Bei der in heimischer Halle ausgetragenen Bezirksendrangliste belegte Elisa Hermanns am Ende den 8. Platz und verpasste damit die Teilnahme am Ranglistenqualifikationsturnier nur denkbar knapp.
Auch wenn Elisa gerne noch das ein oder andere Spiel bei der Endrunde mehr gewonnen hätte, ist das Gesamtergebnis über alle Runden betrachtet sehr erfreulich. Und auch die 2:6-Bilanz ist angesichts der starken Konkurrenz nicht als Enttäuschung zu werten.
Dabei begann es für Elisa mit drei eher unglücklichen Niederlagen; in allen drei Partien sah es zunächst gut aus für die GFC-Spielerin, zweimal gewann sie den ersten Satz. Es folgten zwei Siege gegen Spielerinnen, die am Ende vor ihr landeten. Danach ging Elisa erneut zweimal mit 1:0 in Satzführung, die leider jeweils nicht ins Ziel gebracht werden konnte (zweimal hieß es dabei 10:12). Erst im letzten Spiel gegen die überragende Ranglistensiegerin Ramona Szametat blieb Elisa erstmals ohne Satzgewinn.
Nur die Satzdifferenz verhinderte schließlich die Quali für die WTTV-Ebene.
Ob berechtigte Hoffnung auf eine Nachnominierung besteht (im Falle einer Absage einer qualifizierten Spielerin oder über so genannte Verfügungsplätze), ist schwer einzuschätzen.