft, aber dennoch erwartet.
Momentan ziert die Mannschaft wieder den vorletzten Tabellenplatz, dicht gefolgt von Nörvenich / Eschweiler ü.F., welche nur zwei Spiele weniger gewonnen haben. Da man gegen Lendersdorf ebenso wenig mit einem Sieg rechnet, u.a. weil Alex aussetzt, bleibt das einzige Spiel mit Hoffnung auf einen Sieg das Duell zwischen den letzten Tabellenplätzen. Dieses Spiel wird dann auch entscheiden ob man die Hinrunde als Schlusslicht oder als „Bremslicht“ abschließt. Wir hoffen das beste. -ag-

5. Herren (aktualisiert: 06.10.09)

Meisterschaft:

Wie bereits erhofft, war im fünften Spiel unserer Fünften gegen den TV 1847 Düren VII etwas mehr drin, als normal. Mit Stammbesetzung von Brett 1 bis 4, Markus Lambeck und Charly Pingen, welcher sein erstes Spiel in dieser Saison bestritten hat, traf man auf einen „bunt gemischten Haufen“ der Dürener. Von der Sperrvermerktruppe ist nur Stefan Petrov angetreten und der Rest setzte sich aus Liebert, Behlen, Meyer sowie den zwei Damen Hilger und Levin zusammen.
Die Doppel setze man im voraus und im Einklang der Mannschaft so, dass man die besten Chancen hatte, welches sich auch im Doppel-Ergebnis widerspiegelte: Egon /Eugen konnten gegen ein starkes Doppel mit Petrov/Meyer 3:2 Sätze rausholen, während Peter und Charly gegen Liebert und Behlen, wie erwartet, wenig entgegenzusetzen hatten. Immerhin: Ein Satz war drin. Ganz klar siegreich war das erstmalig aufgestellte Doppel Alexander/Markus, welche einen 3:0 Erfolg verbuchen konnten.
Mit einem 2:1-Zwischenstand startete man nun also in die Einzel. Im oberen Paarkreuz hatten Egon und Peter keinerlei Chancen und gaben ihre Spiele je 0:3 an Düren ab. Die Mitte hingegen sah etwas besser aus: Alexander konnte sich in einem stark umkämpften Einzel gegen Meyer, mit einer großen Portion an Glück, 3:2 durchsetzen. Bei Eugen reichte es jedoch nur für einen Satz gegen Dürens Brett 3. Im Unteren Paarkreuz sah es nun ähnlich aus. Während Markus ganz knapp mit 3:2 Sätzen einen weiteren Erfolg seiner Saison feiern durfte, konnte der immer noch leicht angeschlagene Charly Pingen immerhin auch einen Satz rausschlagen, verlor dafür aber auch insgesamt sehr knapp.
Nach der ersten Hälfte stand man nun vor einem kleinen 4:5 Rückstand. Doch dabei sollte es nicht bleiben. Während Peter gegen Stefan Petrov auf wundersame Weise einen Satz ergattern konnte, kämpfte sich Egon gegen Tobias Liebert auf ein 2:3, aus einem 0:2 Satzrückstand. Im letzten Satz, hatte dann doch wieder Düren die Oberhand und Egon war laut seiner Aussage auch leicht geschwächt vom vorhergehenden Einzel. Mit 4:7 näherte man sich nun doch mit großen Schritten dem „alltäglichen“ Ergebnis.
Eugen und Alexander jedoch entschieden sich, das nicht ohne weiteres zuzulassen. Während Eugen nach einem knappen ersten Satz mit 12:10 für ihn und einem deutlicheren 7:11 für Düren, aus einem Gleichstand noch einen Sieg zaubern konnte, den dritten Satz sogar mit 11:1 gewann, machte Alexander mit Behlen fast schon „kurzen“ Prozess und holte einen 3:0 Erfolg, wenn auch die Sätze mit 13:11, 11:7 und 11:9 nicht ganz so klar ausgingen.
Die Hoffnungen auf mindestens ein Untentschieden standen nun sehr hoch. Jedoch konnten sich Charly und Markus gegen ihre beiden weiblichen Kontrahentinnen nicht durchsetzen. Charly verfehlte das Ziel wieder um „Haaresbreite“ mit 2:3 Sätzen und Markus unterlag ebenfalls mit 1:3 Sätzen.
Auch wenn es nicht ganz zum Untenschieden gereicht hat, ist man guter Dinge. Die 6:9 Niederlage ist immerhin eine sehr gute Leistung der Mannschaft zugrunde zu legen. Vor allem das mittlere Paarkreuz zeigte überdurchschnittliche Leistung. Auch das Publikum in der Halle sah zwischenzeitlich einen Sieg für den GFC. Markus Sliwinski meinte nur: „Wenn ihr das schafft… dann dreh ich durch!“.
Als Fazit nach dem Spiel kann man also sagen, dass das Potential der Mannschaft jetzt erst recht geweckt wurde, und man für’s erste den letzen Tabellenplatz los ist, welcher nun vom TTF Nörvenich/Eschweiler ü. F. belegt wird.  Doch man sollte sich jetzt erst recht nicht ausruhen, das nächste Spiel am 30.10. in Wollersheim wartet schon, und da möchte man mit einer durch und durch motivierten und spielstarken Mannschaft auftreten.

