Auch zur Herren-A-Konkurrenz hatte sich ein ansehnliches Teilnehmerfeld versammelt. Ingesamt 17 Spieler, neben den hauptsächlich angesprochenen Spielern der ersten beiden Herren-Mannschaften (die 2. Mannschaft war mit 5 Leuten vertreten!) erfreulicherweise auch Spieler aus der 3., 4. und vor allem aus der 5. Mannschaft sowie drei Spieler aus dem Nachwuchs-Bereich. Die erste Mannschaft war leider nur mit zwei Spielern vertreten, die sich dann im Doppel-Wettbewerb in Person von Winterpausen-Neuzugang Robert Morschhäuser und Johannes Roeb durchsetzten und im Feld von acht Doppeln schließlich im Endspiel gegen die Kombination Stefan Dick / Andreas Baron aus der 2. Mannschaft durchsetzten.
Ganz anders sah es aber im Einzel aus. Zwar war der Wettbewerb durch das Fehlen des Top-Favoriten Daniel Pingen – Serien-Sieger der vergangenen Jahre – grundsätzlich offener, so überraschte es am Ende doch, dass keiner der beiden Spieler aus der 1. Mannschaft das Halbfinale erreichte.
Zuerst setzten sich in vier Gruppen jeweils die Favoriten durch, wobei es in der „Todesgruppe“ D besonders Markus Roeb hart traf, der von drei punktgleichen Spielern in der Endabrechung (Schubert, Klehr, Roeb) nur durch einen unnötig verschenkten Satz gegen Friedel Pingen hauchdünn ausschied.
Im Viertelfinale schieden dann die beiden Spieler aus der 1. Mannschaft sensationell gegen die beiden verbliebenen Spieler der 3. Mannschaft aus: Johannes unterlag Konstantin Pauli glatt in drei Sätzen und Robert unterlag dem stark aufspielenden Thomas Franz – vor zwei Wochen auch klarer Sieger der Herren-B-Konkurrenz.
Im Halbfinale waren diese beiden dann allerdings gegen zwei Spieler der 2. Mannschaft, Marc Schubert (3:1 gegen Konstantin) und Stefan Dick (3:1 gegen Thomas) unterlegen. Im Finale war es dann Marc Schubert, der Stefan Dick 3:0 bezwingen konnte und damit etwas überraschend erstmals den Titel der Herren-A-Konkurrenz gewann.
Ein besonderer Dank gilt noch Denis Noppen, der sich – in Abwesenheit von Stefan Merx – glänzend um die Organisation und den sportlichen Ablauf des Turniers kümmerte. -ms-
Der erste Tag der dreigeteilten Vereinsmeisterschaft ist absolviert, die ersten Titelträger sind ermittelt. Bei den Jungen und Schülern wurde ein neuer Titelträger gefunden, im Herren-B-Wettbewerb konnte Thomas Franz seinen Titel in überzeugender Manier verteidigen. -sm-
Hier noch ein ausführlicherer Bericht zur Jugend-Vereinsmeisterschaft (von Markus Roeb):
Nach 3 Jahren mit etwas schwächerer Teilnehmerzahl, waren die Jugend-Vereinsmeisterschaften mit über 20 Teilnehmern in diesem Jahr endlich wieder einmal stark besetzt. Vor allem im Jungenbereich (14-18 Jahre) hatten wir eine Rekordbeteiligung: beide Jungenmannschafen, sowie unsere beiden Neuzugänge waren komplett am Start, so dass man hier von einer 100%-Quote sprechen kann, wenn auch 2 Akteure nur im Doppel antraten. In der Gruppe A qualifizierten sich erwartungsgemäss Sebastian Mohr und Denis Noppen für’s Halbfinale, während es in der Gruppe B, ein sehr enges Rennen gab, bei dem sich Christian Kohl und Alex Gast (durch ein besseres Satzverhältnis) durchsetzen konnten. Nach den umkämpften Halbfinals kam es im Endspiel zum erneuten Duell zwischen Sebastian und Denis, was auch äußerst spannend verlief, denn nach 2:0-Führung musste Sebastian noch in den 5. Satz, behielt aber am Ende die Nerven. Den 3. Rang holte sich wie im Vorjahr Christian Kohl. Im Doppel gab es einen Überraschungssieger: die „Zufallskombination“ Chrisitan Kohl/Walter Breisch bezwang im Finale die beiden favorisierten Einzelfinalisten.
