Wie im letzten Bericht schon in Aussicht gestellt, hat sich das Attribut „ungeschlagen“ für die 2. Mannschaft nun erledigt. Es wäre auch einer mittleren Sensation gleichgekommen, wenn man auch aus Jülich Punkte mitgebracht hätte.
Die Gastgeber stellen nicht nur ein starkes Team, sondern haben einen breiten Kader, so dass auch bei Ausfällen Spieler nachrücken, die mehr als nur Ersatz sind – so stellten diesmal Rolf Elbern und Dennis Riesenberg das obere Paarkreuz. Auch auf unserer Seite war guter Ersatz im Einsatz – vielen Dank an Volker Rügen.
Auch wenn insgesamt eine 3:9-Niederlage zu verbuchen war und somit die Hauptserie endete, blieben andere Serien bestehen:
So wehrte Marco Pieczaczek in Satz 4 gegen Jakob Moll Matchbälle ab, gewann noch 12:10 und brachte auch Satz 5 in seinen Besitz. Marco kann nun eine beachtliche 8:0-Bilanz vorweisen.
Beinahe hätte Markus Sliwinski für eine Dublette sorgen können: Auch er wehrte in Satz 4 Matchbälle von Moll ab – und war in Satz 5 dann selbst nur noch einen Ball vom Sieg entfernt. Doch mit 11:13 war eine unglückliche Niederlage zu notieren.
Ungeschlagen bleibt auch das Stefan/Stefan-Doppel; gegen Elbern/Moll lief es diemal erstaunlich glatt. So glatt konnte sich im Einzel nur Patrick Zeiß gegen Marcel Mundt durchsetzen.
Die anderen beiden Doppel kamen je zweimal in die Satzverlängerung; hier ging es also durchaus knapp zu.
Folgende Serien bleiben zudem bestehen:
- „in heimischer Halle verlustpunktfrei“ (wie viel davon auch immer dem Heimvorteil zuzurechnen ist);
- „mit Zelluloid ungeschlagen“ – die erstmalige Begegnung mit den Plastikbällen im Meisterschaftsbetrieb wurden einheitlich als völlig unauffällig beschrieben; ein abweichendes Spielverhalten wurde nicht beobachtet; „Plastik“ war also sicher nicht die Ursache für die Niederlage.