Pokal:

Um das Pokalspiel des GFC Düren 09 E auch noch mit ein paar Worten zu würdigen: Gegen den TV Birkesdorf hatte man, wie auch vorher schon erwartet relativ wenig Chancen. Es reichte nur für eine 4:0 Niederlage mit 12:0 Sätzen, wobei durchaus noch etwas mehr dringewesen wäre. Zufrieden kann man trotzdem sein, wenn man beachtet, dass Birkesdorf in der zweiten Kreisklasse hoch oben in der Tabelle steht. –ag-

5. Herren (aktualisiert: 24.09.09)

Auch am vierten Spieltag zeigte die fünfte Mannschaft wieder ihre
Beständigkeit. Leider nicht ganz so beständig wie in den Spielen davor.
Durch Egon, welcher aufgrund seines Geburtstages aussetzte, und
Alexander, der auch auf seinen Einsatz verzichtete, war man im „oberen
Teil“ der Mannschaft geschwächt. Dies schlug sich deutlicher als gedacht
gegen den Tabellen-Ersten Schlich zu Buche: Mit 9:0 und 27:0 Sätzen
wurde man regelrecht „abserviert“. Dennoch hervorzuheben sind Eugen und
Markus: Sie waren beide jeweils um Haaresbreite am Satzgewinn
vorbeigeschlittert. Schade eigentlich. Nun gilt es die Mannschaft auf
ein Heimspiel gegen den TV Düren einzustellen. Dort sollte eigentlich
etwas mehr „drin sein“. -ag-

5. Herren (aktualisiert: 17.09.09)

Auch diesen Montag war unsere Alte-Herren-Truppe wieder im Einsatz. Nach der 9:4 Niederlage gegen Gey am 4. September, ging man nicht ganz so motiviert aber dennoch gut gelaunt und ohne Brett 1 (Peter Vogt hat freiwillig ausgesetzt) an den Tisch – und erreichte – gegen eine geschwächte achte Mannschaft Kreuzau‘s – ein knappes Spiel nach dem andern. Das Startdoppel Hilgers/Stuchlik konnte sich im fünften Satz, nach einem harten Kampf gegen das Kreuzauer Duo Hammerath/Stoll durchsetzen. Die anderen Doppel unterlagen klar. In den Einzeln wurde es dann aber doch spannend: Egon konnte sich mit 3:0 Sätzen klar gegen Brett 2 der Kreuzauer durchsetzen, wohingegen Alexander gegen den Spieler Pauli, Willi, welcher an Brett 1 spielte , seine Chancen nicht ausnutzen konnte und so das Spiel 0:3 an Kreuzau abgab.
Eugen’s Einzel gegen Brett 4 konnte sich auch sehen lassen. Nach einer kurzen Schwäche im dritten Satz, konnte er das Spiel für sich entscheiden. 3-3 ausgeglichen stand es zu diesem Zeitpunkt. Die Partien im unteren Paarkreuz (Karl Tilly & Ralf Bastin) gingen wieder klar an Kreuzau.
In der zweiten „Hälfte“ des Spieles konnte sich Egon ebenso wenig wie Alexander vorher gegen Willi Pauli durchsetzen. Nach dem ersten Satz, war die „Luft raus“ und Egon kam nicht mehr an seinen Kontrahenten heran. Und auch Alex tat sich gegen Brett 2 von Kreuzau schwer. Nach einem knapp verlorenen ersten Satz, kam ein 11:3-Sieg nach Gürzenich. Der dritte Satz, entschied Alexander auch ganz knapp mit 14:12 für sich. Im vierten Allerdings „schenkte“ er Kreuzau dann ein 1:11, konnte sich dann aber im Fünften doch noch mit einem 11:9 einen sehr knappen Sieg ergattern.
Eugen konnte sich, nach seinem ersten Einzelsieg in der Spielzeit, aber gegen Brett 3 der Kreuzauer auch nicht durchsetzen. Somit stand es nun 3-8 für Kreuzau. Nun kam Wilfrieds „großer Auftritt“. Nach zwei souverän gewonnen Sätzen (11:7 und 11:5) schien bei ihm Ende zu sein. Er erkämpfte sich Punkt für Punkt, konnte dann aber gegen den doch erheblich jüngeren und offensiveren Streitberg das Spiel nicht mehr für sich gewinnen. Das was er nicht schaffte, schaffte dann Karl Tilly: Er gewann sein zweites Einzel gegen Rothkopf souverän, um nicht zu sagen doch eher unerwartet, im vierten Satz. Da die Begegnung zu diesem Zeitpunkt allerdings schon für die Kreuzauer entschieden war, blieb dieses Spiel allerdings außerhalb der Wertung.
Unter dem Strich kann man also sagen, dass unsere Fünfte mit dem dritten 9:4 in Folge eine beständige Leistung zeigt (auch, wenn ein Sieg schön gewesen wäre) – aber wie sagt man so schön:
Mit dem Alter kommt die Beständigkeit. Und dies erfüllt diese Mannschaft nun einmal voll und ganz. -ag-