Auch im Schülerbereich war die Beteiligung nicht schlecht, wenn auch die beiden stärksten Spieler der 2. Schülermannschaft (zum Teil verletzungsbedingt) nicht am Start waren. Dominiert wurde dieser Wetttbewerb dementsprechend von der komplett anwesenden 1. Schüler-Mannschaft, die alle vorderen Plätze unter sich ausmachen konnte. Auch hier gab es ein hochinteressantes 5-Satz-Finale zwischen Ben Kerstan und Angelo Ciammella. Ben wurde am Ende erstmalig Vereinsmeister und im anschließenden Doppelwettbewerb zusammen mit seinem Endspielgegner gleich noch mal. Auf dem 2. Rang im Doppel und auf dem 3. und 4. Platz im Einzel landeten Kai Dresia und Elisa Hermanns. Und obwohl die Jugendwettbewerbe noch bis nach 20.30 Uhr andauerten, waren noch 4 Jugendspieler im anschließenden Herren-B-Wettbewerb am Start und zum Teil recht erfolgreich (bis ins Viertelfinale).
Beim Classic-Turnier (Brettchen, kleine Bälle, Sätze bis 21) führte die Auslosung gleich in der ersten Runde zu „Knallerpartien“: So kam es direkt zu Beginn zu einer Wiederholung des Vorjahresfinals zwischen Michael Haase und Stefan Merx, bei dem sich Titelverteidiger Stefan Merx durchsetzen konnte. Mit Marc Schubert und Markus Klehr trafen zudem zwei Spieler bereits aufeinander, die im weiteren Turnierverlauf zeigen sollten, dass sie zu den Besten im Wettbewerb gehörten. Markus Klehr gewann dieses Spiel – und durch anschließende Siege gegen die Gebrüder Roeb qualifizierte er sich für das Finale der Hauptrunde. Dort traf er dann auf Stefan Merx, der sich zwischenzeitlich gegen den Nachwuchs (Ben Kerstan und Walter Breisch) durchgesetzt hatte – Walter hatte zuvor mit Siegen gegen Dirk Schieren und Konstantin Pauli für Überraschungen gesorgt.
Im Hauptrundenfinale behielt Stefan Merx mit 2:0 Sätzen gegen Markus Klehr die Oberhand und musste nun abwarten, wer sich im Trostrundenfinale durchsetzt. Dort traf Markus Klehr erneut auf Marc Schubert, der sich nach seiner Erstrundenniederlage in der Trostrunde einem „Marathon“ unterziehen (und nebenher noch einige Doppelspiele absolvieren) musste. Hier besiegte er Andreas Baron, Johannes Roeb, Walter Breisch und Michael Haase. In der Neuauflage der Partie Klehr gegen Schubert setzte sich dann diesmal Routinier Schubert durch. Nun wären zwei Siege gegen Stefan Merx nötig gewesen, um diesem den Turniersieg zu entreißen. Nachdem Stefan den ersten Satz gewann, sah es für Marc bereits sehr schwierig aus, doch die erste Partie konnte erdrehen und mit 2:1 Sätzen für sich entscheiden. Hauchdünn ging es dann im alles entscheidenden Duell zu … mit 24:22 ging der 1. Satz an Stefan, der im 2. Satz bei 18:14 dann schon wie der sicher Sieger aussah – doch kurz darauf stand es 19:19 … und schließlich 21:19 für den damit erfolgreichen Titelverteidiger.
