In der Winterpause gab es in der 4er-Kreisklasse eine Verschiebung in der Tabelle. Kurz vor Weihnachten löste sich die drittplatzierte Mannschaft der TTF Nörvenich/Eschweiler III auf, was die Annullierung der jeweiligen Ergebnisse (u.a. der 3:8-Auswärtsniederlage der Sechsten) bedeutete. Daraus resultierte für den GFC VI der fünfte Rang nach der Hinrunde. Gleichzeitig wurde die eigene Rückrundenplanung durch das Aufrücken von Klaus Mees in die fünfte Mannschaft etwas durcheinandergebracht. In die Rückrunde geht man nun in folgender Aufstellung: Christoph Kurth, Matthias Mees, Wilfried Grob, Peter Vogt, Eugen Stuchlik, Ralf Bastin und Markus Lambeck.
Im ersten Spiel der Rückrunde spielte man gegen den Herbstmeister SV Falke Bergrath IV. Nach der 0:8-Niederlage im Hinspiel war das Ziel schon vor dem ersten Aufschlag klar: Schadensbegrenzung! Dieses Ziel wurde durch den krankheitsbedingten Ausfall von Christoph zwar erschwert, allerdings halfen die Gäste ein wenig mit, da man nicht in Bestbesetzung antrat. Zu Buche steht auf jeden Fall eine 2:8-Heimpleite, die genau so prognostiziert war, aber vielleicht ein bisschen zu hoch ausgefallen ist. An den Platten standen auf Gürzenicher Seite Matthias Mees, Wilfried Grob, Peter Vogt und Markus Lambeck.
Die neue Aufstellung ergab auch neue Doppelpaarungen. Doppel 1 (Wilfried/Markus) kam dabei nicht über den Gewinn des zweiten Satzes hinaus und verlor mit 1:3. Doppel 2 (Matthias/Peter) machte seine Sache besser und konnte ohne Probleme in drei Sätzen gewinnen. Trotz der neuen Doppel stand es also im ersten Rückrundenspiel wie gewohnt 1:1.
Die erste der beiden gespielten Einzelrunden verlief anschließend glücklicher für den Tabellenführer. Nach langem Kampf zog Matthias gegen seinen Kontrahenten den Kürzeren (5:11; 11:8; 12:14; 11:5; 7:11). Wilfried und Markus gaben ihre Spiele glatt in drei Sätzen ab und lediglich Peter erkämpfte der Mannschaft in vier Sätzen den zweiten Sieg des Abends. Somit gingen die Bergrather mit 4:2 in Führung.
Der zweite Einzeldurchgang ging komplett an die Gäste. Wilfried und Peter konnten zwar je einen Satz gewinnen, aber mehr war hier leider nicht drin. In einem vorgezogenen Spiel gewann Matthias zwar noch glatt in drei Sätzen (11:0 im ersten Satz), aber leider wurde dieser Sieg nicht mehr gewertet.
Nächste Woche Freitag geht es dann zum Auswärtsspiel nach Kreuzau. SimTT prognostiziert eine 6:8-Niederlage, aber auch in der Hinrunde konnte man ja gegen Kreuzau (8:4) positiv überraschen. Ein Sieg wäre im Hinblick auf die nächsten schweren Spiele wünschenswert, um das obere Mittelfeld der Tabelle nicht aus den Augen zu verlieren. Allerdings wird Kreuzau vor heimischem Publikum wahrscheinlich nicht ersatzgeschwächt wie in der Hinrunde antreten, was ein gutes Stück Arbeit bedeutet. Bleibt zu hoffen, dass alle Spieler der Sechsten fit sind …