5. Herren (aktualisiert: 26.08.09)

Bereits am ersten Spieltag der Spielzeit 09/10 durfte neben der zweiten Herren, die „Elite“ der Fünften ihr Können unter Beweis stellen. Als „Überraschung“ für den Saisonauftakt gegen Winden trat die Mannschaft mit einer leicht „verjüngten“ Aufstellung an: Brett 3 wird nun durch Alexander Gast, welcher aus der Jugend kommt und somit den Altersdurchschnitt ein wenig heruntersetzt (jetzt sind es nur noch durchschnittlich 52 Jahre) , gebildet.
Angetreten mit der „Stamm-Sechs“ und in den Doppeln mit Vogt/Tilly, Hilgers/Stuchlik und Gast/Grob traf man auf ein gut motiviertes Team aus Winden und man fand sogleich ins Spiel hinein.
Nachdem das bereits routinierte Doppel Vogt/Tilly einen 3-1 Sieg erringen konnte und die Paarung Hilgers/Stuchlik ihr Doppel im fünften Satz, nach relativ knappen Sätzen an Winden abgeben mussten, richtete sich die Aufmerksamkeit vorerst auf das dritte Doppel: In knappen Sätzen von 12-10 11-9 sowie 11-7 gelang es Wilfried Grob und Alexander Gast den Punktestand kurz auf 2-1 zu erhöhen.
Doch die „Erfolgssträhne“ hielt nicht lange an. Peter hatte gegen Brett 2 der Windener keine Chance und unterlag relativ klar 0-3, auch wenn im letzten Satz noch etwas drin gewesen wäre. Auch Egon Hilgers hatte wenig Glück und so unterlag auch er, wenn auch im fünften Satz.
Das folgende Spiel sollte eine Zerreisprobe für die Nerven des GFCs werden. Das Duell zwischen „Jüngling“ Alexander Gast und dem Windener Routinier Viehs, zwei Kontrahenten, wie sie gleicher kaum sein konnten – Linkshänder, klang vielversprechend für beide Seiten. Nach einem 11-7 Satzerfolg für den GFC im ersten Satz, kam ein relativ klares 3-11 für den Windener Viehs zustande. Der nächste Satz ging dann doch klarer wieder an den GFC mit 11-5, doch bereits im vierten Satz, stieg die Spannung erst richtig an. Nach einem schlechten Start für Alexander Gast in diesen Satz stand es schon 3-10 für Winden. Doch so sollte der Satz nicht enden. Mit viel Glück und noch mehr schönen und spannenden Ballwechseln schaffte Alexander Gast es doch noch, das Spiel mit einem 12-10 Satzsieg für sich zu entscheiden. Zugegeben: So viele Netz- und Kantenbälle waren wohl in keinem Spiel dieser Begegnung zu finden.
Die nächste Begegnung war wieder relativ klar: Eugen unterlag deutlich 0-3 gegen Brett 3 der Windener. Nachdem dann auch Wilfried Grob sein erstes Einzel bestritten und souverän 3-0 für den GFC punkten konnte, stand es nun 4-4. An sich eine gute Ausgangslage – hätte man „weitergespielt“.
Doch die Luft war raus. Die folgenden fünf Spiele gingen bis auf zwei Spiele sehr klar für Winden aus. Einzig Karl Tilly und Eugen Stuchlik haben es beinahe Geschafft die Talfahrt zu beenden. Beide jedoch mit eher mäßigem Erfolg: jeweils zwei Sätze für den GFC waren drin. Die anderen sechs Sätze gingen an Winden.
Mit einem Endergebnis von 4:9 und 22:29 Sätzen verabschiedete man sich nach einer wirklich spannenden und schönen Partie voneinander. Es war zwar kein erfolgreicher aber dennoch ein erfahrungsreicher Saisoneinstieg für unsere Fünfte. Wir wollen sehen, was die Zukunft dieser Mannschaft noch bringt! -ag-

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