Im Classic-Doppel lautet die Frage seit Bestehen des Wettbewerbs eigentlich nur: Mit wem gewinnt Andy Baron diesmal? Bei der 7. Austragung spielte er zum 7. Mal mit einem anderen Partner, und es wurde kaum bezweifelt, dass es zum 7. mal zum Sieg reichen würde, denn diesmal spielte Andy an der Seite von Daniel Pingen, der am Einzelwettbewerb nicht teilgenommen hatte. Doch leicht machten es ihnen die Gegner diesmal nicht – und das Finale gegen die ja auch im Einzel überzeugenden Schubert/Klehr wurde zu einem richtig „heißen Tanz“, bei dem der 2. Satz auch deutlich verloren ging. Am Ende aber war es wie immer: Baron war der König der Doppel-Konkurrenz und konnte zusammen mit Daniel Pingen feiern.
Im Hauptrundenfinale behielt Stefan Merx mit 2:0 Sätzen gegen Markus Klehr die Oberhand und musste nun abwarten, wer sich im Trostrundenfinale durchsetzt. Dort traf Markus Klehr erneut auf Marc Schubert, der sich nach seiner Erstrundenniederlage in der Trostrunde einem „Marathon“ unterziehen (und nebenher noch einige Doppelspiele absolvieren) musste. Hier besiegte er Andreas Baron, Johannes Roeb, Walter Breisch und Michael Haase. In der Neuauflage der Partie Klehr gegen Schubert setzte sich dann diesmal Routinier Schubert durch. Nun wären zwei Siege gegen Stefan Merx nötig gewesen, um diesem den Turniersieg zu entreißen. Nachdem Stefan den ersten Satz gewann, sah es für Marc bereits sehr schwierig aus, doch die erste Partie konnte erdrehen und mit 2:1 Sätzen für sich entscheiden. Hauchdünn ging es dann im alles entscheidenden Duell zu … mit 24:22 ging der 1. Satz an Stefan, der im 2. Satz bei 18:14 dann schon wie der sicher Sieger aussah – doch kurz darauf stand es 19:19 … und schließlich 21:19 für den damit erfolgreichen Titelverteidiger.
Im Classic-Doppel lautet die Frage seit Bestehen des Wettbewerbs eigentlich nur: Mit wem gewinnt Andy Baron diesmal? Bei der 7. Austragung spielte er zum 7. Mal mit einem anderen Partner, und es wurde kaum bezweifelt, dass es zum 7. mal zum Sieg reichen würde, denn diesmal spielte Andy an der Seite von Daniel Pingen, der am Einzelwettbewerb nicht teilgenommen hatte. Doch leicht machten es ihnen die Gegner diesmal nicht – und das Finale gegen die ja auch im Einzel überzeugenden Schubert/Klehr wurde zu einem richtig „heißen Tanz“, bei dem der 2. Satz auch deutlich verloren ging. Am Ende aber war es wie immer: Baron war der König der Doppel-Konkurrenz und konnte zusammen mit Daniel Pingen feiern.
Die Ergebnisse im Überblick:
Herren-A-Einzel
1. Marc Schubert
2. Stefan Dick 3. Thomas Franz |
Herren-A-Doppel
1. Robert Morschhäuser/Johannes Roeb
2. Stefan Dick/Andreas Baron |
Schüler-Einzel
1. Benjamin Kerstan
2. Angelo Ciamella 3. Kai Dresia |
Schüler-Doppel
1. Benjamin Kerstan/Angelo Ciamella
2. Kai Dresia/Elisa Hermanns |
Jungen-Einzel
1. Sebastian Mohr
2. Denis Noppen 3. Christian Kohl |
Jungen-Doppel
1. Christian Kohl/Walter Breisch
2. Denis Noppen/Sebastian Mohr |
Herren-B-Einzel
1. Thomas Franz
2. Dirk Schieren 3. Rolf Kohl |
Herren-B-Doppel
1. Rolf Kohl/Konstantin Pauli
2. Thomas Franz/Dirk Schieren |
CLASSIC-Einzel
1. Stefan Merx
2. Marc Schubert 3. Markus Klehr |
CLASSIC-Doppel 1. Andreas Baron / Daniel Pingen
2. Marc Schubert / Markus Klehr |